remotedesktopverbindung

  • #1
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Olli77

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hallo, zu anfangs muß ich sagen das ich eine echte null bin was so etwas angeht.

also ich habe folgendes problem. mein sohn(12 jahre) und das internet. ich habe das gefühl das er sich auf seiten rumtreibt und mit menschen chattet die nicht der richtige umgang für ihn sind. meine idee war jetzt das ich mich in seinen pc ein logge ohne jedoch das er dies merkt. weiß auch gar nicht ob das überhaupt geht. mein pc hat win 7 seiner vista. was genau müste ich also machen um ihn ein bischen zu überwachen???

gruß olli
 
  • #2
Mein Ansatz wäre eher, mit deinem Sohn darüber zu sprechen, wenn du solche Vermutungen hast.
Ansonsten gibt es Software, die die Benutzung von PCs einschränken kann. Kindersicherung wäre da eine mögliche Variante:

Von der Variante unbemerkt zu schnüffeln halte ich nicht viel.
 
  • #3
Ein Vertrauensgespräch zwischen Vater und Sohn wäre sinnvoller als eine heimliche Überwachung.

pan_fee
 
  • #4
tja mit ihm drüber gesprochen habe ich natürlich schon, aber bei mir war es füher auch so alles was verboten war war reiz voll.
und vom schnüffel halte ich im grunde gar nix, aber manchmal ist mann halt zu so einer methode gezwungen, leider!
 
  • #5
Olli77 schrieb:
aber manchmal ist mann halt zu so einer methode gezwungen, leider!
so ein Quatsch ... wenn das erste Gespräch nicht gefruchtet hat, dann versucht man es etwas später noch einmal.

pan_fee
 
  • #6
du bist ja echt ein lustiger oder. wenn das erste nicht klapt denn ein zweits mal und wenn das nicht funzt ein drittes denn ein viertes und so weiter und so weiter. du hast echt keine ahnung, sorry
 
  • #7
wenn du dich mit RDP an einem Windows Vista anmeldest wird dort der Benutzer vor dem Bildschirm abgemeldet, wenn ich mich recht erinnere.
mehr oder weniger unbemerkt kannst du dich über RDP nur bei ihm anmelden, wenn er windows 2003 oder 2008 hätte ;)
dann kannst du aber immer noch nicht ohne weiteres auf seine session sehen

was bedeutet kein guter Umgang ?
solang er weiß, dass er sich keine Verträge andrehen lassen soll und vorsichtig mit dem download und installieren von software ist ...

ich finde es weder gut den zugang zum internet zu überwachen noch einzuschränken
macht viel aufwand. erzielt nicht die gewünschten resultate. schließlich gibt es viele ungefilterte internetzugänge in reichweite: handy, freunde, internetcafe, offenes wlan ...

ich habe keine kinder, aber ich weiß, dass argumente besser überzeugen als verbote.
 
  • #8
mit VNC wird man glaube ich nicht abgemeldet, eventuell gibts da bei manchen eine nur beobachten Funktion, weil sonst ist das meiste Remotedesktop zeugs ja mit Kontrolle über den PC, also man merkt es an der Maus.....
 
  • #9
Auch wenn DU der Erziehungsberechtigte Deines Sohnes bist und durchaus bestimmen darfst, was er darf oder was nicht, ist selbst im familiären Bereich eine Überwachung dieser Art und das eingreifen in die Persönlichkeitsrechte an dieser Stelle gegen das GG und damit ein Straftat bestand.
Mal abgesehen davon, dass es wahrscheinlich nicht zu einer Klage kommt halte ich persönlich nichts von der Variante.

Ein persönliches Gespräch ist sicherlich der erste Schritt aber ich glaube was viel spannender ist, wenn sich Vater und Sohn gemeinsam mit der Materie auseinander setzen.

Surft zusammen, bau Dir das Vertrauen auf, dass er Dir auch Webseiten zeigen kann, die kritisch sind und sprecht dann darüber. Der Junge wird 12 kommt in die Pubertät und wird noch genug zu Revolutzer...

Ansonsten google einfach mal nach Fernwartungssoftware. Neben VNC gibt es noch PC-Anywhere und Netsupport auf dem Markt. Teamviewer und vieles mehr. Jetzt eine Empfehlung auszusprechen macht keinen Sinn für eine Software.

Die Empfehlung ist eher, mehr mit dem Jungen beschäftigen und nicht vor den Medien abladen... (Soll nicht heissen, dass Du das nicht machst- - fühl Dich bitte nicht angegriffen war eine allgemeine Aussage)

gruss

Schlufka
 
  • #10
Um sich einen Überblick über besuchte Seiten zu machen, kann man in den Verlauf des Browser sehen.
 
  • #11
Ich kann den anderen nur zustimmen, verstehe aber auch Olli77.
Insbesondere das, was verboten ist, bietet oftmals einen besonderen Anreiz.

Anderseits - im deutschen Sprachgebrauch drückt man sich zwar mit den Worten mein Kind aus, aber das stimmt im Grunde nicht. Bei Menschen ist es ähnlich wie bei Spielen oder DVD's: man besitzt die Lizenz dafür. Man ist haftbar dafür. Man trägt die Kosten dafür.
Aber: man kann kein Kind besitzen. Generell sind Menschen niemals Besitztümer - auch wenn kriminelle Elemente ihren Opfern dieses Recht auf Besitzlosigkeit (nennt man auch Freiheit) absprechen und sie für sich beanspruchen.

Was das Kind angeht: würde ich mitbekommen, das mein Vater mich überwacht - egal ob er recht hat; und egal wie autoritär er sich auch geben mag - danach wäre von Vertrauen definitiv keine Rede mehr.

Aber ich möchte niemandem die Fähigkeit absprechen, Pädagogik geschickt einsetzen zu können - auch wenn er dafür Methoden einsetzt, die eindeutig gegen die Menschenrechte verstoßen.
Folgende Tipps sind sicher sehr kontrovers. Ich werde dennoch versuchen, Deine Frage zu beantworten, denn zu viel der Moral wird Dich zwar von hier vertreiben, gleichzeitig jedoch auch eine Trotzreaktion hervor rufen - letztendlich also lieber hier mit befriedigenden Antworten heraus rücken als anderswo mit illegalen rechnen müssen.

Diverse Tools, die alles und jeden mitloggen (ich verwende bewusst nicht die Fachbezeichnung) werde ich jedoch definitiv nicht empfehlen - Sohn hin oder her, aber da hört selbst für mich der Spaß auf!! Die Teile sind ungesetzlich, und bereiten Deinem Virenscanner sicherlich eine Menge Freude.

Das Thema war Überwachung. Mich würde interessieren - wie chattet denn der Sohnemann?
Über einen Webchat oder sonstige Browser-Anwendungen?
Über Skype oder einen anderen Voice-Chat?
Oder über ICQ oder alternative Chatprogramme?

Wenn es über Webchat sein sollte - wie schon genannt wurde, wäre hier die Möglichkeit gegeben, die Historie zu verfolgen. Die Chance, das Dein Kleiner diese jedoch vorher löscht, ist hoch.
Um die Historie bzw Deine Chronik dennoch einsehen zu können, gäbe es die Möglichkeit, ein Firefox-Tool zu installieren. Es ist ein legitimes Addon; zwar experimentell, aber soweit eigentlich das, was in diesem Fall seinen Zweck erfüllen würde.
Hier Name und URL des Addons:


Wenn Dein Sohn über Skype chattet, also gesprochene Worte in ein Mikro spricht, wäre jegliche Form des heimlichen Abhörens ungesetzlich, es sei denn, Du belauscht ihn ohne Hilfsmittel.
Um hier Tools zu finden, müsstest Du Dich an Personen wenden, denen das Wort Vertrauen nur als Werkzeug zum Erreichen ihrer eigenen Ziele dient.
Würde mich nicht wundern, wenn Du nach dem Download eines solchen Tools mit Trojanern zu kämpfen hast, die genau das mit Dir tun, was auch Du mit jemand anderem vor hast: Dich ausspionieren, um die gesammelten Daten gemäß eigenen Vorstellungen einzusetzen.

Letzter Punkt: ICQ oder ähnliche Chatprogramme.
Auch hier fallen mir spontan erstmal jede Menge ungesetzliche Tools ein, von denen ich die Finger lassen würde.
Eine legale Methode - wenngleich unterstes Niveau - kann man mit dem heimlichen Lesen des Tagebuchs vergleichen. Jedes Chatprogramm ist in der Lage, ein Protokoll anzufertigen. Dort wird alles mitgeloggt.
Dein Sohn hat dieses Protokoll vermutlich deaktiviert - wenn nicht, findest Du es im Installationsordner des Chatprogramms oder aber in den Eigenen Dateien.
Sollte er es deaktiviert haben, gibt es keine Möglichkeit - außer die Aktivierung des Protokolls. Das geht natürlich nur, wenn Du in die Einstellungen des jeweiligen Programms rein kommst - dafür ist in der Regel ein Passwort sowie Benutzername nötig. Um das heraus zu bekommen, gibt es wiederum keine legale Möglichkeit, außer Du fragst oder überredest ihn zur Herausgabe bzw zur Aktivierung des Protokolls.

Nicht bös gemeint, aber Erfolg wünsche ich Dir nur insofern, als das Deine Bedenken unberechtigt sind und Du Dir ganz umsonst graue Gedanken machst. Ich hoffe, Du kannst ihn mit Fairständnis, Vertrauen und einem freundschaftlichem Vater-Sohn-Verhältnis Deinen Vorstellungen entsprechend vor seinem ungeeignetem Umgang bewahren.
 
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