Rettungs CD

  • #21
sichere ich öfter mal auf Stick
Du weisst aber schon, dass Sticks keine sicheren Aufbewahrungsorte für wichtige Daten sind - oder?
Schau mal in Datenrettungsforen rein - viele Sticks - auch teure - können ohne Vorwarnung plötzlich den Geist aufgeben - Daten futsch.........besser eine kleine gut behandelte externe Platte nehmen......
http://geizhals.at/de/?cat=hdx25&am...dist=&xf=840_USB+3.0~2502_320~943_1~6_250
oder sowas
http://geizhals.de/?cat=hdssd&s...f=2646_USB+3.0~2646_USB+2.0~251_Extern#xf_top
einen guten Ruf haben zB diese
http://geizhals.de/?cat=hdssd&s...=&xf=2646_USB+3.0~2646_USB+2.0~251_Extern
 
  • #22
@heidi
Ja, das ist mir klar, dass die Sicherung dann die Daten des Sicherungsdatums enthalten.
Mein Profil von Thunderbird z. B. sichere ich öfter mal auf Stick, so dass ich da also sicher eine immer aktuellere Version noch zur Verfügung hätte, so dass ich da das ganze Profil wieder hätte.
Meine anderen Dateien, die mir sehr wichtig sind, hab ich auch noch extra extern gespeichert, so dass ich die auch so wieder zurückkopieren könnte.
Damit hast Du schon fast alles richtig gemacht. Der Speicherort sollte schon etwas anderes sein. Wie athene empfiehlt, mache ich es schon Jahre lang. Eine kurzfristige Möglichkeit wära auch das Speichern auf CD/DVD. Da muss natürlich ein Brenner vorhanden sein. Für mindestens ein Jahr dürften Die Daten da auch gut gesichert sein. Für länger Zeiträume könnte es kritisch werden.
gruss bergfranke
 
  • #23
Also, ich weiß gerade gar nicht
Das steht gewöhnlich in den Anleitungen/Handbuch........die man vor dem ersten Start lesen sollte - PC ist kein Kühlschrank oder Schreibmaschine ( ist jetzt nicht böse gemeint - die Dinger werden ja verkauft und angepriesen, als seien sie so).
 
  • #24
Die CD#s kannst du nur einmal erstellen, danach einfach mit Image und backup Tools deinen Stand sichern!
 
  • #25
Hallo!

@Athene:

Ja, aber besser auf Stick als gar nicht.

Nun, ich habe mir eine von den von Dir genannten Externen gekauft.
Da hab ich nun so erstmal alle Daten extern drauf gesichert. Noch nicht als Image. Das
ist das, was ich als nächstes in Angriff nehmen werde!

Ich habe übrigens rausgefunden, dass das Local Backup von Dell wirklich nur
den PC so sichert, wie ich ihn erhalten hatte. Das hatte ich mehrmals gemacht, weil ich
davon ausging, dass meine ganzen Daten mit drauf sind. Alles für die Tonne... also zumindest
die Mehrfachsicherung. Müsste dann ja folglich immer der identische Inhalt drauf sein.
Ich kann eine Premium- Version bei Dell kaufen, so kann ich die Daten mit einschließen.

@bergfranke:

Danke... ich weiß, CD/DVD's sind nicht endlos haltbar. Aber immerhin.
Hab jetzt eine externe Festplatte mit 1TB. Da passt wohl erstmal einiges drauf.
Die soll sogar stoß- und fallfest sein :D.


@krawatino:

Ja, das war ja genau mein Problem.


Ich werd mich nun also um ein Programm kümmern, mit welchem ich ein Image erstellen kann. Und das sollte ich dann wohl öfter mal machen.


Ich hab gelesen, dass es auch Programme gibt, die, wenn man die externe FP ständig angeschlossen hat, das, was ich auf meine Lappi speichere, automatisch identisch ( also auch am gleichen Speicherort) auf die externe FP speichert. Ist das richtig? Wäre ja prima, so hätte man den akutellen Stand auch immer auf externe FP, ohne, dass man da immer gleich ein neues Image erstellen muss.


Danke und Gruß

Heidi
 
  • #26
Ich möchte an dieser kurz (auch für Mitleser) den Hinweis geben, dass eine Datensicherung nicht nur den Zweck hat, bei einem Softwareproblem (bspw. wenn das Betriebssystem nicht mehr startet) die Daten in Sicherheit zu haben. Es geht - zumindest ist das meine Einstellung - auch darum, bei einem Hardwareausfall oder einem Ereignis, was genau dazu führt (bspw. Überspannung durch Blitzeinschlag o.ä.), gesicherte Daten zur Verfügung zu haben.

Wenn nun eine (externe) Festplatte ständig am Rechner angeschlossen ist und mitläuft, ist das zwar für den Anwender bequem, führt aber bspw. im Falle einer Überspannung dazu, das ggf. auch diese Platte Schaden nimmt und man am Ende wieder ohne Daten da steht. Man sollte solche Platten also nur für den Zeitpunkt der Sicherung anschließen und anschließend wieder abstöpseln.

:)
 
  • #27
PCDElchi schrieb:
...............
Wenn nun eine (externe) Festplatte ständig am Rechner angeschlossen ist und mitläuft, ist das zwar für den Anwender bequem, führt aber bspw. im Falle einer Überspannung dazu, das ggf. auch diese Platte Schaden nimmt und man am Ende wieder ohne Daten da steht. Man sollte solche Platten also nur für den Zeitpunkt der Sicherung anschließen und anschließend wieder abstöpseln.

:)
Absolut zustimm. Dazu noch den Hinweis. Bei Platten mit separaten Netzteil auch das Netzteil vom Netz trennen. Also aus der Steckdose ziehen oder eine Steckdosenleiste mit Schalter benutzen.
gruss bergfranke
 
  • #28
oh weia,
sollte man erwähnen daß die Industrie gegen die bösen Spannungsspitzen recht gute Hilfsmittel anbietet?
 
  • #29
PC-Benutzerin schrieb:
oh weia,
sollte man erwähnen daß die Industrie gegen die bösen Spannungsspitzen recht gute Hilfsmittel anbietet?

Klar, auch wenn Spannungsspitzen im allgemeinen Stromnetz nur ein Beispiel waren. Aber gegen Spannungsspitzen, die durch ein sterbendes Netzteil verursacht werden, hilft auch das eben nicht.

Letztendlich gibt es gegen so gut wie alles ein probates Gegenmittel, die Frage ist nur, wieviel Aufwand ich Betreiben möchte. Pauschal kann man sagen, je höher der Aufwand (und damit kann auch der finanzielle Aufwand gemeint sein), desto geringer ist am Ende das Risiko von Datenverlust.

Am Ende ist es ja nichts anderes als eine simple Risikoabschätzung. Nur dazu sollte man zumindest die Risiken alle kennen und dazu gehören eben auch die äußeren Einflüsse und nicht nur die Softwareumgebung selbst - nur das war meine Intention :)
 
  • #30
;)
hallo PCDElchi,
stimme vollkommen mit dir überein.
Jedes Prozent(chen) mehr Sicherheit kostet und ab einem gewissen Grad rentiert sich es nicht mehr. Trotzdem, eine den Gegebenheiten angepasste Elektronik-Schutzleiste sollte man haben.
Daß Speichersticks nicht für Langzeitsicherung taugen ist so, aber besser einen Stick permanent mitlaufen lassen wie eine USB-Platte. Jede interne Platte hat eine bessere Kühlung wie die preiswerten externen. Das ist auch ein Grund warum sie nicht permanent mitlaufen sollten.
Zum Thema externe Platte ohne Netzteil sag ich mal lieber nichts.
 
  • #31
PC-Benutzerin schrieb:
...aber besser einen Stick permanent mitlaufen lassen wie eine USB-Platte. Jede interne Platte hat eine bessere Kühlung wie die preiswerten externen. Das ist auch ein Grund warum sie nicht permanent mitlaufen sollten.
Nee is klar :2funny:
PC-Benutzerin schrieb:
Zum Thema externe Platte ohne Netzteil sag ich mal lieber nichts.
Schade, ich hätte gerne noch mehr solche Weisheiten wie obig bewundert...
 
  • #32
Ich speichere mein C:-Images immer auf der internen Festplatte. Dieses wird beim monatlichen Spiegeln der internen Laufwerke auf eine Externe mitgenommen. Diese Externe steht räumlich getrennt vom Computer. Bei Brand oder Diebstahl oder einfach Versagen ist immer ein Datensatz vorhanden. Hat von euch schon jemand daran gedacht? :D

Warum sichere ich C: nach Intern? Weil ich im Falle einen zerschossenen Systems binnen weniger Minuten den Rechner wieder flott habe. Ist der Bootsektor noch in Ordnung, kann der Acronis-Boot-Loader direkt das Image der internen Festplatte wiederherstellen. Ist dieser defekt, nehme ich mein 256MB-Stick-Notfallmedium. Auch dieses greift dann wieder auf die interne Image. CD/DVD würde mir viel zu lange dauern. Nicht zu vergessen ist die Datenunsicherheit gebrannter Scheiben. Ausfälle können auch schon nach einem halben Jahr auftreten. Wer überprüft die Konsistenz aber laufend?

Voraussetzung ist bei meinem Vorgehen ist, daß die persönlichen Daten strikt von C: getrennt/gespeichert sind.
 
  • #33
Hallo!

Also, klar ist, dass ich meine externe Festplatte nicht ständig dran haben werde. Ist für mich unpraktisch... alleine schon, weil ich den Lappi nicht immer am exakt gleichen Ort benutze.

Ich werde nun also sichern und dann abstöpseln. Passiert in der Zeit der Sicherung was mit Überspannung, dann ist das so. Man kann sich ja nun wohl nicht gegen das größte Wenn, dann.... absichern.

Ich bin auch nur eine normale Userin, nicht professionell, die die Daten eben so gut wie möglich sichern möchte, da sie wichtig sind.

Und, so wie ich hier nun gelesen habe, dürfte ich mit einer externen Festplatte und einem Image, was ich dann darauf speichern werde, gar nicht auf dem so falschen Weg. Oder?

Mein Thunderbird-Profil sichere ich etwas öfter, als die anderen Daten, da sich da öfter, bzw. täglich ja was ändert.

Gruß

Heidi
 
  • #34
Ist nach meiner Meinung so richtig. Wenn Du eine extra Datenpartition (nicht C:) hast und da genügend Platz ist, kannst Du die Image auch dort noch speichern. Da hast Du die Image 2 x gesichert, wenn eine Platte (egal intern oder extern) defekt ist. Genauso wie Deine Daten ebenfalls auf Lappi und externe Platte 2 x vorhanden sind. So habe ich es auch, sowohl beim PC als auch beim Lappi.
gruss bergfranke
 
  • #35
Ich denke, für einen normalen Benutzer ist diese Form der Datensicherung durchaus eine gute Möglichkeit, wenigsten die wahrscheinlichsten Ausfallursachen abzufangen. Eine Trennung der persönlichen Daten von den Systemdaten innerhalb einer Festplatte (durch unterschiedliche) Partitionen ist hier schon ein guter Ansatz, da im Zweifel die Systempartition wiederhergestellt (oder auch neu beschrieben) werden kann, ohne gleich die persönlichen Daten in Mitleidenschaft zu ziehen.

Sichert man nun noch beide Seiten regelmäßg (bspw. monatlich oder alle 2 Wochen - je nach Datenaufkommen) mit einem gängigen Backuptool auf einem externen Datenträger, dann ist das in meinen Augen schon die halbe Miete und bietet meiner Meinung nach das beste Verhältnis zwischen Datensicherheit und Aufwand.

Bei wirklich sehr wichtigen (privaten) Daten sollte man sich überlegen, diese dann eventuell noch an einen dritten, unabhängigen Ort zu hinterlegen. Hier kann man den Aktualisierungszyklus dann ja auch deutlich erhöhen und nur noch alle 3 oder 6 Monate abgleichen. Fallen nun die ersten beiden Quellen unerwartet aus, hat man so wenigstens noch die allerwichtigsten Daten zu Hand (bspw. alte Erinnerungsfotos etc).

Gruß
Elchi
 
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