Richtige Backup-Strategie

  • #1
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magicmomo

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Hallo,
ich suche nach einer guten Backup-Strategie und einer Möglichkeit das System schnellstmöglich, nach Absturz o.ä. wiederherzustellen.

Meine Erfahrungen mit der Windows Systemwiederherstellung und Reparaturkonsole sind nicht optimal, da ersteres selten die Probleme behebt und letzteres meistens mit Aufwand und somit Zeit verbunden ist.

Meine Überlegung ist folgendes:
Die Festplatte wird in folgende Partitionen unterteilt:
C: System
D: Programme
E: Daten

Windows und alle Programme werden auf das Notebook installiert, abschließend wird Trueimage installieren und, eine Boot-CD-Rom erstellt.

Partition C und D werden komplett auf DVD gesichert.
Partition E: soll täglich inkrementell auf einer externen Festplatte, nach einmaliger vollständiger Sicherung, gesichert werden.

Was ich nicht möchte, ist die SecureZone und/oder Hidden-Partitions.

Folgende Fragen habe ich nun:

Ist dies ein empfehlenswertes Vorgehen für Datensicherung und Systemverfügbarkeit?
Ist dies so mit Trueimage zu realisieren?
Ist Trueimage empfehlenswert?

Man liesst ja doch sehr oft von Boot-Problemen u.ä. nach der Installation von Trueimage.

Vielen Dank im vorraus für Tips u.ä.
 
  • #2
ich würde die platte nicht partitionieren, sondern die ganze platte als image mit acronis auf eine externe festplatte sichern. wenn du das betriebsystem von den daten trennen willst (die programme würde ich auf auf c: lassen), dann kauf dir eine 2. platte die du dann nur als datenplatte nutzt. dann kannst du auf diese auch die systemplatte mit acronis sichern, zusätzlich diese dann auf eine externe platte ... und: die windows systemwiederherstellungsfunktion und die wiederherstellungskonsole ist ja auch nicht dazu da, dein komplettes system wiederherzustellen, sondern nur um kleine änderungen am system die eine fehlfunktion hervorrufen wieder rückgängig machen zu können ...

greetz

hugo
 
  • #3
Hi,

und erstmal vielen Dank für dein Feedback!

Eine zweite Platte ist keine Option, da es sich um ein Notebook handelt.
Bei einem Desktop würde ich dir da voll und ganz zustimme und eine zweite Platte einbauen.

LG
 
  • #4
Ich finde eine Partitionierung hat schon Vorteile. So ist man in der Lage nur das zu sichern, was man sichern will und die Images nehmen kein unnötiges Ausmass an.

Ich sichere meine Datenpartition auch öfter als meine Systempartition. Bei den Daten ändert sich täglich etwas - am System hingegen nicht.

Was TI im Notfallszenario angeht, habe ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Einzig die Zusammenarbeit mit externen Festplatten funktioniert nicht bei jedem Modell.
 
  • #5
Hi,

nun ich denke und hoffe mit einer WD Passport kommt es nicht zu Schwierigkeiten, ist ja nunmal kein Noname-Produkt. Von daher erwarte ich, dass es funktioniert.
 
  • #6
Ja, denke auch die wird keine Probleme machen. Bei mir ist es eine LaCie, die rumzickt. mml
 
  • #7
  • #8
Hallo Werner,

habe Deinen Verweis nochmal gelesen. Das heisst aber, dass ich auf der USB Platte in jedem Fall eine kleine Primärpartition erstellen muss bzw. unzugeordneten Platz habe, damit ich eine logische Partition erstellen kann, oder? Ich habe eben meine USB-Primärpartition in eine logische konvertiert und Disc Director hat das gemacht aber gleichzeitig unzugeordneten Platz erstellt.

Gruss, Trispac
 
  • #9
bei logischen partitionen/laufwerken hast du immer diese 7,8MB unzugeordnet (wenn keine primärpartition vorhanden ist).
gruss
 
  • #10
ok Danke! Hab's mal getestet: unter XP wird das Archiv als fehlerfrei angezeigt, mit der Notfalldisc aber nicht. Also wird es bei mir wohl doch an der Platte liegen. :'(
 
  • #11
ich glaub nicht, dass das an der platte liegt.
was fürn chipsatz, wie hängt die platte im gerät?
hast du ne bartscheibe in ausführung funktionierend?
was ist das fürn image?
 
  • #12
Details zu Platte hier: http://www.lacie.com/products/product.htm?pid=10450

Weitere Infos zu meiner Hardware findest Du über den Link in meiner Signatur.

Mit Bart habe ich bisher nicht gearbeitet.

Das Problem tritt auch nur bei dieser Platte auf. Mit separatem Gehäuse und Platte habe ich hingegen beste Erfahrungen gemacht.

Das Image ist ein .tib Partitionsabbild.

Gruss, Trispac
 
  • #13
ich erklär kurz, wo die frage hinzielt. ich hatte einen sis-ide-pci-controller an nem nvidia-chipsatz. unter windows funzte das image, mit der boot-cd nicht. schmerzlich erfahren, weil nicht vorher überprüft.
vorgehensweise: windows in minimalfunktion installiert, trueimage installiert, image durchsucht und den inhalt in einen ordner kopiert. mit bart-xpe gebootet, c neu eingerichtet, den inhalt dieses ordners nach c kopiert, c aktiv gesetzt.
so kann man auch wiederherstellen.
gruss

edit
hatte das vergessen zu erwähnen, nforce2 ist einer dieser burschen, die trueimage gerne in die suppe spucken. manchmal, aber nicht immer, hilft ein update.
 
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