S.M.A.R.T. doch nicht so smart?

  • #1
B

BrAiNdEaTh

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Hatte ja vor einiger Zeit und nun wieder einen herannahenden Headcrash bei 2 meiner Platten (oder auch nur einer, da ich vermute, dass es die ganze Zeit die 2. Platte war, aber das ist hier nicht von Belang).

Nun gibt es ja diese schöne S.M.A.R.T.-Selbstüberwachung und -diagnose bei modernen Festplatten. Allerdings frage ich mich nach den oben genannten Vorfällen doch ernsthaft, ob das Ganze überhaupt was bringt. Denn die Platte wurde bis zuletzt als 100% sicher und in Ordnung angegeben, obwohl sie am Ende kaum noch auf die Daten zugreifen konnte, und bei jedem Versuch das System komplett auslastete. Was bringt S.M.A.R.T. also eigentlich, wenn es nichtmal solch gravierende Fehlfunktionen erkennt?
 
  • #2
Wikipedia hat folgendes dazu parat:

Eine unabhängige Google-Studie über neun Monate, alle Hersteller und insgesamt 100.000 Festplatten brachte 2006 folgendes Ergebnis: Unter Einbeziehung aller relevanten Parameter sind 64% aller Ausfälle mit S.M.A.R.T. vorhersagbar. Hierbei würden alle anderen, also akustisch oder als Datenfehler bemerkbaren Warnsignale ignoriert. Im übrigen Drittel aller Ausfälle meldet sich die Festplatte selbst zu unrecht als problemfrei.

 
  • #3
Ja, hab ich eben auch gelesen ;)
 
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S.M.A.R.T. doch nicht so smart?

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