SATA installieren

  • #21
Hi zusammen!

Ich hab auch das selbe problem.

Eine Frage zum anfang: MUSS man windows neu installieren wenn man eine sata platte mit einbringen will? will sie nicht als windows platte laufen lassen.

kann man die treiber seperat installieren?

Also bei mir sieht es so aus, das die festplatte in bios mit meinen ide platten angezeigt wird aber wenn windwos startet meint xp das die platte sicher entfernt werden muss und die platte steht da als nicht erkannt. aber seit wann brauch man treiber für ne festplatte die erkennt sich doch automatisch oder?

könnt ihr mir helfen?

Gruß

Jamhacker
 
  • #22
Wenn du die Platte nicht als Schlafplatz für dein Betriebssystem auserkoren hast sondern sie nur als Datenplatte nutzen willst, brauchst du nicht neu installieren - die Treiber lassen sich problemlos in ein laufendes Windows einbinden.

Cheers,
Joshua
 
  • #23
@ jamhacker
also ich habe bein Bios einstellung verändert.
Und ich musste XP neu installieren.

Was hast du für ein System????
Ja du brauchst eine Diskette für SATA treiber, die hast du vielleicht zum board mit zu bekommen

sende mir dein System!!!!
 
  • #24
nader schrieb:
hallo

hast du die Seite gelesen oder nicht, wenn nicht hier bitte schon ??


@ alle Besitzer eines PC mit einem NVIDIA Raid-System:

Über 2.000 Views auf diesen Thread

ermuntern mich, das Einbinden des NVIDIA Raid-Controllers in eine bootfähige WinXP-CD zu einem neuen Thema zu machen und die Anleitung bzw. die Diskussion darüber auf alle nForce-Chipsätze zu erweitern.

Vorbemerkungen
Wer einen PC mit einem nForce-Chipsatz und einem NVIDIA (S-ATA-)Raid-Controller besitzt und seine Festplatten zu einem Raid-Verbund verknüpfen will, kennt das Problem:
Obwohl man das Raid-System im BIOS eingerichtet und dann nach Betätigen der entsprechenden Taste (i.d.R. F 10) konfiguriert hat, gelingt die anschließende Installation von Windows XP nur dann, wenn man eine funktionstüchtige Diskette mit den aktuellen NVIDIA Raid-Treibern zur Hand hat, nach dem Booten von der XP-CD im richtigen Moment die F6-Taste drückt und anschließend 2x die Treiber vom Floppy-Laufwerk installieren lässt. Wer die F6-Taste zu spät drückt, die Treiber vorher nicht in der richtigen, für XP lesbaren Form auf die Diskette kopiert hat oder überhaupt kein Floppylaufwerk in seinem PC vorfindet, hat mit seinem NVIDIA Raid-System schlechte Karten.

Leider unterstützen die gängigen Programme, die einem bei der Erstellung einer bootfähigen XP-CD helfen können (nLite oder XP-Isobuilder) die Integration des NVDIA Raid-Controllers (zur Zeit noch) nicht.
Die nachfolgende Anleitung schafft Abhilfe und erleichtert vor allem denjenigen Personen, die ihr Betriebssystem häufiger neu installieren, die spätere Arbeit. Es wird Punkt für Punkt beschrieben, wie man die NVIDIA (S-ATA-)Raid-Treiber so in eine bootfähige Windows XP CD integriert, dass die Installation (fast) unbeaufsichtigt vonstatten geht. Für die nachfolgenden Arbeiten muss ein PC mit einem voll funktionsfähigen Betriebssystem (Windows XP oder Windows 2000) und einem CD-Brenner zur Verfügung stehen. Zur Sicherheit und zur Erleichterung (spätere Verwendung der ?Copy&Paste?-Funktion bei bestimmten Vorgängen) empfehle ich, diese Anleitung auf den Desktop des Rechners zu legen, um jederzeit auf sie zugreifen zu können.

Was braucht man?
1. Eine bootfähige CD mit dem Betriebssystem Windows XP (als Home Edition oder als Professional)
2. Das Service Pack 2 für Windows XP (sofern es nicht bereits in die XP-CD integriert ist),
3. die aktuelle Version des XP-Isobuilder (),
4. die neuesten nForce Treiber von NVIDIA () und
5. ein CD-Brennprogramm, mit dem man eine ISO-Datei als Boot-CD brennen kann (z.B. Nero)

So muss man es machen:
1. Mit XP-Isobuilder wird eine unattended install CD vorbereitet. Man darf jedoch die IDE-RAID-Treiber von NVIDIA nicht als Controller integrieren, sondern nur als normale Gerätetreiber (verweise auf irgend eine INF-Datei, die sich im IDE\WinXP-Verzeichnis des aktuellen NVIDIA nForce Chipsatz Treiberpakets befindet.
2. Jetzt heißt es Hand anlegen:
Nachdem man alle gewünschten Optionen von XP-Isobuilder erledigt hat, jedoch bevor die ISO-Datei endgültig erstellt wird, sucht man in dem soeben erstellten I386-Verzeichnis die Datei TXTSETUP.SIF. Öffne sie mit dem Editor (Notepad) und füge in die bereits vorhandenen Abschnitten mit den Überschriften [SourceDisksFiles], [HardwareldsDatabase], [SCSI.Load] und [SCSI] ? innerhalb der Datei gut zu finden über die Suchfunktion - jeweils die folgenden Zeilen ein:

[SourceDisksFiles]
nvatabus.sys = 1,,,,,,4,4,1,,,1,4
nvraid.sys = 1,,,,,,4,4,1,,,1,4

[HardwareIdsDatabase]
PCI\VEN_10DE&DEV_008E = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_0085 = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_00D5 = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_00EE = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_00E3 = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_00E5 = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_0035 = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_0036 = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_003E = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_0053 = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_0054 = nvatabus
PCI\VEN_10DE&DEV_0055 = nvatabus
*_NVRAIDBUS = nvraid
GenNvRaidDisk = nvraid

[SCSI.Load]
nvatabus = nvatabus.sys,4
nvraid = nvraid.sys,4

[SCSI]
nvatabus = NVIDIA NForce Storage Controller
nvraid = NVIDIA RAID CLASS DRIVER

3. Jetzt braucht man nur noch die SYS-Dateien, die sich im IDE\WinXP-Verzeichnis des NVIDIA-Treiberpakets befinden (nvatabus.sys, nvraid.sys und ggf. noch nvcchflt.sys), in das I386-Verzeichnis zu kopieren. Eine Kompression der Dateien ist nicht erforderlich, wenn man die TXTSETUP.SIF in der Sektion [SourceDisksFiles] wie zuvor beschrieben ergänzt hat.

4. Danach kann man wieder den XP-Isobuilder aufrufen, auf das zuvor erstellte XP-Verzeichnis verweisen und nunmehr die Integration durch Erstellung des Image (als ISO-Datei) abschließen.

5. Zum Schluss wird die so erstellte Iso-Datei mit einem Brennprogramm (z.B. Nero) als Image gebrannt. Bei Nero Burning ROM geht es am einfachsten so: das Fenster Neue Zusammenstellung abbrechen, dann in der Menü-Leiste auf Rekorder gehen und auf Image erstellen.... klicken, auf die soeben erstellte und abgespeicherte Iso-Datei verweisen - brennen - fertig!

Schlussbemerkung
Ich habe mit der oben beschriebenen Anleitung die Integration der NVIDIA S-ATA-Raid-Controller auf Rechnern mit nForce2- und nForce4-Chipsatz getestet. In beiden PCs waren 2 S-ATA-Festplatten durch Raid0 miteinander verbunden.

Eine Garantie dafür, dass es auch auf allen anderen Rechnern mit anderer Hardware-Konfiguration einwandfrei funktioniert, kann ich natürlich nicht geben.
Für Anregungen oder - falls sich ein Fehler in meine Anleitung eingeschlichen hat - Änderungsvorschläge bin ich sehr dankbar.

Es wäre schön, wenn es bald eine Möglichkeit gibt, die Integration des NVIDIA Raid-Controllers in das Programm XP-Isobuilder einzubauen, damit die Handarbeit wegfällt.

Diejenigen, die sich nicht trauen (aus Sorge, sich alle Daten der Festplatte zu zerschießen), kann ich beruhigen:
Die Installation von Windows XP mit der selbst erstellten bootfähigen CD läuft zwar, wenn man sie mit XP-Isobuilder entsprechend vorbereitet hat, fast durchgehend unbeaufsichtigt (d.h. ohne Eingriffsmöglichkeit) ab, die Installationsroutine fragt jedoch während des Setups ausdrücklich nach, wohin (auf welche Partition) die Dateien des Betriebssystems kopiert werden sollen und ob vorher eine Formatierung dieser Partition (mit FAT32 oder NTFS) gewünscht wird. Bevor diese Fragen gestellt und die entsprechenden Entscheidungen getroffen werden, lässt sich bereits am Bildschirm erkennen, ob die Installationsroutine das Raid-System des Rechners erkannt hat (nämlich als eine Festplatte). Wenn das nicht der Fall sein sollte, kann man die Installation an dieser Stelle abbrechen, ohne dass etwas von dem, was vorher auf der Festplatte war, verändert, gelöscht oder hinzugefügt wird.

Viel Erfolg beim Testen

mfg


@ Nader:

Wenn Du meine Anleitung aus dem XP-Isobuilder-Forum schon komplett kopierst, dann hättest Du auch ruhig die Unterschrift des Autors mitkopieren können. So könnte man auf ganz andere Gedanken kommen  ....
Im übrigen wäre ein einfacher Link auf meinen Beitrag () ohnehin besser gewesen, weil ich den Inhalt ständig aktualisiere. So habe ich beispielsweise inzwischen auch ein Verfahren beschrieben, wie man die nForce SATA/Raid Treiber in die 64-Bit-Version von Windows XP integriert.

CU
Fernando
 
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