schnelle Firewall gesucht

  • #21
-IRON- schrieb:
Von allein und aus heiterem Himmel werden sich deine Neuronen kaum neu verbinden. Musst schon was dafür tun.

Da wären wir bei dem Punkt, den Longney in einem anderen Thread heute schon angesprochen hat. Otto-Normaluser muss beim Auto-Fahren z.B. wissen, wo die Bremse ist, wo das Gaspedal, im günstigen Falle noch, wo er Öl nachfüllt. Er wird sich nicht darüber belesen, welche Schläuche alles intakt sein müssen und wo sie langgehen, damit Bremse etc. funktionieren. Das ist - mit Ausnahme der Freaks - auch beim PC so ... und wird vermutlich auch trotz aller Bekehrungsversuche so bleiben. ;)
 
  • #22
Ist doch alles irgendwie nur noch am Thema vorbei, wenn man Startposting liest.

Man kann das Ruck-Zuck zusammenfassen, was in mittlerweile so vielen Threads immer wieder von den selben Personen gepostet wird:

-IRON- verabscheut den IE, empfiehlt immer alternative Browser als erste Maßnahme und gründliche Information zu den Tiefen der Internet-Sicherheit.

Al Bundy empfiehlt Hardware-Firewall-Lösungen.

Viele nutzen als erste Maßnahme Software-Firewalls, immerhin.

Grundsätzlich sehe ich 2 verschiedene Schutz-Arten:

1. Schutz vor Schädlingen
2. Schutz der eigenen Daten und damit Privatspähre

Sicher überschneiden sich die Bereiche teilweise, aber der eine Schutz ist vor Verseuchung aus dem Internet, und der andere vor Spionage.

Auch sicher sollten gewisse Grundregeln beim Surfen nicht missachtet werden, also Kategorie 1. Ich denke, da sind wir uns einig, dass gewisse Regeln eingehalten werden sollten:
- nicht auf alles klicken, was bunt im Browser blinkt
- Einsatz von Anti-Viren-Software
- Einsatz einer Firewall, für Punkt 1 reicht da schon die XP-Firewall, mehr ist nicht verkehrt, je nachdem, was man sich zutraut und was man beherrscht und versteht (anders herum ist es genauso falsch wie keine Firewall)
- Für ISDN- und Modem-User einen 0190-Warner
- mit dem Nichteinsatz vom IE erledigen sich auch automatisch Plagen wie externe Popup-Blocker, Cookie-Filter, und sonstige Unzulänglichkeits-Fixer
- Ad-Aware und Spybot zur Reinigung
- SpywareBlaster zur Vorsorge gegen viele Schädlinge
- wenn man möchte und einen schnellen hat: Proxy nutzen
- Nutzung von Text-E-Mailing in allen Bereichen des E-Mail-Clients

Zu 2. kann man sich echt totdisktutieren, wie in letzter Zeit (zu oft) passiert. Das muss jeder für sich selbst einschätzen. Eines sollte aber im Verhältnis stehen: Aufwand und Nutzen. Man kann sich auch eingraben und kommt nicht mehr aus dem Loch raus. Klar kann es komplex ohne Ende werden, aber was nützt das, wenn man selber unfähig zur Konfiguration ist? Für den Heimgebrauch, und darum geht es ja hier in der Hauptsache, macht eine Firewall, die man kennt und beherrschen kann, schon viel aus. Für Firmen sieht das anders aus. Dafür gibt es Lösungen in ganz anderen Kategorien, die von Admins betreut werden, die darauf geschult werden.

Man sollte sich mal selbst fragen, was auf der heimischen Festplatte wirklich wichtiges gefunden werden könnte. Daten, die für mich privat und damit als geheim eingestuft werden, sind für Andere schon wieder gähnend langweilig. All das, was man so in der (Regenbogen?-)Presse hört, zielt auf Unternehmen ab. Sich selbst sollte man in erster Linie vor Punkt 1 schützen.

Sicher ist das auch eine eigene Meinung, aber inhaltlich in etwa das, was viele schon geschrieben haben.
 
  • #23
PCDSmartie schrieb:
-IRON- verabscheut den IE
Schon falsch. Das würde Emotionen nahelegen. Ich spreche von objektiven und seit Jahren bekannten Problemen mit diesem Browser.
Grundsätzlich sehe ich 2 verschiedene Schutz-Arten:

1. Schutz vor Schädlingen
2. Schutz der eigenen Daten und damit Privatspähre
Sind beide identisch. Nicht nur teilweise.
Wenn man ein System nicht mehr zu kontrollieren vermag, egal in welcher Hinsicht der 2 Punkte, kann das Schaden anrichten.
- Einsatz einer Firewall, für Punkt 1 reicht da schon die XP-Firewall, mehr ist nicht verkehrt, je nachdem, was man sich zutraut und was man beherrscht und versteht (anders herum ist es genauso falsch wie keine Firewall)
Das siehst du falsch.
Die XP-Firewall ist ein simpler Paketfilter, nichts weiter. Dank der bescheidenen GUI sind die Möglichkeiten eingeschränkt und die Dokumentation ist sogar irreführend, denn es handelt sich NICHT um eine statefull inspection Firewall.
Als Paketfilter kann sie sogar in bestimmten Fällen sinnvoll eingesetzt werden. Mehr nicht. Sie kann weder Phonehome noch Malwareinstallation verhindern.
Wenn du keine Firewall schreibst, meinst du vermutlich das Fehlen jeglicher Schutz-und Blockierungsmaßnahmen. Das aber wird ja auch nicht verlangt. Eine Firewall ist ein Konzept und ein Großteil dieses Konzept ist das besonnene Verhalten, das du bereits erwähntest. Ein weiterer Teil besteht aus Information über bekannte Lücken, Einspielen von Patches und Verwenden weniger unsicherer Software.
Ein ebenso wichtiger Teil ist das Deaktivieren unnötiger Dienste. Dienst beendet: Port zu. Port zu: Nicht angreifbar. Ganz einfach.
Für den Heimgebrauch, und darum geht es ja hier in der Hauptsache, macht eine Firewall, die man kennt und beherrschen kann, schon viel aus.
Wenn du damit eine Software meinst: So eine gibt es nicht.
Jede dieser Softwarelösungen arbeitet unzuverlässig, hat immer wieder Bugs und Sicherheitslücken (Heise, Golem, Google, Securityfocus) und irritiert den User durch fehlerhafte Meldungen.
Solange der User in der Lage ist, mit der Desktopfirewall zu interagieren, besteht ein hohes Risiko, dass er falsch handelt.
Man sollte sich mal selbst fragen, was auf der heimischen Festplatte wirklich wichtiges gefunden werden könnte.
Das ist völlig unerheblich. Trojaner richten Mailserver für Spam ein, führen mit Hilfe kompromittierter Rechner DDoS-Attacken durch oder lagern dort Kinderpornos und andere illegale Downloads. Dem erwischten Besitzer dürfte es schwerfallen, seine Unschuld zu beweisen.
 
  • #24
@Iron;
Nun könnte man allerdings anführen, dass manche Menschen z.b. Arbeiten gehen (8Stunden und Länger(!) am Tag) und dann auch noch ein Privatleben haben mit Frau/Freunden/was auch immer und sich dann nicht erst durch 1000nde von Seiten wälzen wollen um zu erfahren, dass Computer ja SOOOOOOOOOOO böse sind und man damit soooo böse Sachen anrichten kann und vorallem, dass die heissgeliebte Software-Firwall eigentlich für den ***** ist.
Des weiteren sind manche Benutzer > 50 Jahre, womit sich deren Lernfähigkeit in Grenzen hält (je nach Person unterschiedlich) dann kommt noch hinzu, dass man ja beim Computer (was der Name ja auch schon ausdrückt) mit English zu tun hat. Es gibt Leute, vornehmlich die aus dem Osten, ja da soll es welche geben, die können GARKEIN englisch oder nur sehr begrenzt.
Dann gibt es noch Leute die geben sich wirklich Mühe damit, haben allerdings kein technisches Verständnis und/oder wollen gar nicht wissen wie, warum und weshalb etwas funktioniert (s. Autobeispiel). Solche und ähnliche Leute wollen z.b. ihre eMails abrufen und die neusten Börsendaten lesen und sich bestimmt Nicht, die liebgewonnen Zeit, die ihnen zwischen Familie, Freizeit, Essen, Schlafen und anderen primären Hobbys bleibt mit dem Lesen von technischem Know-How über die Funktionsweise einer Firewall vergeuden. Denn das bringt sie nicht weiter!
Es ist immer noch einfacher sich ein Magazin zu kaufen, den neusten Virenscanner up-to-date zu halten und z.b. eine Norton-Firewall installieren. Falls etwas komisches eintritt, dann wird kurz und knapp nachgefragt. Aber doch kein ellenlanger Vortrag über den Sinn und Unsinn von einer Firewall gehalten.

Zudem ist das was du angibst mit dieser ganzen Malware o.ä. eine sache die passieren KANN. sie Muss nicht passieren. Selbst meiner einer rannte ne weile NUR mit die IE 6.0 rum. Keine Firewall und kein auto-scann eines Virenprogramm und ich habe KEINE Trojaner oder ähnliche achso bööööse Programm auf meinem Rechner gehabt (das ganze war mal von mir testweise 2 Wochen lang so fabriziert. Selbst über mein Outlook hatte ich KEINE virenverseuchten Mails erhalten... Wobei es dennoch nicht unbedingt zu empfehlen wäre..)

Wie gesagt man kann alles auch ein wenig zu engstirnig sehen und mit einer gewissen Panikmache verbreiten, oder man setzt den gesunden Menschenverstand ein und weißt auf die Möglichen gefahren hin, dann soll derjenige persönlich entscheiden, was er nun einsetzen will.


ps. selbst wenn du mit dich mit deinem liebgewonnen Wissen hier hinstellst und den IE und ähnliche Sachen anprangerst, dann ist der Sehr schön und auch sehr nett und sehr zu begrüssen, allerdings sollte es für den Otto-Normalverbraucher sein (s.o.) und nicht für jemanden, der es Hauptberuflich macht oder sich zu einem Nerd entwickelt oder gar einer ist.
(Ein Nerd ist in etwa jemand der den PC besser kennt als sein eigenen Körper; er wird dir eher sagen können wofür CPU steht, als erklären können, wofür das Herz da ist)


Denn eines ist klar, man kann noch viel schlimmere Sachen machen als nur einige Daten hin und her schieben im Internet von einem fremden PC aus. Das sollte auch einmal klar sein.

pps. ich will mal meinen Opa am PC sehen, der sich hinsetzt und ein Sicherheitskonzept ausarbeitet, welche Software welche Daten wie und wann am besten noch zu welchem Rechner senden darf... -.-

(Entschuldigt meinen etwas unstrukturierten Beitrag, aber es ist schon spät.)

ggf. Thread schliessen, bevor das ganze hier unsachgemäß ausartet :-/
 
  • #25
Nosferatu schrieb:
@Iron;
Nun könnte man allerdings anführen, dass manche Menschen z.b. Arbeiten gehen (8Stunden und Länger(!) am Tag) und dann auch noch ein Privatleben haben mit Frau/Freunden/was auch immer und sich dann nicht erst durch 1000nde von Seiten wälzen wollen
Nein, könnte man nicht.
Mal abgesehen davon, dass es nicht tausende von Seiten sind sondern nur dutzende, die diese vielbeschäftigten Menschen mal statt der Porno-, Ebay- und sonstigen Seiten lesen könnten, ohne dass ihnen ein Zacken aus der Krone bräche, könnten sie das alles auch von jemandem machen lassen, der davon Ahnung hat.
Des weiteren sind manche Benutzer > 50 Jahre, womit sich deren Lernfähigkeit in Grenzen hält
Ich kenne 20-jährige, die weniger aufnahmefähig als meine Oma waren/sind. Alter ist nur begrenzt ein Argument gegen Aufklärung. Die Leutchens, die es wirklich nicht mehr gebacken bekommen, müssen dann einen Rechner mit einer Lösung wie HDD-Sheriff vorgesetzt bekommen.
Es gibt Leute, vornehmlich die aus dem Osten, ja da soll es welche geben, die können GARKEIN englisch oder nur sehr begrenzt.
Na und? Seiten, auf denen man brauchbare Infos zum Absichern des PCs erhält, gibts in deutsch. Siehe meine LInks. BTW: Auch deutschsprachige Desktopfirewallversionen verwenden englische Begriffe. Au weia.
Dann gibt es noch Leute die geben sich wirklich Mühe damit, haben allerdings kein technisches Verständnis und/oder wollen gar nicht wissen wie, warum und weshalb etwas funktioniert
Unbestritten. Wer nicht KANN oder WILL, hat Pech gehabt. Wie sagte mein Stiefvater immer: Mit Verlusten muss man rechnen.
Es ist immer noch einfacher sich ein Magazin zu kaufen, den neusten Virenscanner up-to-date zu halten und z.b. eine Norton-Firewall installieren.
Damit wird allerdings lediglich das Gewissen beruhigt und eine Scheinsicherheit erreicht. Nichts als ein Gefühl. Der so gewappnete Normaluser ist kein Deut sicherer als ohne diese Maßnahme.
Zudem ist das was du angibst mit dieser ganzen Malware o.ä. eine sache die passieren KANN. sie Muss nicht passieren.
Eben. Sie KANN passieren (und sie passiert auch - guck doch in die Foren!). Entweder du kannst GARANTIEREN, dass es nicht passiert, oder du kannst es nicht. Bei einem System mit IE und Desktopfirewall sowie einem Virenscanner kannst du rein gar nichts garantieren.
Findet der Virenscanner NICHTS, dann heißt das nicht, dass nichts da ist, sondern dass VIELLEICHT nichts da ist.
Selbst meiner einer rannte ne weile NUR mit die IE 6.0 rum. Keine Firewall und kein auto-scann eines Virenprogramm und ich habe KEINE Trojaner oder ähnliche achso bööööse Programm auf meinem Rechner gehabt
Was beweist das? Nichts.
Wie gesagt man kann alles auch ein wenig zu engstirnig sehen und mit einer gewissen Panikmache verbreiten
Nein. Sicherheit ist binär. Fuzzylogic gibts da nicht. Ich will vielleicht weniger Viren verbreiten ist witzlos.
Panikmache? Nenne mir eine Methode, mit der du meinen Rechner kompromittieren kannst, weil ich keine Desktopfirewall verwende. Eine einzige.
Panik machen die Hersteller dieser Software, wenn sie dem User vorgaukeln, sie würden etwas böses blockieren....dabei wars nur ICMP. Hachja...böse.
...allerdings sollte es für den Otto-Normalverbraucher sein
Das ist es. Jeder, der hier etwas nicht versteht, kann nachfragen oder nachlesen. Ist das zuviel verlangt? Du hast von Normalusern offenbar eine weitaus schlechtere Meinung als ich.
...und nicht für jemanden, der es Hauptberuflich macht oder sich zu einem Nerd entwickelt...
Meinst du mich? Ich mache das weder haupt- noch nebenberuflich.
pps. ich will mal meinen Opa am PC sehen, der sich hinsetzt und ein Sicherheitskonzept ausarbeitet
Wenn er es nicht schafft, dann hilf ihm dabei. Notfalls mach ich das für dich, wenn es dich zeitlich oder mental überfordert.
Nachtrag: Liest dein Opa hier mit? Wenn nein: Warum nicht?
Diese Ausreden (zuwenig Zeit, will doch nur mit dem PC arbeiten, will kein Experte werden) ziehen nicht. Als ich damit anfing, und auch noch jetzt, hatte ich ebenso klare Prioritäten. Ich benutze den PC für die verschiedensten Zwecke und will vor allem, dass er zuverlässig läuft. Ich hab nur sehr früh begriffen, dass die Programme, die ihn angeblich sicherer machen, nicht das tun, was man erwartet. Also musste ich mich selbst drum kümmern, denn damals kannte ich niemanden, der mir hätte helfen können. Statt zu daddeln oder zu chatten las ich lieber Securityartikel. Lernen ist schon was schlimmes....
 
  • #26
:(
Fazit für mich, und nur für meinen Rechner gültig.
Angenommener Status jetzt : viren-, adware-, spyware-, trojaner-frei.
Um Status zu erhalten: Rechner regelmässig per Image sichern, wenig Privatdaten auf online-Rechner, an gewissen Seiten im I-Net ohnehin kein Interesse, mit Warnfunktion von Desktop-Firewall und Virenscanner einigermassen vertraut, des weiteren fähig, Rechner mit neuesten Sicherheitsupdates zu versorgen, allerdings unfähig (altersbedingt ?) per Selbststudium nötiges Fachwissen zu erlangen um die von -IRON- genannten Seiten zu verstehen.
Eine Frage hätte ich noch - zum Security Scan auf der nachstehend genannten Seite

http://scan.sygatetech.com/udpscan.html

Augenwischerei?

(und hoffentlich unterliege ich nicht der falschen Vorstellung, dass ein Image, auf FP gelagert, etwas Nützliches ist).

:)
 
  • #27
-IRON- schrieb:
Das würde Emotionen nahelegen.

Kullant die Anführungszeichen überlesen, was? ;)

-IRON- schrieb:
Die XP-Firewall ist ein simpler Paketfilter, nichts weiter. Dank der bescheidenen GUI sind die Möglichkeiten eingeschränkt und die Dokumentation ist sogar irreführend, denn es handelt sich NICHT um eine statefull inspection Firewall.
Als Paketfilter kann sie sogar in bestimmten Fällen sinnvoll eingesetzt werden. Mehr nicht. Sie kann weder Phonehome noch Malwareinstallation verhindern.

Deswegen die Unterscheidung zwischen den beiden Punkten.

-IRON- schrieb:
Solange der User in der Lage ist, mit der Desktopfirewall zu interagieren, besteht ein hohes Risiko, dass er falsch handelt

Das ist für mich der Kernsatz, denn das setzt voraus, dass jeder seinen persönlich Admin haben müsste. Dann machen wir doch lieber bei der Realität weiter, dh. was ist möglich und in erster Linie sinnvoll und was nicht in den eigenen 4 Wänden.

Mit dem letzten Posting hast du die Mehrheit der WT-User einmal mehr brüskiert. Und du kannst nicht ernsthaft verlangen, dass jeder deine Leidenschaft für Securityartikel teilt. Wozu auch. Er bräuchte es eh nicht anwenden (siehe obriges Zitat). Für mich klingt all das mehr nach Panikmache, als es die Softwarefirmen machen. Dein Argument ist, dass du nur darüber aufklären möchtest? Sicher, wollen die Software-Firmen auch. Unterschied: die bekommen Geld dafür. ;D

Womit wir uns ein weiteres Mal totdiskutiert hätten, vor allem mit DDoS-Attacken auf Ließchen Müller.
 
  • #28
Mal abgesehen davon, dass es nicht tausende von Seiten sind sondern nur dutzende, die diese vielbeschäftigten Menschen mal statt der Porno-, Ebay- und sonstigen Seiten lesen könnten, ohne dass ihnen ein Zacken aus der Krone bräche, könnten sie das alles auch von jemandem machen lassen, der davon Ahnung hat.

????
kompetente Handwerker für die normalen Lebensbereiche kenne ich, bzw. finden sich im Branchenbuch..
bei PC-Sicherheitsfragen könnte selbst die EDV-Abteilung in meiner Firma null Support geben, weil selbst diese Leute in Sachen Firewall und dgl. nicht so kompetent sind dies wiederum von anderen, eigens dafür geschulten Fachkräften erledigen lassen.
 
  • #29
-IRON- schrieb:
Nosferatu schrieb:
@Iron;
Nun könnte man allerdings anführen, dass manche Menschen z.b. Arbeiten gehen (8Stunden und Länger(!) am Tag) und dann auch noch ein Privatleben haben mit Frau/Freunden/was auch immer und sich dann nicht erst durch 1000nde von Seiten wälzen wollen
Nein, könnte man nicht.
Mal abgesehen davon, dass es nicht tausende von Seiten sind sondern nur dutzende, die diese vielbeschäftigten Menschen mal statt der Porno-, Ebay- und sonstigen Seiten lesen könnten, ohne dass ihnen ein Zacken aus der Krone bräche, könnten sie das alles auch von jemandem machen lassen, der davon Ahnung hat.

Mhn.. Nein könnte man nicht. Aussage ohne Begründung oder festigenden Argumenten.
Klingt für mich ein wenig nach meiner Physiklehrerin, die immer sagte is so wenn etwas zu Tiefgründig war, als das sie es hätte erklären können oder wollen; in deinem Falle würde ich fast dazu plädieren, dass du es so abschmetterst, weil es nicht in dein->Konzept' passt.
(Allerdings ist der eher eine Vermutung als eine stichhaltige Unterstellung)

Zudem.. willst du tatsächlich Müttern, Vättern oder einfach nur Personen, die andere Interessen haben als du unterstellen, dass sie tatsächlich nur auf Pornoseiten o.ä. rumhängen - sehr waghalsige Unterstellung, meinst du nicht auch?

... Nos
 
  • #30
@ Longney:
Dein Fazit klingt einigermaßen vernünftig.
Den Onlinescan kannst du allerdings getrost vergessen. In der Tat Augenwischerei.
Ich kenne nur zwei halbwegs brauchbare Onlinescanner:
http://check.lfd.niedersachsen.de/start.php
http://www.linux-sec.net/Audit/nmap.test.gwif.html

Die Warnmeldungen deiner DTFW solltest du mit alleräußerster Skepsis bewerten, wenn sie ankommende Verbindungsversuche betreffen. 95% davon sind normales Netzrauschen ohne jeden Belang.

PCDSmartie schrieb:
Kullant die Anführungszeichen überlesen, was? ;)
Nein.
Das ist für mich der Kernsatz, denn das setzt voraus, dass jeder seinen persönlich Admin haben müsste.
Nein. Das setzt voraus, dass sich jeder des Umstands bewusst sein sollte, mit dem höchstentwickelten Werkzeug der Menschheitsgeschichte zu hantieren und sich demzufolge verantwortungsbewusst zu verhalten. Dass da Realität und Anspruch weit auseinanderklaffen, ist mir wohl bewusst. Es wird aber nicht besser, indem man in der Sache die Verantwortung auf andere abwälzt oder hier im Forum vor den Argumenten davonläuft.
...Und du kannst nicht ernsthaft verlangen, dass jeder deine Leidenschaft für Securityartikel teilt.
Verlange ich auch nicht. Zwischen meinem Interesse für Sicherheit und dem Desinteresse der großen Mehrheit gibt es eine menge Abstufungen.
Dein Argument ist, dass du nur darüber aufklären möchtest? Sicher, wollen die Software-Firmen auch. Unterschied: die bekommen Geld dafür.
Nein. Du bringst meine Argumente und meine Motivation durcheinander. Was soll das bitte?
Weil ich etwas im Laufe der Jahre gelernt habe und nun weitergebe, ohne Geld zu verlangen, bin ich nicht automatisch weniger vertrauenswürdig als eine Firma, (die ihre Kunden verarscht).
Womit wir uns ein weiteres Mal totdiskutiert hätten, vor allem mit DDoS-Attacken auf Ließchen Müller.
Du fabulierst. Wer redet von DDoS auf Lieschen Müller? Sei so gut und informiere dich. Die letzten Würmer, die solche DDoS-Attacken starteten, griffen Security-Firmen oder irgendwelche TLDs an.
 
  • #31
Longney schrieb:
...bei PC-Sicherheitsfragen könnte selbst die EDV-Abteilung in meiner Firma null Support geben, weil selbst diese Leute in Sachen Firewall und dgl. nicht so kompetent sind dies wiederum von anderen, eigens dafür geschulten Fachkräften erledigen lassen.

Eben! Eben! Völlig korrekt! Und nun beantworte dir selbst mal folgende Frage:
Wenn es so hochkompliziert ist, eine solche Absicherung mittels einer Firewallsoftware (die nur ein Teil der Firewall ist) zu realisieren, dass selbst Spezialisten ins Grübeln kommen (tolle Spezialisten) - wie kann da eine lächerliche Desktopfirewall mit ein paar Buttons, Regeln und bunten Meldungen besser oder auch nur annähernd gleichwertig sein?
 
  • #32
Nosferatu schrieb:
Mhn.. Nein könnte man nicht. Aussage ohne Begründung oder festigenden Argumenten... in deinem Falle würde ich fast dazu plädieren, dass du es so abschmetterst, weil es nicht in dein->Konzept' passt....
Mööööp. Die Begründung des NEINs folgte auf dem Fuße. Hast du wohl überlesen. Du beginnst, statt auf meine Aussagen einzugehen, Vermutungen über mich anzustellen. Das sit ein deutliches Zeichen dafür, dass du dich mit dem Thema Sicherheit gar nicht befassen WILLST. Warum also diskutierst du dann mit mir darüber? Gewagtes Spiel ohne Argumente und Hintergrundwissen! Behalte deine Meinung.
Zudem.. willst du tatsächlich Müttern, Vättern oder einfach nur Personen, die andere Interessen haben als du unterstellen, dass sie tatsächlich nur auf Pornoseiten o.ä. rumhängen - sehr waghalsige Unterstellung, meinst du nicht auch?
Nein. Seiten, die so präpariert sind, dass sie die Schwachstellen des IE ausnutzen oder deren Downloads Ad-und Spyware enthalten gibt es in sämtlichen Themengebieten und Kategorien und Themengebieten.
 
  • #33
tom021 schrieb:
Hi !

Hab bei meiner Schwester auf emm 266er P2 Win98 installiert. Nun will ich ihr aber auch ne Firewall installieren. Ich glaub ZoneAlarm iss einfach zu bloaded.
Gibt es hier was schnelles und effizientes, also so, dass man jedem Prozess einzeln Rechte bzgl. der Internetverbindung zuteilen kann ?

Über Antwort würde ich mich sehr freuen.

mfg
tom

das war mal der ursprung des threads. ich glaube eure sicherheitsdebatte bring den gast tom012 nich wirklich weiter, meiner meinung nach schreckt so ´ne aufgeblasene diskussion nur die gäste und andere user ab...

greetz

hugo
 
  • #34
Tom suchte etwas Effizientes und dachte dabei an eine Softwarelösung.
Es gibt keine effiziente Softwarelösung für ihn.
Das sollte in dieser Diskussion klar werden.
Aufgebläht ist falsch. Diskussionen zum Thema Sicherheit sind zwangsläufig komplex und kontrovers, weil User mit sehr unterschiedlichem Wissensstand aufeinandertreffen.

Aber noch mal ganz simpel:

Wer seinen PC effizient und vor allem effektiv sichern will, muss sich genauer mit der Materie befassen.
Will oder kann er dies aus subjektiven oder objektiven Gründen nicht tun, muss er sich entweder jemanden suchen, der das kann oder er muss sich darüber im Klaren sein, dass der PC unsicher ist.

Ich finde es schlimm, dass die eventuell lernwilligen Usern hier bevormundet werden, indem man ihnen suggeriert, sie könnten auch ohne tiefere Kenntnis der Materie mittels einer Desktopfirewall die Sicherheit ihres Rechners erhöhen. Das nämlich ist bestenfalls Augenwischerei - schlimmstenfalls Lüge.
 
  • #35
Schlimmer ist sich selber über andere zu stellen.

Wer redet von DDoS auf Lieschen Müller? Sei so gut und informiere dich. Die letzten Würmer, die solche DDoS-Attacken starteten, griffen Security-Firmen oder irgendwelche TLDs an.

Genau das meinte ich. Indirekt hast du es also begriffen, was ich sagen wollte.
 
  • #36
Wie meinen? Wo stellt sich wer über wen?
Du stößt dich an Sei so gut und informiere dich...?
Wie würdest du jemanden höflich aber bestimmt auffordern, sich zu informieren, bevor man unbedachte Falschaussagen trifft?
[_] Sei so gut und informiere dich...
[_] Tu mir einen Gefallen und informiere dich...
[_] Bitte bitte informiere dich...
[_] Ich bitte dich inständig und flehentlich darum, informiere dich...
:D
Muss man zu Kreuze kriechen, damit man helfen darf?
 
  • #37
Um mich gehts doch gar nicht. Ich weiß, wovon du schreibst und was du meinst und im Grunde teile ich deine Meinung.


Es geht nur darum, dass man anderen Usern nicht ständig es unter die Nase reibt, dass man auf diesem speziellen Gebiet mehr weiß. Im Prinzip schreib ich das hier nur, damit du damit nicht weiter machst und die anderen User weiter brüskierst.


Ich brauche niemanden was über Sicherheitskonzepte erzählen, wenn mein Gegenüber das eh nicht versteht. Außerdem kann ich über Zeit einige Leute hier im Forum recht gut einschätzen, wo sie gerade in Sachen PC mit seinem Drumrum stehen. Hier ist der Weg das Ziel. Und ich brauche niemanden dazu drängen. Und ja, ich weiß, dass man dieses Wort wieder im Mund herum drehen kann.


Und schon wieder totdiskutiert. Naja, vielleicht fruchtets ja irgendwann...
 
  • #38
Es geht um dich, da du es bist, der mir erzählen will, wie man hilft.
Von dir habe ich noch nichts zum Thema gelesen. Alles, was du bringst, ist folgendes:
Behandle den unerfahrenen User so rücksichtsvoll, dass er hierbleibt, auch wenn ihm nicht wirklich geholfen wird. Du unterstellst allen Hilfesuchenden, dass sie nichts von dem Gesagten verstehen, wenn es von mir kommt. Sind das hier alles Kleinkinder, die nicht selbst denken können? Kann niemand nachfragen, wenn ihm was zu hoch erscheint? Ich bin jederzeit bereit, alles haarklein zu erklären, wenn das gewünscht ist. Ich kann aber nicht prophylaktisch ALLES erklären.
Der Weg ist nicht das Ziel. Das ist eine Platitüde.
Das Ziel ist es, den mündigen Bürger ohne Spezialkenntnisse dahin zu bringen, dass er einen vernünftigen Umgang mit dem PC erlernt und ein paar Grundregeln versteht und befolgt.
Es darf NICHT das Ziel sein, ihn mit Softwareempfehlungen abzuspeisen, da ihm dies lediglich zu Scheinsicherheit verhilft.
Der Weg ist das Aufdecken von Irrtümern und das Erklären von Zusammenhängen. Das kann man kaum tun, ohne nicht auch mal Fachausdrücke zu verwenden. Wer die nicht versteht, kann nachfragen.

Totdiskutieren ist das, was du machst. Hier ist ein Hilfeforum, nicht wahr. Ich hab von dir in diesem Thread kein einziges hilfreiches Wort gelesen außer jenen Dingen, die ich bereits erwähnt hatte oder die sich von selbst verstehen.

Es mag so erscheinen, dass ich jemandem mein Wissen unter die Nase reibe. Das ist aber nicht der Fall und ich hatte das nicht vor. Soll ich mich dumm und unwissend stellen, damit man mir zuhören darf? Woran erkennt ein Hilfesuchender verterauenswürdige und wissende Personen hier im Board? An ihrem User-Titel, Rang oder an dem, was er sagt?
WIE er es sagt, ist eine Sache, die man diskutieren kann, wenn der Hilfesuchende damit ein Problem hat. Nicht vorbeugend.
 
  • #39
hp schrieb:
...das war mal der ursprung des threads. ich glaube eure sicherheitsdebatte bring den gast tom012 nich wirklich weiter, meiner meinung nach schreckt so ´ne aufgeblasene diskussion nur die gäste und andere user ab...
greetz
hugo
hmm, wo ist mir soetwas nur schon begegnet ???
:mad:Kpt.B.
 
  • #40
Das begegnet dir überall dort, wo die Moderatoren nicht an der Lösung von Sicherheitsproblemen interessiert sind, sondern nur daran, dass ja kein Hilfesuchender auf seine Denkfehler hingewiesen wird. Dummerweise fühlen sich viele dort wohler, wo man ihnen nicht hilft, sondern snur mit ihnen kuschelt.
Was war doch gleich dein sachlicher Beitrag zur Suche nach einer schnellen Firewall? Ach je...du hattest ja keinen.
 
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