Schulungsnetzwerk: Drahtlos oder WLAN

  • #1
W

wint-gmx

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Ich brauche für Schulungen 17 Notebooks. Die Aufbauzeiten sollen möglichst gering sein, deshalb denke ich an ein WLAN.
Aber handele ich mir dadurch weitere Schwierigkeiten ein?
Mit dem EthernetLAN kenne ich mich ganz gut aus und finde auch Fehler.
Aber ich habe Sorge, dass beim WLAN ich nur Fehler des Netzwerkes suche, und nicht zur Schulung komme.
Die Notebooks werden nur für diese Schulungen gebraucht.
ipconfig zeigt mir einen Zeitraum an, in dem die Kennung gültig ist.
Am besten wäre es doch, wenn dieser Zeitraum ewig ist. Dann würde der Router die Adressen der zugelassenen Notebook immer gespeichert vorhalten und es würden weniger Fehler passieren.
Ist dieser Wert für Lease bei Routern je nach Hersteller unterschiedlich verwaltet?
Gibt es für die Auswahl des Routers/WLAN Karten Kriterien damit ich wenig Ärger habe?
Sicherheitsfragen spielen keine Rolle.
Die Notebooks im WLAN sollen nicht ins Internet, lediglich der Rechner des Dozenten.
Danke vorab, Werner
 
  • #2
Warum willst Du bei den Notebook unbedingt WLAN verwenden da ja die Notebook auch einen normalen LAN Anschluss haben.
Beim WLAN hast Du sicher mehr Hürden zum Überwinden als mit einem stabilen LAN Netzwerk, z.b. andere WLAN Netzwerke in der Umgebung, Geschwindigkeit langsamer und Administration.

Walter

;)
 
  • #3
Vergib doch einfach DHCP-Reservierungen, dann verteilt der DHCP-Server immer dieselben IP-Adressen an die Geräte (funktioniert per Abfrage der MAC-Adresse der Netzwerkkarte).

Allerdings sehe ich ein weiteres Problem beim WLAN, wie es Walter schon angesprochen hat: Die Performance.
Während bei einem geswitchten LAN jedem Rechner 100Mbit/s. (oder 1000Mbit/s.) Full-Duplex gleichzeitig zur Verfügung stehen, wird die Bandbreite bei einem WLAN auf alle Teilnehmer aufgeteilt - und bei 17 Geräten, die gleichzeitig in einer WLAN-Zelle arbeiten, dürfte das recht dürftig sein.
 
  • #4
[sup]Warum willst Du bei den Notebook unbedingt WLAN verwenden [/sup]
Die Rechner sollen während der Schulung aufgebaut werden, da dauert das Zusammenstöpseln der LAN Kabel länger.

Performance ist nicht das Problem. Der Datendurchsatz ist minimal.

Beim testweisen Aufbauen des Ethernet LAN´s musste ich feststellen, dass es manchmal 10 Minuten dauerte, bis ein Rechner mit dem WinExplorer im Netz zu sehen war. Wenn sowas beim WLAN hinzukommt, dann gibt es laufend störende Fragen der Teilnehmer.
[sup]Vergib doch einfach DHCP-Reservierungen, dann verteilt der DHCP-Server immer dieselben IP-Adressen an die Geräte (funktioniert per Abfrage der MAC-Adresse der Netzwerkkarte).
[/sup]
Wo stelle ich die Reservierung beim Router ein?
Bei meiner FritzBox sehe ich:
WLAN-Zugang beschränken (MAC-Address-Filter)
X Neue WLAN-Netzwerkgeräte zulassen
X Keine neuen WLAN-Netzwerkgeräte zulassen
Würde durch diese Einstellung die Administration zuverlässiger werden? D.h. die Geräte sicher und schnell nach dem Aufbauen im Netzwerk erkannt werden?
Der Schutz gegen fremde Teilnehmer ist nicht so wichtig:
da es keine Häuser in der Umgebung gibt
da das Netz nur alle paar Wochen für einige Stunden aufgebaut wird.
Dank, Werner
 
  • #5
Beim testweisen Aufbauen des Ethernet LAN´s musste ich feststellen, dass es manchmal 10 Minuten dauerte, bis ein Rechner mit dem WinExplorer im Netz zu sehen war. Wenn sowas beim WLAN hinzukommt, dann gibt es laufend störende Fragen der Teilnehmer.
Ist bei WLAN genauso.

Für schnelles sehen würde ich mit einer modifizierten Hosts-Datei arbeiten.

Ich würde aber auch das verkabelte NW vorziehen. Performance, Stabilität und wenn die Kabel liegen, sollte der Aufbau auch recht flott gehen.

Wo stelle ich die Reservierung beim Router ein?
Lease-Time ist das Stichwort.
 
  • #6
Wie soll der Zugriff funktionieren?
Alle Teilnehmer auf den Rechner des Dozenten?
Dann richte Netzlaufwerke ein.
 
  • #7
Ja, Jeder Teilnehmer darf nur an den Rechner des Dozenten - nicht untereinander.
Dabei greift die Anwendung des Teilnehmerrechners auf eine Datei des Dozentenrechners zu und schreibt dort einen Datensatz rein.

Wo richte ich Netzlaufwerke ein?
ist das im Explorer <Name des Notebooks im Netz> Netzlaufwerk verbinden?
Das ist dann im Explorer des Dozentenrechners immer sichtbar. Aber wird dadurch auch die Zeit kürzer, die der Router braucht um zu erkennen, welche Notebooks sich im Netzwerk befinden?
Danke, Werner
 
  • #8
Aber wird dadurch auch die Zeit kürzer, die der Router braucht um zu erkennen, welche Notebooks sich im Netzwerk befinden?
Wie jetzt, der Router erkennt die Geräte sofort.
Windows brauch da ein bisschen länger, deswegen ja
schau schrieb:
Für schnelles sehen würde ich mit einer modifizierten Hosts-Datei arbeiten.

Wo richte ich Netzlaufwerke ein?
ist das im Explorer <Name des Notebooks im Netz> Netzlaufwerk verbinden?
ich würde das per batch machen.
z.B.
Code:
net use z:\IP_Doz_Rechner\Freigabename /persistent:no
und in den Autostart legen.
 
  • #9
Hosts Dateien kenne ich für URL -> IP Umwandlung im LAN.
Mir kommt es nicht auf die schnelle Umwandlung im laufenden Betrieb an, sondern darauf, dass ich nach Aufbau der Notebooks sofort einen sicheren Betrieb im Netz habe.
Die Rechner haben die Nummern 001 bis 016. Da könnte ich doch auch statt dynamischer IP Vergabe durch den Router feste IP´s vergeben. Wird dadurch das LAN schneller betriebsbereit, weil der Router nicht mehr die IP´s verteilen muss?

So wie ich Deinen Code verstehe, würde in jedem Schüler Notebook solch ein Batch einzurichten sein.
Aber was bringt mir das?
Ich habe jetzt die Freigabe der Laufwerke in der Systemverwaltung gemacht.
Danke, Werner
 
  • #10
Habe selber ein Netzwerk mit 4 Desktop, 3 Notebook, 2 Netzdrucker, 1 NAS (Netzharddisk).

Der DSL Router hat die 192.168.1.1 und den Rechner, Drucker und NAS habe ich einfach feste IP-Adressen 192.168.1.10 - 60 vergeben. Das ganze ist beim Einschalten von ca. 2-3 Minuten Betriebsbereit.
Untereinander sind die Rechner nicht vernetzt aber zum Internet, NAS und Netzdrucker haben alle Zutritt.

Walter

;)
 
  • #11
wint-gmx schrieb:
[...]Die Rechner haben die Nummern 001 bis 016. Da könnte ich doch auch statt dynamischer IP Vergabe durch den Router feste IP´s vergeben. Wird dadurch das LAN schneller betriebsbereit, weil der Router nicht mehr die IP´s verteilen muss?[...]
Das spielt keine Rolle, denn nicht der Router braucht solange, sondern Windows selbst benötigt nach dem Ein-/Ausschalten bis zu 50 Minuten, bis die Netzwerkumgebung aktualisiert ist und alle angeschalteten Rechner anzeigt bzw. die nicht (mehr) angeschalteten Rechner verschwunden sind.
 
  • #12
sondern Windows selbst benötigt nach dem Ein-/Ausschalten bis zu 50 Minuten,

Also bis 50 Minuten ist schon ein wenig lange, ein normales Netzwerk bis ca. 10 Rechner welche nur mit einem einzigen Rechner (Lehrer) vernetzt sind braucht höchstens 5-7 Minuten. Jedenfalls feste IP-Adressen bei den Rechner beschleunigt das System beim Booten um einiges schneller als wenn IP-Adressen auf Auto suchen eingestellt ist.

Was nicht ganz klar ist werden die 17 Notebook untereinander auch noch vernetzt, wenn ja dann wird es Zeit brauchen bis das Netz steht.

Bei 17 Notebook dauert es sicher viel länger da dass nicht mehr ein kleines Netzwerk ist und die Verwaltung zu nimmt.

Walter

;)
 
  • #13
BEschleunigt wird der Vorgang durch Eingabe von festen IP-Adressen, zusätzlich zur Namensauflösung die Modifizierung der Datei Hosts.
Ansonsten, wie Twoday schon schrieb
twoday schrieb:
denn nicht der Router braucht solange, sondern Windows selbst benötigt nach dem Ein-/Ausschalten bis zu 50 Minuten, bis die Netzwerkumgebung aktualisiert ist und alle angeschalteten Rechner anzeigt bzw. die nicht (mehr) angeschalteten Rechner verschwunden sind.

Bei 17 Rechner kommt auch noch die Zugriffsbeschränkung dazu.
Welcher Rechner mit welchemn OS gibt die Freigabe?

So wie ich Deinen Code verstehe, würde in jedem Schüler Notebook solch ein Batch einzurichten sein.
Aber was bringt mir das?
Den schnellstmöglichen Zugriff auf die Freigabe.

Ich habe jetzt die Freigabe der Laufwerke in der Systemverwaltung gemacht.
Irgenwo musst Du ja erstmal die Freigaben anlegen.
Ich glaube Du verwechselst hier einiges ::)
 
  • #14
Die Schülerrechner brauchen für die Aufgaben im laufenden Betrieb nicht vernetzt zu sein.
Das könnte die Zeit des Netzhochfahrens verkürzen.
Was muss ich dazu einstellen?

Ich habe auf allen Rechnern Win2000 Professionell und ein Verzeichnis auf dem Dozentenrechner freigegeben für JEDER.
Auf den Notebooks habe ich kein Laufwerk freigegeben.

Danke, Werner
 
  • #15
Ich habe auf allen Rechnern Win2000 Professionell und ein Verzeichnis auf dem Dozentenrechner freigegeben für JEDER.
Die können so aber nicht gleichzeitig darauf zugreifen.
Max. 10 gleichzeitige Verbindungen, wobei ein Client mehr als eine Verbindung aufbauen kann.
 
  • #16
Die Schülerrechner brauchen für die Aufgaben im laufenden Betrieb nicht vernetzt zu sein.
Das könnte die Zeit des Netzhochfahrens verkürzen.
Was muss ich dazu einstellen?
Die sind vernetzt. alle im selben Subnet.
Da kannst Du gar nichts einstellen.
 
  • #17
Die Anwendung ist so, dass die 10 Teilnehmer reichen
 
  • #18
Da fällt mir nichts mehr zu ein :|
 
Thema:

Schulungsnetzwerk: Drahtlos oder WLAN

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