Server 2003 In Win Xp Konvertieren Mit Tool

  • #1
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NUMAspeed

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Hallo gutes Forum,

heute würd ich gern mal eine komplexe Problematik in die Runde werfen:

Hat jemand Erfahrung mit dem WINDOWS SERVER 2003 - XP CONVERSION PACK ?
(leicht zu googeln, z.B. bei windowsxlive.net)

Dieses Tool gibt es seit ca. 2006 in einer Version 2.0
Nun scheint aber nicht viel im Netz darüber bekannt zu sein in Form von Erfahrungsberichten
und längeren Tests, was mich eigentlich wundert, da es ja eine perfekte
Optimierung von XP Pro
darstellen könnte.
(Aus Server 2003 wird mit Hilfe des Tools ein quasi WinXP)

Es könnte sogar das lästige 4GB Arbeitsspeicher Problem lösen auch wenn man bei 32Bit
bleiben will oder muss, wegen bestimmter PlugIn Problematiken, etc.
Wenn man an eine gebrauchte Enterprise Version rankommt oder sich vorläufig mit dem Trial (180Tage)
begnügt zum testen, könnte dies eine Lösung sein.
Bis zu 16GB RAM mit einem 32Bit System hieße das.

In wie weit ist jedoch der Kernel von Server 2003 abgewandelt von XP Pro ?

Kann es sein, dass das WINDOWS SERVER 2003 - XP CONVERSION PACK die wichtigsten
Stolpersteine behebt und Hardware mit XP Treibern ohne weiteres einzubinden ist?

Wenn jemand Rat weiß was Stabilität, Performance, Kompatibilität und Treiber betrifft,
sei es aus Erfahrung oder Lektüre, wäre ich sehr dankbar!!! :)

Das Ziel: Systemwechsel, um jeden Preis bei 32Bit bleiben, XP 32Bit kompatibel (Software)
mehr als 4GB Arbeitsspeicher (PAE, bei Server 2003 Enterprise möglich)

Anwendung: orchestrale Musikprod. & 2D Compositing & 2K Schnitt
 
  • #2
das tool wandelt w2k3 server nur optisch in ein xp, dh. die workstationtypischen features werden aktiviert, das os selber bleibt aber ein server os. das wiederum bedeutet, daß man nicht alle software wie unter xp betreiben und nutzen kann. kostenlose vierenwächter werden feststellen, daß sie auf einem server os laufen sollen und den dienst verweigern, es sei denn man kauft die server version. und um die von dir hervorgehobene hauptspeichernutzung bis 16gb (theoretisch sind 64gb möglich) nutzen zu können, muß das natürlich auch die hardware unterstützen. also brauchst du schon ein mobo aus einem server der pae unterstützt, mit normaler pc hardware wird das so nichts. und um pae softwareseitig in vollem maße nutzen zu können, muß auch die software pae fähig kompilliert worden sein. vielleicht ein grund, warum man noch nicht so viel über diese tool im netz findet wie du ja selber schon angemerkt hast ...

greetz

hugo
 
  • #3
danke erstmal für die schnelle Antwort.

Nun würde ich gerne wissen woher du deine Informationen hast.
Auf den Seiten auf denen dieses Tool vorgestellt wird,
wird auch mit einer stark verbesserten Kompatibilität geworben.
Ich glaube kaum, dass das Tool nur für kosmetische Zwecke oder
freigeschaltete Dienste, die man auch manuell aktivieren kann, ist.

Womit hat das dann zu tun?

Das z.B. AntiVir das OS als Server erkennt und nur mit einer lizensierten
Version zum laufen zu bekommen ist, ist ja nur ein kleines Problem.

Genau dafür ist das Tool nämlich auch gedacht.(laut Website)
( windowsxlive.net , tcmagazine.info )


Desweiteren ist es möglich über einen oberflächlichen Griff in die Registry
das OS sich als XP ausgeben zu lassen.
Da aber nur oberflächlich, funktioniert es wahrscheinlich nicht bei jeder Software
zuverlässig.

Daher: WINDOWS SERVER 2003 - XP CONVERSION PACK


An der Hardware soll es nicht scheitern. Ein gutes Tyan oder Supermicro Board sind das
allerkleinste Problem, aber darum soll es hier nicht gehen.

Wer hat praktische Erfahrung mit diesem Tool?
Bitte melden... ::)
 
  • #4
Oberflächliche Eingriffe in die Registry? :| :| :|
Was soll man dazu noch sagen?

Windows XP und der Server 2003 verwenden dieselbe Codebasis, im Prinzip sind es die gleichen Betriebssysteme mit den jeweiligen Einschränkungen für Client-/Serversysteme. Mit einem normalen XP, das noch dazu um ein Vielfaches billiger zu haben ist, als ne Serverversion, bist du also von vornherein besser bedient als mit einem mit fragwürdiger Software zum Client umgemodelten Serversystem.

Das RAM-Problem wirst du damit auch nicht lösen können, 32bittige Systeme können halt nur 3,25GB addressieren und mehr als 4GB RAM kann auch der Server 2003 in er 32Bit-Ausführung nicht verkraften. Da helfen nur 64bittige Betriebssysteme, und auch da bist du mit einem XP x64 und z.B. 8GB RAM wesentlich besser bedient als mit nem Serversystem.

Just my 5 Cent.
 
  • #5
twoday. da liegst du leider falsch.
Erst informieren dann blamieren.

Server2003 32Bit ab der Enterprise Version kann mehr als 4GB verwalten.
Erkundige dich mal.
Und der Kernel ist auch nicht absolut identisch.

Wenn nur an einer Stelle in der Registry ProductName=Microsoft Windows XP
eingegeben werden muß, ist das für mich oberflächlich.

Dieses Thread ist für stark Fortgeschrittene.

Vielen Dank. ;)
 
  • #6
Entschuldige, das ich armer, dummer Anfänger mich erdreistet habe, mich einzumischen. :tickedoff:
Mehr als ~3,25GB RAM kann von keinem 32Bit-Betriebssystem nativ und physikalisch verwaltet werden, dafür ist schlichtweg der vorhanden Adressbereich zu klein. Die Enterprise nutzt dazu ein virtuelles Adressmapping, mit dem es -wie man google problemlos entnehmen kann- mehr Probleme als Nutzen gibt; wer effektiv mit mehr als 4GB RAM arbeiten will, greift also gleich zur echten 64Bit-Version. Aber als nicht stark Fortgeschrittener kann ich das natürlich gar nicht wissen.

Und nun schreite ich auch fort, nämlich zu anderen, interessanten und vor allem sinnvollen Threads. :2funny:
 
  • #7
twoday schrieb:
Aber als nicht stark Fortgeschrittener kann ich das natürlich gar nicht wissen.

Um mal G. Netzer´s Worte zu nehmen:

Das war einer aus der Tiefe des Raumes :2funny: :2funny:
 
  • #8
NUMAspeed schrieb:
Dieses Thread ist für stark Fortgeschrittene.

dann hättest du ihn gar nicht eröffnen dürfen ... ;D

war nur spass ...

du hast das thema ja in einigen anderen foren auch gepostet. ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber offensichtlich hat niemand erfahrung mit diesem tool. wozu auch? hier wird das problem von 7oby genau beschrieben. ich hab das in meinem post nicht so schön erklärt. der tenor ist der selbe: PAE ist für den hausgebrauch nicht gedacht, alles andere kann xp inzwischen zumindest genau so gut wie der 2003 server. wäre das konvertierungspack so sensationell gut, müßte man auch logischerweise wesentlich mehr derüber im web finden. also ist es entweder nicht sooo gut wie die homepage einem vorgaukelt, oder keiner braucht es wirklich ...

greetz

hugo
 
  • #9
Danke für die Vorgedanken!

Nun die PAE Problematik trifft auf mein
Supermicro H8DC8 (motherboard) kaum zu.

Mir geht es hauptsächlich um den erweiterten Adressbereich für den Arbeitsspeicher.
(bis zu 32GB RAM ab der Enterprise Version)

Und sollten notfalls meine Treiber und die Software auch als XP Version laufen.
(Dongle, Soundkarte, Midi Interface...)
Ein Problem was vor allen Dingen viele Musiker mit mir teilen.
(riesige Samplebibliotheken für Orchester etc. fressen mehr als 4GB)

Praktische Erfahrungen wären mir sehr wichtig bevor ich mein System
mit diversen Raids für einen Test zerlege und irgendwie sichere.



P.S.stark Fortgeschrittene war nur ein Wink mit dem Zaunpfahl für den schlauen
twoday. Bitte ignorieren. ;)
 
  • #10
lies mal hier:



Dir wird das alles nicht viel nutzen, wenn Du wieterhin Deine XP-Hardware und Proggis nutzen möchtest, die können mit dem ganzen tollen vielen Speicher einfach nicht umgehen. Mal abgesehen von den Treibern, die damit schon gar nichts anfangen können.

Wenn Du schon so viel Aufwand betreibst, dann betreibe den lieber im 64-Bit bereich (meine Meinung).

Praktische Erfahrungen wirst Du ehrlich gesagt wohl keine finden, weil, so leid es mir tut, offenbar niemand diesen Aufwand betreibt.

Dein Mobo allein wäre doch schonmal ne Gute Voraussetzung für'n 64-bit System.
 
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