Speichern von Fotos im JPEG-Format - Wie bleibt Dateigröße/Qualität bestehen?

  • #1
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Oliver

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Des öfteren speichere ich JPEG-Fotos (z.B. nach dem Drehen um 90/180 Grad) mit dem Microsoft Photo Editor oder mit IrfanView in höchstmöglicher Qualität erneut im JPEG-Format auf Festplatte ab.

Dabei wird dann die Dateigröße deutlich erhöht, und ich weiß nicht warum dem so ist, bzw. wie ich das verhindern kann, damit die neu abgespeicherte Datei identisch ist mit der Ursprungsdatei.

Gruß,
Oliver
 
  • #2
Wenn du ein JPG mit höchstmöglicher Qualität abspeicherst, wird der Verlust und damit das Einsparpotential bei der Dateigröße möglichst klein gehalten -> große Dateien. Da die Dateien vorher aber verlustbehaftet komprimiert wurden (von der Digicam, nehme ich an?), und zwar mit einem niedrigeren Qualitätslevel (bedeutet mehr Verlust durch Kompression, dafür mehr Einsparpotential bei der Dateigröße), sind die Dateien vorher kleiner als nach deiner Dreh- und Speicheroperation. Du könntest die Qualität herabsetzen, dann werden auch die Dateien kleiner. Oder du befolgst folgenden

Tipp:
Benutze mit IrfanView die Funktion Optionen/JPG Verlustfreie Operationen um das Bild zu drehen. Vorsicht, die Quelldatei wird dabei direkt überschrieben. Das hat aber den Vorteil, dass die Kompression so wie zuvor bleibt, da wird sich (sofern nicht Metainformationen wie EXIF-Daten usw. entfernt werden) an der Dateigröße nichts ändern. Um die Funktion benutzen zu können, mußt du möglicherweise das auf der Homepage von IrfanView erhältliche Plugin-Pack installieren.
 
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