SuseLinux installieren

  • #61
Es hat nun doch etwa 2 Stunden gedauert: Installation einschließlich Konfiguration und Download und Installation von Updates.

Dieses Mal wurde auch nach der Eingabe eines Passwortes gefragt sowie nach weiteren Angaben des Users (Profil).

Auch die Desktop-Oberfläche sieht nun etwas anders (viel besser) aus. Es gibt auch das Symbol Arbeitsplatz, und der Konqueror beinhaltet jetzt auch meine Windows-Laufwerke als auch die DVD-Laufwerke und das Floppy-Laufwerk.

Nun denn - auf ein Neues! :)
 
  • #62
Danke für die Hinweise, Clio! :)

Ich habe sowieso vor, alle (oder zumindest die meisten) Programme von Linux zu installieren, deshalb habe ich bereits jetzt eine Vorauswahl getroffen.

Allerdings hab' ich bis jetzt noch nicht viel Gescheites gefunden (Vorurteil!), aber es kann ja noch etwas werden.

Gruß
Wolfgang
 
  • #63
Eine Info:

Ich habe gerade festgestellt, dass ich mit GRUB nur mein zuerst installiertes Windows starten kann. Bei der Auswahl der beiden anderen startet ebenfalls das zuerst installierte Windows.

Also muss ich dieses Windows starten, den Bootmanager BootMagic aktivieren und neu starten; somit erhalte ich die Auswahl meiner drei Windows-Installationen - natürlich dann ohne Linux.

Wenn ich Linux starten will, muss ich also wieder BootMagic deaktivieren, damit GRUB beim Booten erscheint...

Verrückt... ::)
 
  • #65
Hallo Clio! :)

Vielen herzlichen Dank für deinen Tipp! - Soeben hab' ich's ausprobiert, und siehe da:
Ich hätt' nicht gedacht, dass das so einfach ist, dass sogar ich es hinkriege (auch wenn ich ein bisschen mitdenken musste, da ich neben Suse Linux noch drei BS drauf habe; nämlich 2 mal WinME und 1 mal Win98SE) 8)

Ich habe nun alle vier BS boot-getestet, und alle starten genau so, wie ich es möchte.
Ich bin begeistert! :-*

Viele Grüße
Wolfgang
 
  • #66
ich hab jetzt den ganzen thread noch mal gelesen und die antwort nicht gefunden.
also w2k + 98 oder me + xp oder nt und 3.11 oder was noch alles.
aber wofür benötigt man 3 mal fast das gleiche system auf einem rechner?
zu den hängern von denen du berichtest.
nur so ne vermutung
dir ist aber aufgefallen, dass kde ein ein-klick-system ist ?
soll heißen dass icons und dateien nicht mit nem windowsüblichen doppelklick geöffnet/gestartet werden sondern nur mit einem klick.
wenn man sie unabsichtlich immer zweimal öffnet dauerts halt nen bisschen, oder es hängt halt auch mal ganz.
andererseits ist kde auch mittlerweile ganz schön aufgebläht.
wenn du dich etwas länger mit der materie beschäftigst, wirst du sehen, dass es da ne menge schlanke und fixe alternativen gibt.

emelfm als dateimanager zum beispiel. ist halt nicht so komfortabel wie der konquerer und explorer, aber wenn man ausser ner maus auch noch ne tastatur hat, arbeitet man damit doch sehr flott.
der midnight-commander ist schon genannt worden, rox, endeavour und zig andere könnte man noch benennen.
sie benötigen halt alle etwas eingewöhnung, aber mit dem explorer kommst du auch nur besser klar, weil du seit jahren damit arbeitest.

hank
 
  • #67
Hi hank!

Danke für die Hinweise.

Jawohl - die Ein-Klick-Angelegenheit bei Suse Linux hab' ich gleich zu Beginn verinnerlicht. Das geht schließlich auch bei Windows.

Natürlich komme ich mit dem Windows-Explorer besser klar, weil ich von Anfang an damit zu tun hatte (und früher auch gar nichts anderes kannte). Seit geraumer Zeit nutze ich jedoch Idoswin Pro als Dateimanager - da kommt so schnell wohl nichts mit (meine Meinung).

Sicherlich werde ich mich noch einige Zeit mit Suse Linux befassen; allerdings glaube ich nicht, dass anstatt Windows Linux verwenden werde. Jedoch meine ich, dass ich viel lernen kann, wenn ich mich mit Suse Linux auseinandersetze.

Warum ich drei Mal fast das selbe BS auf einem PC habe, willst du wissen? - Ganz einfach: Ich habe absolut keine Ahnung. :D

Nee, doch, ich hatte da schon Gründe:
Das erste WinME sollte ein sauberes BS sein, wo nur die nötigsten Dinge installiert sind. Das zweite WinME diente zum Ausprobieren von Programmen und zum Herumschrauben in der Registry. Und das dritte BS, Win98SE, diente ebenfalls zum Testen. Und außerdem ist Win98SE stabiler und teils auch schneller als WinME.

Mittlerweile müsste das nicht mehr sein, da ich ja den neuen PC mit Windows XP Prof. habe (ob du's glaubst oder nicht: da hab' ich XP selbstverständlich zwei Mal drauf!), und schon oft wollte ich die Festplatte entsprechend stutzen, aber ich bring's einfach nicht über's Herz! ::)

Gruß
Wolfgang
 
  • #68
Nur zur gefälligen Information und Kenntnisnahme: :)

Mittlerweile kam vom EDV-Buchversand die E-Mail mit dem Hyperlink zum Online-Fragebogen. Da die Fragen nicht nur standardisiert waren, sondern auch noch völlig unzureichend, habe ich noch einen perönlichen Kommentar dazu geschrieben (dafür war extra ein Fenster vorgesehen!):

>>
Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre Fragen in dem Fragebogen Wie wichtig sind Ihnen diese
Linux-Eigenschaften gehen davon aus, dass diese Eigenschaften auch
vorhanden sind.

Leider ist das nicht unbedingt der Fall: Die Absturzsicherheit von Linux
wäre mir schon wichtig gewesen, jedoch hatte ich gleich zu Beginn meiner
Suse Linux Saison drei Abstürze hintereinander.

Die Sicherheit von Linux wird oftmals allzu hoch gespielt; in den
verschiedenen Foren wird man eines Besseren belehrt.

Der Sack voller Anwendungsprogramme ist schon positiv, allerdings sind
nicht unbedingt solche dabei, die man auch wirklich braucht bzw. gerne
hätte.

Dass Linux mit Windows kann, ist wirklich eine hervorragende Eigenschaft,
die ich mir auch umgekehrt wünschen würde. Das ist ein Pluspunkt, der mich
veranlasst, mich weiterhin mit Linux zu befassen, auch wenn die Umstellung
von Windows auf Linux - jedenfalls für mich - unglaublich groß ist.

Leider ist Suse Linux relativ langsam - auf einem PC mit PIII-Prozessor mit
866 MHz, auf dem auch Windows Millenium Edition und Windows 98 SE
installiert sind. Da sind die Windowse deutlich schneller!

Fazit: Suse Linux 9.1 hat mich (zumindest bisher, aber da habe ich ja auch
noch viel zu lernen) nicht gerade vom Hocker gehauen. Vielleicht hatte ich
aber auch einfach zu hohe Erwartungen, die ich bis jetzt noch nicht näher
definieren kann. Ein Wechsel von Windows zu Suse Linux kommt für mich
jedenfalls überhaupt nicht in Frage - möglicherweise schon wegen der Macht
der Gewohnheit.
<<
(Ende des Kommentars)

Sicherlich werde ich mich mit Freude weiterhin mit Suse Linux 9.1 befassen. Vielleicht blick' ich ja irgend wann auch mal durch...
::)

Viele Grüße
Wolfgang
 
  • #69
Finde ich gut ;) :D

Ich hatte noch keine Zeit und Muße, mich eingehend damit zu beschäftigen, und ich habe etwas Muffensausen vor der Installation.... ::)
Kann ja schon einiges durcheinander bringen, was dann einige Stunden Zeit in Anspruch nimmt, um es wieder zu richten.
Im Moment habe ich auch mit diversen Filmchen zu tun, Vertonung, Schneiden etc.... Da muss meine PC noch fehlerfrei und ohne meckern laufen ;D

Vor allem, je mehr ich diesen Thread verfolge, umso mehr habe ich den Eindruck, daß ich Linux nicht wirklich brauche. Ich behalte mir das mal für langweilige Tage im Hintergrund, wenn ich ein bißchen spielen möchte... ;D

Danke für die gefällige Information mit Grüßen vom moosbroetchen ;) :-*
 
  • #70
wowische schrieb:
Sicherlich werde ich mich mit Freude weiterhin mit Suse Linux 9.1 befassen. Vielleicht blick' ich ja irgend wann auch mal durch...

Vieleicht kapieren Firmen wie Suse auch irgendwann mal was Anwender/Umsteiger wie du (und davon gibt es viele) von einer Linuxdistribution erwarten und bringen dann eine Version auf den Markt für die man anstatt eines Teilzeitstudiums nur ein kleines Handbuch benötigt.

Wünschenswert wär es allemal.
 
  • #71
Ja, Al Bundy, da hast du wirklich Recht. Das wäre sehr wünschenswert. :)

Suse Linux kann man evtl. doch gebrauchen, moosbroetchen - nämlich dann, wenn Windows nicht mehr mag. Da Linux mit Windows kann, kann man von Linux aus ggf. Windows-Fehler reparieren. (Ich hoffe, ich brauche dies niemals!)

Also ich persönlich brauche Linux nicht wirklich. Nein, wirklich nicht.
Aber es ist für mich etwas Neues, und zwischendurch auch eine Erholung vom Windows-Alltag. Außerdem ist es zweifelsohne eine Herausforderung.

Allerdings habe ich da wohl leicht reden. Ich habe die Linux-Installation auf dem zweiten von drei PCs vorgenommen und habe vorher alle, aber auch wirklich alle Daten auf mehreren DVD+RW gesichert.
Auf meinem Hauptrechner (Dell-PC mit WinXP) werde ich Linux wohl nicht installieren; und wenn, dann dauert das noch eine Weile...

8)
 
  • #72
Also ich würde mir eine vernünftige Alternative wünschen - gerade wenn ich daran denke, was mit Longhorn so alles kommen soll. :p
 
  • #73
Nun, es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. - Ein blöder Spruch, aber immer wieder zutreffend.

So wird es auch mit Longhorn sein.

Was war das für ein Geschrei wegen Microsofts Produkt-Aktivierung...
So unnötig wie ein Kropf (das Geschrei).

Doch gegen vernünftige Alternativen hätt' ich auch nichts. Zumal dies Innovation und Fortschritt ankurbeln und dem Verbraucher zugute kommen würde. (Auch, was die Preise betrifft.)
 
  • #74
@ al bundy:

also wenn ein linux distributor verstanden hat was der anwender erwartet und wie man ihm beim umstieg am besten unter die arme greifen kann, dann ist es ja wohl suse. ich kenne keine andere distribution, die in puncto benutzerfreundlichkeit, support und einfach gehaltenen installations- und administrationsroutinen auch nur annähernd an suse herankommt. bei irgendwelchen problemen wird man eigentlich immer auf der suse-seite fündig und bei einer gekauften suse-version ist doch auch ein viertel jahr telefonsupport dabei. alleine das finde ich schon ausserordentlich kundenfreundlich zieht man die tatsache in betracht, daß die ganze firma lediglich ein paar hundert mitarbeiter hat. aber auch bei der installation mit yast oder dem arbeiten mit suse an sich wird doch wirklich jede kleinigkeit erklärt und es gibt hinweise in hülle und fülle. die steigerung wäre dann nur noch eine anleitung wie man sich den hintern sauberzumachen hat.



@wolfgang:

es stimmt schon, daß linux, besonders suse, ein ziemlicher leistungsfresser ist. windows ist da schon etwas schneller. allerdings kennen wir glaube ich alle das phänomen, daß eine windows-installation nach ein paar wochen ganz schnell langsamer werden kann durch alten schrott in der registry oder irgendwelchen dämlichen prozessen, von denen kein mensch mehr weiß woher sie kommen. so was passiert dir mit linux kaum. und so furchtbar langsam ist linux auch nicht. auf meinem laptop hier habe ich auch suse9.2 laufen. seitdem benutze ich jetzt auch seltener kde und gnome, sondern mehr windowmaker. im prinzip hat man da von der funktionalität her das gleiche, aber nicht so komfortabel, bunt und blickend. aber der geschwindigkeitsvorteil ist enorm. und mein laptop hat nunmal nur einen 400er pentiumII mit 256MB arbeitsspeicher. aber selbst auf dem kann man noch relativ gut mit kde arbeiten. das müsste eigentlich auf deinem rechner noch viel besser gehen. wieviel arbeitsspeicher hast du denn drin? das ist eigentlich das wichtigste. analog könntest du auch mal die swap-partition vergrößern oder eine zweite hinten anhängen (ist nur so ne idee, könnte schneller werden oder aber auch gar nichts bringen). wie groß ist deine swap-partition?

und wie hast du es denn geschafft, daß sich dein linux aufgehängt hat? bist du dir sicher, daß es nicht nur eine anwendung war oder der x-server? da muß man differenzieren. das läuft nicht so wie bei neueren windows-versionen, wo alles aus einem guß ist. dein linux-betriebssystem läuft eigentlich in runlevel 3 (also nur auf konsole). die grafische benutzeroberfläche macht der x-server. der fungiert quasi nur als externes programm, welches eingaben aus kde und gnome in die bash übersetzt. genau wie bei windows bis 3.11 als das betriebssystem eigentlich immer noch dos war. also wenn du in kde, gnome oder was weiß ich was bist und sich nichts mehr tut, erstmal versuchen x neu zu starten (strg + alt + backspace) oder schauen, ob du noch in eine konsole kommst (strg + alt + F1 bis F6). da kannst du dich dann als root anmelden, mit ps -ax listest du dir die prozesse auf (scrollen mit shift + bild hoch/runter) und dann kannst du x mit kill <prozess-id> abschiessen. mit startx startest du ihn wieder. probier das echt mal aus. um eine anständige linux-installation komplett abstürzen zu lassen, benötigt man nämlich normalerweise massive hardwareprobleme wie defekter speicher oder kaputtes mainboard.

ich habe auch immer ausschließlich mit windows gearbeitet, weil ich es gewohnt war, hatte aber schon jahrelang immer vor umzusteigen. das lief dann immer darauf hinaus, daß ich mir immer hinten auf die platte eine linux-installation gemacht habe, aber aus faulheit mich mit was neuem auseinanderzusetzen doch immer windows gestartet habe. ich habs erst geschafft als ich beruflich dazu gezwungen wurde und muß sagen jetzt bin ich heilfroh. linux macht mit der zeit immer mehr spaß, je mehr man darüber gelernt hat. mit linux kann man halt doch mehr machen. alleine schon aus dem grund, weil alles offen rumliegt. die konfigurationsdateien der quellcode. da hat man eigentlich immer was zum basteln, wenn man will. und wenn man nicht will, dann kommt man mit den neuen yast, kde und gnome versionen eigentlich schon fast ganz an der konsole vorbei. ein paar grunlegende befehle schaden zwar nicht, aber man braucht sie eigentlich fast nicht mehr. mach dir einfach mal eine gescheite installation mit allem, was du so brauchst und mit dem du normalerweise arbeitest. firefox statt internet explorer, open office statt ms office, amarok statt media player, gimp2 statt photoshop, k3b statt nero, kopete statt icq, kmail statt outlook express, usw. gibt eigentlich für alles was und das gleich in ner riesigen auswahl. dann wirst du sehen, daß es gar nicht mal so schlecht ist... :)
 
  • #75
Danke für die Aufklärung was die Firma Suse angeht.
War aber kaum nötig weil ich die Firma kenne seit sie ihr erstes Büro 100 Meter von meinem Wohnort eröffnete. ;)

Ich stell ja auch garnicht die Leistung der Firma in Frage, behaupte aber das kommende Versionen noch einfacher und Einsteigerfreundlicher werden.
 
  • #76
ach was. hallo nachbar... ;)

mit sicherheit werden kommende versionen noch einfacher. wäre ja schlimm, wenn es nicht so wäre. aber ich denke wir sind jetzt schon so weit, daß es auch für einen ungläubigen gar nicht mehr sooo schwer ist einzusteigen.
 
  • #77
@Verwender:

Herzlichen Dank für deine aufmunternden Worte. :)

Dabei hast du den Nagel auf den Kopf getroffen: Wenn man zu faul ist, sich damit auseinanderzusetzen... ::)

Allein die völlig (nicht nur von Windows) verschiedenen Begriffe, die in der Linux-Welt verwendet werden, machen mir schwer zu schaffen.

Aber ich habe ja Zeit und werde mich deshalb irgendwann demnächst oder auch später näher mit Suse Linux 9.1 befassen (9.2 werde ich mir nicht zulegen).

Der Absturz unter Linux muss nicht das Betriebssystem gewesen sein. Vielleicht eines der Programme. Vielleicht lag es ja auch an mir, weil ich zu schnell Verschiedenes hintereinander anklickte, weil es mir (wieder einmal) zu langsam ging (Das hat nichts mit Linux zu tun, das geht mir mit allem so). Auf jeden Fall blieb das Ganze hängen, und ich hatte keine andere Wahl, als einen Neustart durchzuführen - was auch nicht schlimm war.
Die vielen Möglichkeiten, die du aufgeführt hast, kannte ich ja nicht; und selbst wenn, muss ich erst einmal darauf kommen.
Nun - ich hab' sie mir in meine persönliche Linux-Hilfe kopiert; beim nächsten Mal bin ich also gewappnet. 8)

Gruß
Wolfgang :)
 
  • #78
PCDjoe schrieb:
Ola,

Win98 ist keine echte Herausforderung; das bewälitgt Suse bei ausreichendem Speicherplatz spielend ...
Interessant wird es erst, wenn entweder XP installiert ist oder schon ein Dopplebootsystem bsp. 98/XP besteht ....

ich bin aber gespannt, wie es weitergeht ....
 
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