Suspend-to-RAM Problem und "Systemausführung"

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Hallo!

Ich habe ein seltsames Problem mit dem ich mich nun schon seit etwa 2 Jahren immer mal wieder herumärgere. Die genaue Ursache habe ich bislang nicht ausfindig machen können, habe aber die NVIDIA Treiber im Verdacht.

Oft, wenn ich meinen PC in den Energiesparmodus versetze (Suspend-to-RAM) und wieder daraus aufwecken will, läuft der Rechner zwar normal an, der Monitor bleibt aber schwarz. In sehr seltenen Fällen kommt das Monitorbild dann nach 10-30 Sekunden doch noch wieder. Aber das habe ich bislang erst zweimal gehabt. Ansonsten hilft nur noch der Druck auf den Resetknopf des PCs. Ich vermute mittlerweile, dass es die NVIDIA Treiber sind, da ich zuletzt diesen Fehler nicht mehr beobachten konnte. Nach einem, seit längerem aber überfälligen Treiberupdate auf die neusten Version 275.33 ist das Problem aber wieder da. Denkbar wäre aber auch ein Zusammenhang mit irgendeinem Windows Update, was ich in etwa im selben Zeitraum ausgeführt habe.

Frage 1: Wie kann ich dieses Problem beheben? Ist es vielleicht bekannt? Und gibt es ein Work-Around?

Meine Hardwarekonfiguration: Gigabyte EX58-UD5 Mainboard, Intel Core i7-920, Gigabyte GTX285 Grafikkarte, 6GB DDR3-1666 RAM, Creative X-Fi Titanium Soundkarte, Enermax Modu82+ 535W Netzteil, 2x WD Black 1TB Festplatten, LG BD-RE Brenner, NEC USB3.0 Controller.

Was mich ebenfalls nervt, ist die Eigenart von Windows 7 eine Systemwiederherstellung mit anderen Daten auf der Festplatte zu versuchen, wenn die Reaktivierung aus dem Energiesparmodus fehlgeschlagen ist, also in dem Fall, wenn ich mal wieder die Reset-Taste drücken musste. Dann sagt der Bootscreen auch Windows wird fortgesetzt anstatt Windows wird gestartet. Die Festplatten rödeln wie verrückt, das Booten dauert eine halbe Ewigkeit und auch danach kriegt sich der Rechner mehrere Minuten lang nicht mehr ein und hat eine miserable Performance. Deswegen ist diese Funktion absoluter Mist in meinen Augen. Ich wünsche dann einen ganz normalen Systemstart. Den kann ich aber nur erreichen, wenn ich das Fortsetzen wieder mit der Reset-Taste unterbinde. Beim nächsten Boot wird dann ein Auswahlmenü angezeigt, nachdem ich entweder die Systemausführung fortsetzen oder die Wiederherstellungsdaten löschen und zum Systemstartmenü wechseln kann. Bei letzterem startet er dann ganz normal Windows.

Frage 2: Wie kann ich diese automatische Windows-Fortsetzung deaktivieren, sodass automatisch von grundauf neu gebootet wird ohne zu versuchen, den alten Systemzustand wiederherzustellen?

Danke für eure Hilfe und Unterstützung! :)
 
  • #2
habe zwar etwas gesucht aber schau mall ob das etwas in der richtung ist ??

F:\Users\User\Desktop\Gigabyte tauscht Mainboards ab Ende April um.mht

Sandy-Bridge-Mainboards: Hersteller legt Fahrplan fest
Gigabyte tauscht Mainboards ab Ende April um
02.02.2011 | Redakteur: Harry Jacob



Wenn Ende April Ersatz bereitsteht, können Kunden ihre Boards über den Handel umtauschen.

Die Mainboards mit 1155-Sockel und Cougar-Point-Chipsätzen, die bislang verkauft wurden, will Gigabyte gegen fehlerfreie Versionen umtauschen – sobald Intel liefern kann.
Mainboard-Hersteller Gigabyte hat sich festgelegt: jene Mainboards für Intels Sandy-Bridge-CPUs, die mit möglicherwiese defekten Chipsätzen ausgeliefert wurden, werden gegen fehlerfreie Produkte umgetauscht. Betroffen sind die Boards mit den Chipsätzen P67, H67, PH67 und P65, jeweils im Stepping B2. Ende April soll es soweit sein. Doch das klappt nur, wenn Intel seinen Zeitplan einhält und rechtzeitig liefern kann.


Der Chipgigant, der bereits mit der Produktion des neuen Chipsatz-Steppings B3 begonnen hat, rechnet bislang damit, dass im Laufe des Monats April wieder die volle Lieferfähigkeit hergestellt sei. Erste Lieferungen sollen schon Ende Februar zur Verfügung stehen.


Wie Gigabyte weiter mitteilt, sollen sich die Kunden ab Ende April an den Händler wenden, bei dem sie das Board gekauft haben. Dann werde Gigabyte den Umtausch des Boards anbieten. Sollte das Austauschprodukt noch nicht verfügbar sein, werde der Händler die Seriennummer und die Kontaktdaten aufnehmen, so dass der Kunde informiert werden kann, sobald der Ersatz verfügbar ist.


Hinweise für die Kunden

Damit die Kunden bis dahin möglichst wenig von dem eventuell auftretenden Fehler beeinträchtigt werden, hat Gigbyte eine Matrix veröffentlicht, die aufzeigt, welche Ports man meiden sollte und welche man gefahrlos benutzen kann. Zum Vergrößern einfach in das nebenstehende Bild klicken!




Wie die Händler beim Austausch unterstützt werden, darüber liegen noch keine Informationen vor. Jedoch sind die Distributoren mit den Herstellern in Kontakt, um diese Abläufe rechtzeitig zu klären.


Matthias Bese, Sales Director von COS, wartet ebenfalls noch auf verbindliche Aussagen von Seiten der Hersteller. In ersten Reaktionen seien bereits für Mitte März fehlerfreie Produkte in Aussicht gestellt worden. Mit konkreten Informationen rechnet Bese in den nächsten Tagen.


Mit Mindfactory hat derweil ein weiterer Online-Händler die Sockel-LGA1155-Mainboards mit Cougar-Point-Chipsätzen komplett aus dem Programm genommen. Noch nicht ausgelieferte Aufträge können storniert oder geändert werden. Bereits gelieferte Boards mit den möglicherweise fehlerhaften Chipsätzen können sofort zur Gutschrift zurückgeschickt werden oder im Laufe des zweiten Quartals gegen eine fehlerfreie Revision umgetauscht werden.
 
  • #3
Hallo, erstmal danke für die Antwort. Allerdings betrifft mich diese Rückrufaktion nicht. Ich habe kein LGA1156 bzw. 1155 Mainboard, sondern ein LGA1366. Chipsatz ist ein Intel X58.
 
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