Umstieg von XP auf Wind.7

  • #1
E

ermaschu

Mitglied
Themenersteller
Dabei seit
16.08.2008
Beiträge
10
Reaktionspunkte
0
Hallo, ich möchte umsteigen von XP auf Wind.7, nun möchte ich mir aber ersparen alle meine Programme neu zu installieren. Kann ich mit einem BackUp-Programm meine Programme sichern und dann bei Wind.7 wieder einen Ordner Eigene Dateien bzw. Programme die gesicherten Programme dort einspielen?
Welches BackUp-Programm kann ich dafür nutzen (nach Möglichkeit Freeware).
Herzlichen Dank für jede Hilfestellung.

ermaschu

[br][blue]*PCDpan_fee: Verschoben aus "Datenwiederherstellung"*[/blue]
 
  • #2
ermaschu schrieb:
Hallo, ich möchte umsteigen von XP auf Wind.7, nun möchte ich mir aber ersparen alle meine Programme neu zu installieren.[...]
Sorry, no bonus. Ein Upgrade von XP nach 7 ist nicht möglich und selbst wenn ist nur eine Neuinstallation der richtige Weg zu einem stabilen System.
 
  • #3
OK, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, natürlich will ich Windows 7 neu installieren, mir geht es ja nur darum ob ich meine Programme auch neu installieren muß, in dem Falle brauch ich ja auch kein BackUp-Programm.

ermaschu
 
  • #4
Programme müssen nach einer Neu-Installation immer neu installiert werden, es sei denn, du hast portable Versionen am Start. Deine Daten kannst du natürlich nach der Neu-Installation einfach zurückspielen.
 
  • #5
Moin,

es kommen mehrere Probleme (bzw. Fragen) auf dich zu.
1. Möchtest du 32- oder 64 Bit?
2. hast du ausreichend Platz zum sichern deiner Programme?
uvm.

Insgesamt kann man sagen dass es einfacher ist, wenn du deine Programme und Daten einfach nur auf eine andere Platte oder gar auf eine DvD kopierst.

Ob und welche Programme anschlierßend ohne Installation unter Win7 laufen, kann man so nicht sagen. Dazu müsste man wissen um welche Programme es sich handelt.
Ich weiß das einige Programme unter WinXP laufen, indem man einfach die EXE-Datei doppelt anklickt. Bei MS-Office funktioniert das nicht. Das muss installiert werden.
usw.

Schlußendlich kannst du es nur selbst ausprobieren.

Programme müssen nach einer Neu-Installation immer neu installiert werden,
Das ist so nicht ganz richtig. Ich weiss aus Erfahrung dass nicht alle Programme neu installiert werden müssen.
Allerdings hast du recht, wenn du sagst: Die sauberste Art ist eine komplette Neuinstallation.
 
  • #6
Hi, danke allen die mir helfen wollten, aber ich habe zumindest dazu gelernt, Bequemlichkeit ist nicht immer der richtige Weg.
Also nochmals herzlichen Dank allen.

Gruß ermaschu
 
  • #7
Naja, mit Bequemlichkeit hat das nichts zu tun, sondern mit technischen Anforderungen. Es handelt sich ja nicht um ein Update, sondern um einen deutlichen Versionssprung des Betriebssystems (steht mir auch noch irgendwann bevor).

In diesem Fall ist vernünftige Vorbereitung eigentlich das Wichtigste:

Ganz oben steht die Sicherung der eigenen Dateien inklusive sämtlicher E-Mail Daten und Konten (wird gern mal vergessen). Dann schau Dir Dein jetziges System an und mach Dir eine Liste der Programme, die Du weiter benutzen willst. Jetzt könnte man noch bei den jeweiligen Herstellern nachsehen, ob es Versionen für W7 gibt ... aber das würde ich mir sparen, wenn es sich nicht gerade um sehr alte Programme handelt, da es in der Regel keine Probleme damit gibt.

Was Ronny geschrieben hat, ist auch richtig. Es gibt viele Programme die auch laufen, wenn sie nicht auf der Partition des Betriebssystems installiert wurden.
 
  • #8
  • #9
Ronny schrieb:
[...]
Programme müssen nach einer Neu-Installation immer neu installiert werden,
Das ist so nicht ganz richtig. Ich weiss aus Erfahrung dass nicht alle Programme neu installiert werden müssen.[...]
Allem Anschein nach haben wir unterschiedliche Auffassungen davon, was Installation bedeutet - wenn ein Programm beim Ausführen des Setups sich selbst nur ins Programmverzeichnis entpackt und nix in der Registry hinterlässt, ist es ja quasi portable.
Richtig installierte Software wie z.B. MS Office schreibt zig Einträge in die Registry und lässt sich ohne selbige weder starten noch reparieren.
 
  • #10
Ich sagte ja schon das es nicht alle Programme betrifft und was die Einträge in die Reg. angeht, so muss ich dir hier auch widersprechen.
Hier nur ein paar Beispiele:Thunderbird, Firefox, Opera, Nero ....., um nur einige wenige zu nennen, schreiben auch ettliche Einträge in die Reg.. Starten aber auch dann, wenn man sie, nach der Neuinstallation des BS, mit einem Doppelklick öffnet. Beim Start werden dann die Reg.-Einträge ergänzt.

Die meisten Programme, wie z.B. MS-Office, machen nicht wegen der fehlenden Reg.-Einträge Stress, sondern vielmehr weil Programmkomponenten aus z.B. C:\Programme\Gemeinsame Dateien oder aber DLLs aus dem System-Ordner fehlen.

Ich weiss das deswegen, weil ich von Haus aus ein fauler Sack bin, meine Programme generell auf einer anderen Platte installiere (außer diejenigen, die sich generell unter C:\Programme einnisten) und immer nur mein BS (manche nennen es auch OS :froehlich1:) neu installiere. Zudem, so musste ich aus leidvoller Erfahrung feststellen, rauch in den meisten Fällen die Systemplatte ab.

Aber, ich will mich hier nicht streiten. Prinzipiell haben wir beide Recht und generell sollte man, wenn man schon ein neues BS installiert, auch die Programme komplett neu installieren. Ist eben sauberer und sicherer.
 
  • #11
Stress machen auf jeden Fall diejenigen Programme, die im BS (OS) Einträge produzieren, anhand deren die Software u.a. prüft, ob die Software auch wirklich nur auf diesem einen Rechner verwendet wird und das sind heutzutage gar nicht so wenige Programme.
Daß Nero davon ausgenommen ist, wundert mich allerdings.
 
  • #12
Sorry, mein Fehler, was Nero angeht.
Hab da wohl verpasst zu erwähnen dass ich noch eine ältere Nero-Version (müsste V6 sein, wenn ich nicht irre) verwende. Denn mich interessiert nur der Brenn-Teil. Den restlichen Schnick-Schnack brauch ich nicht und diese Version tut bei mir, was sie tun soll.
 
  • #13
Hallo, nach den vielen guten Hinweisen und Tipp's nochmals Danke, nun kann ich ja den Umstieg wagen, ich weiß jetzt das ich außerdem Betriebsprogramm auch die Programme neu installieren muss. Nun hätte ich aber noch eine Frage, ich sichere meine persönlichen Daten ständig auf einer externen Festplatte, nun kann ich doch dann später diese Daten in den Ordner Eigene Dateien wieder einspielen und wenn ja, was bringt dann ein BackUp Programm für Vorteile? Vielleicht kann mir hier nochmal Jemand aufklären.

Danke und viele Grüße
ermaschu
 
  • #14
ermaschu schrieb:
[...]was bringt dann ein BackUp Programm für Vorteile?[...]
Unterscheide bitte zwischen Image und Backup - ein Image ist ein vollständiger Schnappschuss des Rechners, geht dir z.B. die Platte kaputt, hängst du ne neue Platte rein, spielst dein Image zurück und schwupp, ist dein Rechner wieder genauso wie vorher.

Ein Backup ist die Sicherung einzelner Dateien/Ordner, die man dann eben nach einer Neu-Installation auf das neue System zurückspielen kann.
 
  • #15
OK, das ist mir klar, bleibt aber bei mir die Frage, reicht es die Daten auf eine externe Festplatte zu speichern oder bringt der Einsatz eines BackUp-Programm vorteile.

Gruß ermaschu
 
  • #16
Ein Backup-Programm tut nix anderes als Daten von a nach b zu kopieren. Allerdings ist es meist etwas komfortabler, als das Kopieren per Drag&Drop wie Windows Explorer zu erledigen.
 
  • #17
Hi, wieder Danke, aber ich habe noch eine Frage, ich weiß ich nerve, aber bevor was schief geht lieber noch mal fragen. Wenn ich nun Win.7 installieren will muß ich ja vorher die Festplatte formatieren, ist es nun für die Zukunft ratsam die Festplatte zu partitionieren um eine Partition für das Betriebssystem und eine andere für die Eigenen Dateien und Programme zur Verfügung zu haben, und wenn ja, welches Partitionierungsprogramm wäre dafür empfehlenswert.

Herzlichen Dank und viele Grüße von der Nervensäge
ermaschu
 
  • #20
Greife den Thread mal auf. :)

Ich bin aufgrund eines Super-GAU (totaler Rechnerausfall inkl. aller HDD's) notgedrungen von XP Home auf Win7 64 Bit umgestiegen. Bei entsprechender Datensicherung ist das kein Problem. Manko von W7 ist sicherlich der fehlende Mail-Client (ja, PCDpan_fee ich weiß, Windows-Mail geht schon - die Konfig ist mir aber zu umständlich ;) ), aber dafür gibt es Tools wie Thunderbird. Das alte Adressbuch hat W7 in die Kontakte genommen. Das waren so ziemlich meine größten Sorgen.

Nach 3 Tagen Eingewöhnung bin ich von W7 im Vergleich zu XP überzeugt, zumal ich die Testversion von W7 seinerzeit auch schon gut fand. Der Umstieg lohnt sich. Das Suchfeld im Start ist wirklich gut, da man schnell alles findet, was benötigt wird. Die gesamte Bedienung von W7 ist intuitiv gesteuert und leichter zu handhaben als ein XP-System.

Die meisten alten Programme lassen sich auch installieren. Verweigerer waren bei mir bislang Onlineeye Pro, Nero 6 und Office SBE 97. Letzteres, weil es ein 16-Bit Programm ist, was unter W7 64 nicht funzt. Habe mir dafür erstmal Open Office installiert. Nero wurde durch CDBurnerXP ersetzt. Hier gab es anfängliche Schwierigkeiten, da der Brenner des neuen Rechners zunächst nicht erkannt wurde. Ein bisschen Google ergab dann, dass der AHCI-Mode damit nicht geht. Nach Änderung auf IDE-Mode wurde er erkannt und alles funktionierte.

Was mich sehr genervt hat war die neue Taskleiste, wo die geöffneten Programme mit den inaktiven Shortcuts durcheinandergewürfelt werden. Aber auch dafür gab es Abhilfe, da man die klassische Quick Launch einrichten kann.

Nach den beschriebenen Anpassungen bin ich mit W7 glücklich - zumal eines meiner Lieblingsprogramme John's Background Switcher damit auch einwandfrei läuft.

Grüße Sylar
 
Thema:

Umstieg von XP auf Wind.7

ANGEBOTE & SPONSOREN

Statistik des Forums

Themen
113.836
Beiträge
707.957
Mitglieder
51.488
Neuestes Mitglied
elkhse
Oben