Unzulässig langer dateiname

  • #1
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urmink

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ScanDisk meldet mir einen unzulässig langen dateinamen auf C: und tatsächlich habe ich ab und zu probleme, die ich mit einer grossen wahrscheinlichkeit auf fehlerhafte daten auf der platte zurückführen kann. ScanDisk ist nicht in der lage diese daten zu reparieren, gleichzeitig meldet er mir keine neuen schadhaften stellen beim diskoberflächentest. Da sonst alles mehr oder weniger einwandfrei läuft, nehme ich an, dass der bereich mit defekten daten ziemlich klein sein muss.

Gibt es irgendeine möglichkeit,
1. die position dieser zerstörten daten ausfindig zu machen (aussr vlt. das ganze von hand durchzusuchen )?
2. wenn man sie findet, diesen plattenbereich
a) zu inaktivieren, damit die falschen daten nicht stören können,
b) wenn man den luxus will, diesen bereich für weitere verwendung brauchbar zu machen (quasi neu formatieren, aber wirklich nur diesen kleinen teil)?
3. irgendwo rauszufinden, welche wichtige (system-)dateien hier kaputtgegangen sind, um sie zu ersetzen?
 
  • #2
Schau mal bei den Internet-Explorer-Cache an. Dort findest du meist solche Dateien mit zu langen Dateinamen. Löschen mit Windows geht leider nicht. Probiers da mal mit einem der diversen Löschtools wie Unlocker, AmoK DelayDel oder einer Knoppix-CD.
 
  • #3
Danke, PCDSmartie :)

Inzwischen konnte ich die defekten daten ein bischen näher lokalisieren. Ich habe zuvor den Scandisk direkt von MS-DOS aus gestartet, da dort die darstellung beim diskoberflächentest besser ist. Dann habe ich das nochmals mit der version ab Windows versucht und bekam folgende meldung:
Der Bootbereich mit besonderen Dateisysteminformationen auf diesem Laufwerk ist fehlerhaft oder enthält ungültige Einstellungen. Die Anzeige des freien Speicherplatzes könnte daher recht lange dauern, oder es könnten dabei falsche Werte ausgegeben werden
ScanDisk korrigiert den Bootbereich durch Aufzeichnen der korrekten Werte in diesem Bereich.
und dann folgt die frage, ob die korrektur vorgenommen werden soll oder nicht.

Einleuchtend wäre, korrigieren lassen, und fertig, nur: Einmal vor längerer zeit habe ich sowas schon gehabt, die konkreten probleme waren damals ein bischen schwerer als heute, doch das ganze system war auch immer noch mehr oder weniger funktiosfähig. Nachdem ich dem Scandisk gesagt habe, er soll reparieren (weiss nicht mehr, wie seine meldung damals genau war, ob der fehler im gleichen bereich war, wie heute), lief danach gar nichts mehr und es blieb nichts anderes als format mit allam drum und dran übrig.

Ich wäre also dankbar, wenn mir jemand etwas näher erläutern könnte, was es mit diesem Bootbereich mit besonderen Dateisysteminformationen auf sich hat, was für korrekte werte der Scandisk dort schreiben will, warum das das system nicht gleich macht, wenn es sie offensichtlich wissen will, ob dieser bereich irgendwo irgendwie einsehbar ist.
 
  • #4
Deine Frage kann ich dir leider nicht beantworten, aber ein 2 Empfehlungen:

1. Prüfe deine Festplatte mit dem Hersteller-Festplattentool. Wir haben eigentlich alle in unserer Softwaredatenbank, bei Maxtor heißt das Programm PowerMax, bei Seagate sind es die SeaTools, usw.

2. Verzichte auf Tweak-Programme unter Windows, welche die Performance steigern sollen. Sie erreichen oft nur das Gegenteil oder einen nicht sofort einsehbaren Defekt, ich denke da an das schnelle Herunterfahren.
 
  • #5
ad 2.: Verwende keine Tweak-programme

ad1.: Mhmm... Ich habe ne Caviar 2G5 von Western Digital. Dort habe ich so am ehesten für diese HD passend das Data Lifeguard Tool 11 Diagnostic gefunden, allerdings steht dort
Kompatibele Produkte:
1. Serielle ATA WD Caviar® SE - 7200 RPM
2. Gen. Serielle ATA WD Caviar® SE - 7200 RPM
Serielle ATA WD Raptor? - 10.000 RPM
WD Caviar - 7200 RPM
WD Caviar SE - 7200 RPM
WD Protégé® - 5400 RPM
Jetzt nehme ich an, von der 1. drei ist es keine, die ich habe, allerdings finde ich auf der etikette auch keine angaben, die den restlichen 3 entsprechen würden, schon gar nicht irgendeine drehzahlangabe oder eine zahl 7200 oder 5400. So weiss ich nicht, ob ich dieses program verwenden kann und - mangels wissen, was es überhaupt alles mit der platte macht - ob ich damit meine HD, resp. daten darauf nicht beschädigen könnte, sollte das nicht das richtige test-programm für sie sein. Gebe ich nun die modellnummer meiner platte WDAC32500-23H ein, legt es mir eine umfangreiche liste Populärester downloadprogramme vor, jedoch wieder keins für meine HD, die kleinste Caviar ist dort 40G.

Nun die sache hatte seit dem letztemal etwa folgenden verlauf: Die meldungen über nen riesenlangen dateinamen sind zunächst von selbst verschwunden. Dann sind allerdings wieder probelem aufgetaucht, worauf ich einen virenscan gemacht habe, der 1 virusverseuchte datei gefunden und gelöscht hat, ausserdem hat er lesefehler im boot-sector und Partition table (MBR) gemeldet. Danach habe ich nochmals das selbe im abgesicherten modus durchgeführt, und da war alles i.o., bei erneutem versuch im vollmodus waren jene 2 lesefehler wieder da. AdAware hat nichts besonderes gefunden, auch oberflächentest beim ScanDisk war i.o. Dann hat sich die lage wieder mehr oder weniger beruhigt.

Jetzt habe ich aber seit einigen tagen massiv probleme: Der mauszeiger springt mir immer wieder in die links-untere ecke (manchmal aber auch anderswohin), oft wird dabei quasi irgendeine maustaste gedrückt, dann irgendwas blitzartig verschoben (offenes fenster oder gar die tskleiste von unten) usw. Nach dem überprüfen der kabelverbindung der maus (i.o.) also wieder ein virenscan gemacht, kein fehler gefunden, gar die 2 lesefehler vom letztemal sind weg. DOS-ScanDisk meldet allerdings wider einen langen dateinamen, zu dessen korrektur man den Windows-Scandisk starten soll, der findet aber keinen fehler. Auch den oberflächentest habe ich nochmals in Windows gemacht, da bekam ich aber eine meldung, der test musste 10x neu gestartet werden, da gleichzeitig irgendein anderes programm auf den disk schreibe, ich soll es schliessen - leider ist allerdings nichts dabei, was ich schliessen könnte. Dann habe ich mir noch 3 verschiedene Task-Manager installiert, keiner von ihnen zeigt an, dass irgendein ungewöhnlicher prozess aktiv wäre, auch die RAM- und CPU-auslastung sieht normal aus. Bei fortsetzung des oberflächentests schliesst dieser schlussendlich ab, ohne irgendeinen fehler gefunden zu haben. Dann habe ich noch versucht, die partition zu defragmentieren (der DOS-oberflächentest hat mir eine recht starke zerstückelung der daten gezeigt), dies wurde allerdings wegen vorhandenem nicht behebbarem datenfehler verweigert.

Jetzt weiss ich wirklich nicht mehr weiter, zur neuinstallation habe ich überhaupt keine lusst und sehe auch keinen sinn darin, wenn ich bedenke, dass die ersten probleme nicht mal 2 monate nach dem letzten totalformat und aufsetzen des systems ab CD aufgetacht sind, als ich noch nicht mal mit der reinstallation aller notwendigen zusatzprogramme fertig war (das erste nach dem die installation ab CD fertig wurde, habe ich das aktuelle AVG-antivirus ab CD installiert und in betrieb gesetzt, dann waren sofort alle Windows-updates von der MS-hompage daran, dan der sicherheits- und datenschutzbereich von Windows und erst dann kamen die übrigen programme und funktionelle Windows-einstellungen, wie desktop-organisation etc.).
 
  • #6
Der mauszeiger springt mir immer wieder in die links-untere ecke (manchmal aber auch anderswohin), oft wird dabei quasi irgendeine maustaste gedrückt, dann irgendwas blitzartig verschoben (offenes fenster oder gar die taskleiste von unten) usw. Nach dem überprüfen der kabelverbindung der maus (i.o.)...
Also dies lag doch am mauskabel - an dessen ausführung aus der maus gabs in mindestens 2 der 4 adern ein bruch drin. Ich habe dies allerdings in der vergangenheit schon mal gehabt, sogar damals auch mit den gleichen symptomen, darum habe ichs jetzt auch noch überprüft; normalerweise müsste sich das durchs zerren und rütteln an dieser stelle zeigen, hat aber nicht getan. Erst nachdem ich die maus aufgemacht, gründlich gereinigt, wieder zusammengesetzt, ohne den deckel überprüft und alles i.o. befunden, das kabel bewusst anders, als es zuvor war, reingelegt und das ganze zusammengeschraubt habe, wonach die maus vom rechner gar nicht mehr erkannt wurde, während eine andere (neue) schon, wars klar, es muss doch diese ursache sein. Dabei habe ich das letztemal versucht, durch eine veränderte führung des kables drin, wie auch ständiges daraufachten, dass das kabel immer genug am freien raum draussen hat und kein unnötiger zug hier entsteht. Offenbar ist die kupferlegierung der drähte aber derart brüchig, dass unter dem einklemmdruck der zugentlastung und selbst dieser relativ kleinen biegungen (ca. 3 cm von der einklemmstelle weg kaum über den winkelbereich von 30°) doch mit der zeit zu ermüdungsbrüchen kommt. Um das zu verhindern, müsste entweder das kabel aus noch feineren drähten bestehen (diese sind im durchmesser 0,1 mm) und/oder einem anderen material, und/oder die kabelausführung anders konstruiert sein. So muss ich mich halt damit abfinden, dass ab und zu eine kabelreparatur fällig wird; kommt freilich vermutlich auch so günstiger, als dauernd auf genügend frische batterien einer kabellosen - nicht zuletzt bei der anschaffung um einiges teureren (und schweren) - maus achten zu müssen. Jetzt gehorcht sie wieder exakt jeder bewegung :1.

Die übrigen probleme dauern allerdings an :(.
 
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