MEINE MEINUNG
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Als zuverlässiger, und unheimlich langlebiger Server ist FreeBSD bisher mein Favourit. hat zwar einen hohen aufwand an Erstkonfig. aber wenn es dann mal läuft, dann läuft und läuft und läuft... er
Die Speicherverwaltung ist auch einfach nur knuffig, wo bei Linux nach 100% CPU Auslastung (zB beim compilieren von grossen dateien) nur (^^, unter windows geht da nix mehr ) noch ein flüssiges arbeiten möglich ist, ist bei BSD noch lange nicht das ende der Möglichkeiten ausgeschöpft... .
Server, die zB mit einer nicht-enterprise Distribution von Linux schon längst rebooten mussten, liefen unter Linux auch bei extrem hohen Zugriffszahlen noch stabil. BSD als Server und Rechenzentrum, mein Favourite. Als Desktop eher weniger - aber das is hier nicht relevant.
Debian -->was bei andern schon längst als stable rauskommt, ist bei debian teilweise noch unstable' - auch nur bedingt richtig.
Debian ist ein 100%iges von unbezahlten Proggern geschaffenes Projekt. Heisst natürlich nicht, dass es schlecht ist. Aber, die grossen Distributoren ( zB SuSe ) gehen auch einen anderen Weg als Debian. SuSe 9.2 etc etc ist auch kostenlos - ja, nur werden die für normal User, normal-Admins, ausgelegten Betriebssysteme fast immer als Tests ausgelegt. Tests für die enterprise Server. Server die zB auf 64 Bit basierende CPUs mit teilweise 512 GB ( GIGABYTE!1) RAM laufen.
In diversen Belastungsvergleichen konnte Debian auch nur an wenigen Stellen diesen Enterprise Versionen das Wasser reichen. IdR. haben die Distributoren auch 6h-Gewährleistungsverträge auf Bugfixes (d.h. wenn ein Bug auftritt, muss er innerhalb von 6 h gefixt sein). Für Preise von 10000 bis OpenEnd $ im Monat, kann man das wohl verlangen. *G*
Für Heim und Kleinserver ist Debian in meinen Augen eine gute Alternative zu BSD
Da ich in einer Informatik Firma arbeite und auch Ausseneinsatz bei Privat Kunden und kleinen bis mittelständischen Firmen habe, kann ich über Win2k Servern nicht viel gutes sagen. Es ist eine regelrechte Resourcen Verschwendung ein grafisches Frontend OS als Server hinzustellen, mal abgesehen von den vielen lieben Hackern die auf solche Server am liebsten angreifen. Für den Preis den man für einen win2k Server zahlt, ist die Leistung nich grad blumig.
Unter Windows98 konnte man damals, und kann man noch heute, Netzfreigaben über das Web anschauen, ohne Passwd und ohne grosse Tricks, sowas stellte sich mal ein pfiffiger Geschäftsmann als Datenaustausch Server hin - dumm gelaufen, eines morgens waren die Festplatten gelöscht, wo die Freigegeben waren. - an der falschen Stelle gespart.