Versendung über freenet

  • #1
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Osana

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Hab Probs bei der Versendung über freenet mit Outlook 2002 mit SP2. Posteingang klappt. Versendung über andere Anbieter wie gmx und arcor geht auch. Habe alle Einstellungen mehrmals überprüft und die angegebenen Einstellungen von freenet übernommen (auch Server erfordert Autentifizierung). Ebenfalls Freenet für Pop und Smtp freigeschaltet. Folgende Meldung kommt:

This message was created automatically by mail delivery software.

A message that you sent could not be delivered to one or more of its recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:

[email protected]
SMTP error from remote mail server after RCPT TO:<[email protected]>:
host mx0.gmx.net [213.165.64.100]: 550-5.1.1 {mx017} <[email protected]>... Sorry, your envelope sender has been denied:
The recipient
550 5.1.1 does not want to receive mail from your address. ( http://www.gmx.net/serverrules )

Gibt es noch einen Trick oder Tipp für mich?
 
  • #2
Da auch andere Freenet-Kunden manchmal Probleme mit der Versendung haben, hab` ich mal in die Bedingungen von GMX geschaut. Irgend etwas scheint dabei ja nicht erfüllt zu sein ...


Welche Dinge muss ich als Postmaster/Mailadmin beachten, um an GMX Kunden Mails zu verschicken?

GMX Kunden verfügen per Default über einen mehrstufigen und einzeln konfigurierbaren Spamschutz. Dazu gehören auch individuelle Whitelists bzw. Blacklists. Der User kann selbst entscheiden, ob vom Spamschutz erkannte Mails geblockt (bounce bzw. Löschung) oder gefiltert (Zustellung in Spamverdachtsordner) werden. Davon abgesehen sollten Einlieferer die folgenden Hinweise beachten:

E-Mails müssen den in RFC 2822 definierten Standards genügen. http://www.rfc-editor.org/rfc/rfc2822.txt

Die Mail darf nicht direkt an unsere MX-Rechner aus Dialup-Netzen heraus zugestellt werden.

Ein Reverse DNS-Eintrag (FQDN) des einliefernen Servers muss vorhanden sein.

Ein sinnvolles und plausibles HELO/EHLO im Sinne von RFC 2821 muss gesendet werden. http://www.rfc-editor.org/rfc/rfc2821.txt

Wir prüfen auf Wunsch des Kunden die SPF Records. Die Absenderadressen von weitergeleiteten Mails müssen daher mittels SRS umgeschrieben werden.

Der einliefernde Server darf kein Open Proxy sein, das heißt, er muss gegen unberechtigten Zugriff geschützt sein.

Im Fehlerfall geben wir immer eine aussagekraeftige Fehlermeldung im SMTP-Dialog zurück. Bitte verfolgen Sie im Zweifelsfall Ihr Log zurück bis zum ersten Auftreten eines Fehlers.

Wir prüfen verschiedene etablierte RBLs. Sollte eine davon zutreffen, gibt der SMTP-Dialog weitere Auskunft.



Für Massenmail-Versender gilt insbesondere Folgendes:

Der Versender muss E-Mail-Adressen sofort aus seinen Versandlisten entfernen, wenn nach dem Versenden an diese Adressen Hard-Bounces erfolgen. Werden Zustellversuche an zahlreiche unbekannte (oder mittlerweile deaktivierte) GMX Adressaten unternommen, erfolgt eine zeitweise Sperrung. Wir behalten uns in solchen Fällen auch dauerhafte Sperrungen vor.

Der Auftraggeber, das heißt der Vertragspartner des Versenders, muss für den Empfänger klar erkennbar sein.

Der Empfang der Massen-E-Mail (Newsletter, Werbung etc.) muss für den Empfänger schnell und einfach widerrufbar sein. Ein entsprechender Link sollte in der Mail enthalten sein, ein Wideruf kann aber auch durch Bereitstellung einer gültigen Antwortadresse erfolgen.

Angeforderte Massen-E-Mails sollen gültige, nicht-elektronische Kontaktinformationen des Versenders einschließlich der Telefonnummer und einer realen Anschrift beinhalten.

Ein Mailbombenschutz bei GMX sperrt einliefernde Server zeitweise, wenn zu viele Mails an den selben Empfänger eingeliefert werden.
 
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