Video brennen über Image besser?

  • #1
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Longney

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hab schon wieder eine Anfänger-Frage ;D

Was ist an der Methode erstmal von der Video-Datei (.mpg) eine Imagedatei erstellen = .bin + .cue (z.B. mit VCDGear) und danach mit Nero als CD-Image brennen besser als gleich direkt als VCD/SVCD brennen ?

Die Frage meinerseits ergab sich aus diesem Thread

http://www.wintotal-forum.de/?board=20;action=display;threadid=36052;start=msg198390#msg198390

Ist das eine Methode, die auch geht, oder gibt es dafür trifftige Gründe, evtl. Kompatibilität zu den Standalone-Playern?

Bin mal gespannt, was Ihr so meint.
 
  • #2
hallo,

wie in dem von dir angegebenen tread (war der net von mir?)...
ich hatte so noch nie probs - janz ehrlisch und bin schon beim 3. dvd player - bei allen nüschts von wegen probs.

allerdings wandle ich mit VCDeasy nicht mit VCDgear (den VCDgear gebrauche ich eher um zu reparieren)
 
  • #3
Warum sollte ein Image kompatibler als einzelne Streams sein?

Das Problem liegt wenn am Konvertieren, entweder macht das Programm Mist, der User falsche Einstellungen oder der Player kann z.B. tatsächlich keine SVCDs lesen.
 
  • #4
@HuiBuh,
stimmt, die Empfehlung über Image zu brennen, stammt aus Deiner Feder. ;D
Jetzt gibt sich ja die Gelegenheit zu fragen, warum diese Empfehlung? Da musst Du doch einen Grund dafür haben. Ob .bin/ .cue von VCDEasy oder VCDGear erstellt wird, ist wohl eher egal - VCDGear ist halt Freeware.

@MrOrange,
meine Frage ging ja in die Richtung...weil von der reinen (Anfänger-)Logik her, genau, ... where is the difference?
 
  • #5
also ob ein unterschied zwischen VCDgear oder VCDeasy in quali oder resultat besteht kann ich nicht sagen, da ich es mit VCDgear noch nie versucht habe.
alles was ich zu diesem thema sage, sind nur eigene erfahrungswerte - bin KEIN vollprofi!! 8)

ich habe noch nie komplett mit nero eine VCD oder SVCD (bzw mpg1 oder mpg2) direkt gewandelt und anschließend gebrannt. hatte mal einen versuch gleich am anfang abgebrochen, weil es mir zu lange dauerte.

worin der unterschied besteht zwischen der variante gleich mit nero zu wandeln/brennen oder erst eine .bin/.cue zu erstellen und dann über image zu gehen weiß ich auch nicht. jedoch kann ich sagen, dass ich beide varianten versucht habe abzuspielen im DVD-player mit dem ergebniss, dass ich mehr fehler oder gar nicht erst funktionierende filme bei der nero-variante hatte.
fazit (für mich): ich gehe nur noch über image, da ich mir dabei sicher sein kann, dass die filme laufen und das auf jedem player.

ebenfalls haben schon mehrere personen (auch andere foren) vorher schwierigkeiten gehabt, die mit nur nero erstellten filme abzuspielen. nach meinem rat mit image ging alles. warum - keine ahnung, ist aber letztlich doch egal, wenn das ergebnis zufriedenstellend ist.....ach ja, diese fehlermeldung nicht genügen speicher vorhanden kam über image auch nie - vorausgesetzt die grösse der CD wurde schon vorher eingehalten :)

aber letztlich ist es jedem selbst überlassen warum und wesshalb er was tut oder nicht ..... ;)

viel erfolg weiterhin - mal nebenbei: den wünsch ich mir auch LOL ;D
 
  • #6
Das Resultat _kann_ unterschiedlich sein. Beide Verfahren erzeugen ein Image, entweder auf die HD gespeichert oder direkt auf die DVD gebrannt. Beim Brennen eines fertigen Images wird nichts mehr verändert an den Video-Daten. Verwendest Du die immer die gleiche Brennsoftware für ein Image oder direkt brennen, dürfte für beide Verfahren das Resultat identisch sein, das Image auf der HD ist dann ja nur zwischengespeichert. Aber jede Software macht ewas anderes aus einer MPEG Datei. Es wird z.B. fleissig und ungefragt recodiert mit irgendwelchen Parametern. Wenn man mit den Resultaten des verwendeten Brennprogramms nicht zufrieden ist, dann ist es durchaus sinnvoll, für das Erstellen des Images ein geeigneteres Programm zu verwenden. Ich würde ein kurzes Test MPEG Video nehmen, mit einiger Bewegung drin und einigen feinen Strukturen und halt ein wenig experimentieren. Bei heutiger Software sind die Unterschiede allerdings nicht mehr so gross wie früher.
Gruss tilac
 
  • #7
HuiBuh schrieb:
ich habe noch nie komplett mit nero eine VCD oder SVCD (bzw mpg1 oder mpg2) direkt gewandelt und anschließend gebrannt. hatte mal einen versuch gleich am anfang abgebrochen, weil es mir zu lange dauerte.

Was meinst Du mit direkt gewandelt? Und was dauerte da zu lange?
Die Prüfung ob Nero die Datei als gültig anerkennt?

... noch mehr im Dunkeln tapsend... ::)

-------------------------------------------------------------------------------------
So, jetzt habe ich mal die erstellte .bin-Datei mit Isobuster extrahiert. Stimmt von der Dateigrösse her genau mit der ursprünglichen mpg-Datei überein. Insofern scheint VCDGear zu funktionieren.

Nur die Frage, worin der Vorteil liegt, zuerst mal in eine .bin (Imagedatei) zu wandeln, bleibt weiterhin offen.
 
  • #8
Also das mit dem Image ist mir auch völlig neu. Ich habe sogar schon öfters das Gegenteil erlebt mit Filmen als bin+cue. Der DVD-Player meiner Nachbarin weigerte sich beharrlich, das Teil abzuspielen. Nach Extraktion der mpg mit Isobuster und anschließendem Brennen als SVCD in Nreo hat er dann die Disc geschluckt.
Macht wohl jeder so seine eigenen Erfahrungen.

Ich glaube allerdings, daß hier irgendwie einige Sachen durcheinander geworfen werden.
Einige reden anscheinend vom Coden mit Nero und andere vom reinen Brennen.
Zum Coden: Würde ich persönlich nie mit Nero machen, die Möglichkeiten sind mir einfach zu banal.
Zum Brennen: Würde ich natürlich immer mit Nero machen und zwar komplett ohne Image vorher, damit habe ich nach dem Umwandeln mit TMPGEnc noch niemals schlechte Erfahrungen gemacht.
 
  • #9
Flöckchen schrieb:
Ich glaube allerdings, daß hier irgendwie einige Sachen durcheinander geworfen werden.
Einige reden anscheinend vom Coden mit Nero und andere vom reinen Brennen.

Meinst Du mich, mit durcheinander geworfen?

Also die ursprüngliche Frage war - was ist besser .... .......... ..... Keine ganz genaue Frage.
Brennen ist eine Sache, Codieren ist eine andere, aber beide beinflussen die Qualität der am Schluss hergestellten DVD.
- Das Codierverfahren beeinflusst die Bildqualität.
- Das Brennen beinflusst die Kompatibilität mit Standalone Playern.
Beides sind doch Qualitätsmerkmale, oder?

WinOnCD braucht für eine DVD eine mpg Datei mit bestimmten festgelegten Parametern (Auslösung, Bitrate etc). Wird etwas anderes importiert, dann fängt WinOnCD an neu zu codieren. Wird aber ein fertiges Image genommen, dann wird vor dem Brennen nie neu codiert, d.h. man hat die bessere Kontrolle, was gemacht wird.
Nero brennt anders als WinOnCD. was genau anders ist, kann ich nicht sagen.
Kürzlich brannte ich eine DVD-RW. MPEG Datei 2GB, gebrannt mit Nero, keine Menus, war nachher im Computer abspielbar, im Standalone Player nicht. Gleiches nochmals gemacht mit gleicher DVD-RW und mit WinOnCD ohne Recodeierung gebrannt, und siehe da, die DVD spielt überall. Nochmals mit Nero - geht nicht - frag mich nicht warum. Die Ordnerstruktur und die Dateien waren aber absolut identisch. Was ich noch nicht probiert habe - was passiert, wenn ich den beiden Programmen ein fertiges Image zum Brennen gebe.

Man (Frau) kommt nicht daran vorbei, selber einiges auszuprobieren, wenn man die bestmögliche Qualität haben will.

Gruss tilac
 
  • #10
tilac1 schrieb:
Meinst Du mich, mit durcheinander geworfen?
Nö, ich habe ja keinen direkt angesprochen.

Brennen ist eine Sache, Codieren ist eine andere, aber beide beinflussen die Qualität der am Schluss hergestellten DVD.
- Das Codierverfahren beeinflusst die Bildqualität.
- Das Brennen beinflusst die Kompatibilität mit Standalone Playern.
Beides sind doch Qualitätsmerkmale, oder?
Das habe ich doch auch gar nicht bestritten, hier geht es aber darum, ob es einen Unterschied macht, wenn ich ein Image als Grundlage nehme.

WinOnCD braucht für eine DVD eine mpg Datei mit bestimmten festgelegten Parametern (Auslösung, Bitrate etc). Wird etwas anderes importiert, dann fängt WinOnCD an neu zu codieren.
Nö, kann man mit der Einstellung tolerant ja umgehen.

Kürzlich brannte ich eine DVD-RW. MPEG Datei 2GB, gebrannt mit Nero, keine Menus, war nachher im Computer abspielbar, im Standalone Player nicht. Gleiches nochmals gemacht mit gleicher DVD-RW und mit WinOnCD ohne Recodeierung gebrannt, und siehe da, die DVD spielt überall. Nochmals mit Nero - geht nicht - frag mich nicht warum.
An sich entspricht eine 2GB mpg sowieso nicht dem DVD-Standard, selbige besteht ja nunmal aus *.vob *.sub und *.ifo Dateien.
 
  • #11
An sich entspricht eine 2GB mpg sowieso nicht dem DVD-Standard, selbige besteht ja nunmal aus *.vob *.sub und *.ifo Dateien.

Ergänzend sei noch gesagt das Dateien ab 2GB nur noch im UDF Format gebrannt werden, nicht im ISO/UDF Format.
 
  • #12
:D
Thx Leute,
meine Frage bezug sich nur auf's Brennen in Nero selbst.
Als Faulheit in persona bin ich nicht unglücklich, dass die Standardbrennmethode keine Nachteile hat ;)
 
  • #13
An sich entspricht eine 2GB mpg sowieso nicht dem DVD-Standard, selbige besteht ja nunmal aus *.vob *.sub und *.ifo Dateien.

Die 2GB Mpeg-2 Datei ist das Ausgangsmaterial. Wenn man beim Brennprogramm Video Projekt und DVD wählt, dann werden eben die oben genannten Dateien erstellt und auf die Scheibe gebrannt - WinOnCD machts möglich. Dass das den Mitlesern klar ist nahm ich einfach mal so an.
Gruss tilac
 
  • #14
Mir war das nicht klar, denn DVDs brenne ich nicht mit WinOnCD. Wobei WinOnCD eine sehr angenehme Variante ist mehrere SVCDs auf eine DVD zu bekommen. Mache ich aber mittlerweile auch nicht mehr.

Allerdings geht es in diesem Thread aber ja auch nicht um DVD, sondern um (S)VCD am Standalone DVD Player und diese merkwürdige Image-Geschichte, die ich übrignes immer noch nicht nachvollziehen kann.
 
  • #15
;D
Diese Image-Empfehlung wurde ja allen Ernstes gegeben und selbst wenn Ihr Euch darüber kringelig lacht ,ist es nun mal so, dass für einen Anfänger jede Empfehlung erstmal schlecht einschätzbar ist.

Und ganz bestimmt darf man einem Anfänger auch Selbstverständlichkeiten nennen. Über die nicht genannten Selbstverständlichkeiten stolpert man meistens mehr als über die Dinge, die schön detailliert beschrieben sind.

Und was mit der einen Software offensichtlich besser oder einfacher geht, ist mit der anderen eben schlechter oder umständlicher zu machen. Meistens läuft die Sache dann so, dass man irgendwann dann seinen Softwarebestand noch mehr erweitert und dann kommen am Anfang wieder noch mehr Fragen dazu.

Liebe Helfer, nehmt diesen Teufelskreis gelassen hin...
irgendwann wird aus dem doofsten Anfänger - nach viel Trial und Error - einer, der wenigstens die Grundbegriffe intus hat und sich dann meistens selbst weiterhelfen kann und ab und zu - auch aus Dankbarkeit gegenüber denjenigen, die einem selbst auf die Sprünge geholfen haben - kann man dann selbst einem Anfänger ein paar wenige Tipps geben.
:)
 
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