Virtueller Fileserver

Hallo,

ist es empfehlenswert eine Virtuelle Maschine (VMWare) für einen Fileserverdienst aufzusetzen
und diese dann als Sekundären Domänencontroller-Emulator einzurichten.
Die physische Windows 2003-Host-Maschine ist als primärer Domänencontroller-Emulator eingerichtet.
Der Server ist entsprechend dimensionsiert, daß er das kann.

Was meint Ihr dazu ?

Gruss
lemmond

Davon abgesehen, dass es seit Windows 2000 keine PDC-/BDC-Architektur mehr gibt (alle DCs sind gleichberechtigt, lediglich die Verteilung der FSMO-Roles muss beachtet werden), spricht nichts dagegen. Vorraussetzung:
Der Server hat mindestens zwei Ethernet-Interfaces, also eines für den echten und eines für den virtuellen Server, die logischerweise mit unterschiedlichen IP-Adressen am Switch hängen. Für alle Maschinen im Netz sieht der virtuelle Server aus wie ein echter Server.

Bedenke aber, das im Falle eines Reboots des echten Servers der virtuelle ebenfalls kurze Zeit offline ist und erst nach dem Start des echten Servers wieder hochgefahren werden kann - je nach dem, wie die FSMO verteilt werden, kann das u.U. zu Problemen führen.

Gruss
twoday

P.S.:
Ähh, Nachtrag: Ein schnelles RAID-Subsystem mit getrennten RAIDs für die Installation von echtem und virtuellem Server wäre natürlich der Knüller....