Ja, also ich kann mir nicht helfen... - das Ding hat einen gewissen Suchtcharakter! :coolsmiley:
Es ist wirklich viel Spielerei dabei, und oberflächlich betrachtet, ist auch vieles unnötig. Doch beide Aussagen sind nichts Konkretes, und je länger ich mich mit diesem Opus (dieser Begriff trifft den Nagel auf den Kopf) beschäftige, desto mehr interessante und brauchbare Features entdecke ich.
Was für den einen unnötig ist, ist für einen anderen das Nonplusultra überhaupt. Das kennen wir schließlich zur Genüge, denken wir nur an die Threads bezüglich bester Sicherheitssoftware.
Ich bin da einigen sehr praktischen Dingen auf die Spur gekommen, unter anderem der Möglichkeit des Anlegens eigener Menüs, die man aufklappen kann wie zum Beispiel die Menüs Datei, Bearbeiten etc. Und diese selbst erstellten Menüs enthalten dann beispielsweise Verknüpfungen zu oft benötigten Programmen, Ordnern und/oder Dateien.
Dabei sind diese Verknüpfungen nicht als solche erkennbar, es handelt sich vielmehr um Schaltflächen, die man auch noch einzeln seinem Geschmack anpassen kann: Icon, Schriftfarbe und Hintergrundfarbe lassen sich für die einzelnen Schaltflächen (und pro Menübuttons) auswählen. Man kann aber auch Standardeinstellungen benutzen. Bunt oder schwarz-weiß oder noch etwas anders, ganz wie es beliebt.
Das finde ich wirklich toll, denn damit wird aus dem Opus nicht nur ein wahrlich erweiterter Windows-Explorer, sondern eine richtige Schaltzentrale für den PC.
Und ich bin erst am Anfang meiner Erforschungen... :1
Natürlich ist da eine Menge Arbeit zu bewältigen, bis man sich Directory Opus so eingestellt hat, wie man möchte. Und sicherlich muss man anfangs viele Schritte wiederholen, oder wegen Nichtgefallen ändern. Doch kann man zu jeder Zeit alle Einstellungen separat mit eigenem Dateinamen sichern und bei völligem Durcheinander eines der gelungenen wieder herstellen. Oder aber auch die originale Standardeinstellung.
Gute Nacht zusammen -
Wolfgang