Was genau bringt der Festplatten-Buffer

  • #1
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KingAcid23

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Hallo, ich stehe vor einer Kaufentscheidung: 750GB SATA II Platte, einmal von Hitachi mit 32MB Buffer (HDS721075KLA330) oder eine Western Digital mit 16MB Buffer (WD7500AAKS). Preislich tut sich nicht viel bei den Platten, aber der Buffer bei der Hitachi ist doppelt so groß.

Daher die Frage: Was bringt eigentlich dieser Buffer und welche Funktion erfüllt er im Detail bzw. welchen Vorteil kann ich daraus ggü. der WD-Platte erzielen ?

Ist das ein reiner Transfer-Buffer oder werden dort nur häufig benutzte Dateien abgelegt, die beim nächsten Zugriff dann aus dem Cache anstatt von der Platte direkt gelesen werden ?!

Da der Trend sich zu immer grösseren Festplatten-Buffer entwickelt, müsste ja theoretisch ein signifikanter Vorteil daraus resultieren.


Anmerkung: Bei mir werden häufig auch mal größere Datenmengen von A nach B bewegt und vor allem hab ich einen Softwarespiegel im Hintergrund als Systemdienst laufen, der in bestimmten Intervallen definierte Verzeichnisse auf eine andere Festplatte spiegelt (MirrorFolder). Vielleicht ist dies ja relevant für die Buffer-Entscheidung.

Danke und Grüsse

[br][blue]*Elchkopp: Verschoben aus "Hardware"*[/blue]
 
  • #3
Vergleichen kannste es so.

Wenn du im Internet z.B. bei YouTube ein Video die anschaust, muss die Pufferung erst erfolgende, je nach dem deine Internetgeschwindigkeit ist, um überhaupt einige Daten dir zu zeigen,
Ähnlich ist es auch bei den Festplatte.

Desto mehr um so besser.

Aber warum bitte, Hitachi oder Western Digital? Keine von beiden würde ich empfehlen.
Ich würde auf Samsung oder Seagate gehen .
 
  • #4
OK so richtig eindeutig bin ich noch nicht schlauer geworden. Wiki-Beitrag ganz nett, aber nicht explizit und spezifisch auf einen Festplatten-Buffer bezogen - von daher kann ich mich nicht auf diese Quelle verlassen.

@Friese: Mir ist grundsätzlich schon bekannt, was für ein Sinn ein Cache hat, die Frage ist nur: Was macht der Festplatten-Buffer im Detail bzw. welche Aufgabe erfüllt er und bringt er mir einen signifikaten Vorteil, so dass ich mich definitiv für 32 MB anstatt 16 MB entscheiden sollte.

Zu den Herstellern: Samsung nie mehr wieder, da nur Stres; Seagate - naja nachdem die Maxtor gekauft haben und mir persönlich Maxtor für eine Vielzahl an Ausfällen bekannt ist, verzichte ich lieber auf Seagate.

Gegen WD Platten gibts nichts einzuwenden, die werden sehr oft hoch gelobt.

PS: Du schreibst leider nicht, warum du keine von beiden empfehlen würdest, von daher kann ich mit deiner Empfehlung nix anfangen.
 
  • #5
festplattenhersteller is eine glaubenssache ... ganz einfach

zum cache: während der schreibkopf sich umpositioniert, werden die daten im cache zwischen gespeichert. normalerweise gilt, desto größer der cache, desto besser (und ich machs auch immer so)
 
  • #6
KingAcid23 schrieb:
PS: Du schreibst leider nicht, warum du keine von beiden empfehlen würdest, von daher kann ich mit deiner Empfehlung nix anfangen.

Seagate = ist nicht hörbar und hat 5 Jahre Garantie, daher wenn diese kaputt geht, einschicken zu Seagate. 4 Wochen warten und eine neue bekommt man meistens.
Samsung= habe ich jahrelange Erfahrung, zwar wesentlich lauter, aber Preis/Leistung TOP, ein einzigstes Mal einen Ausfall, allerdings nach einem Stromausfall.

Hitachi = mehrere Freunde haben diese Festplatte als externe Festplatte gekauft, nach mehrere Tagen bzw. max. 4 Monaten Dauereinsatz, sind diese kaputt gegangen.
(Dauereinsatz = min. 12 Stunden am Tag)

Western Digital, ich weiß nicht, wie viele ich von der Firma her hatte, das sind die häufigsten die Ausfälle mit Maxtor haben.

Aber wie Arona.at schon sagte, es ist eine glaubensache.
 
  • #7
Ich würde auch lieber zu Samsung greifen. Was mir bei den Platten gefällt ist, dass sie mit deutlich niedrigeren Temperaturen arbeiten als Seagate oder Maxtor. Ausfälle hatte ich bei Samsung-Platten bisher nicht.
 
  • #8
Och in der neuen Kiste wirds eh warm von daher egal ;-)
Ich denke ich wähle doch die Seagate Barracuda Serie.

Hat jemand ne Präferenz zu den angebotenen Diagnose-Tools der Hersteller ?
Das Seagate Tool hab ich vor nem Jahr mal unter Windows eingesetzt - äusserst buggy !

Früher war das IBM-Tool immer das mit den besten Features (z.B. Fehlerkorrektur / markierung der defekten Sektoren etc.)

Danke für die Antworten
 
  • #9
Ultimate Boot CD
Da ist alles drauf, was man benötigt, für jeden Hersteller.
Es macht übrigens keinen Sinn Platte X mit Software vom Hersteller Y untersuchen zu lassen. Für aussagekräftige Analysen sollte man immer das Programm des Herstellers verwenden.

Eddie
 
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