Wie Dualboot loswerden ohne W7 zu beschädigen

  • #1
K

kieler

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Vorhanden: Dualbootsystem XP und W7
Die XP-Partition ist Systempartition mit den Bootdateien von W7 ( am Plattenenfang)
http://www.wintotal.de/tipparchiv/?id=1635
XP soll weg ( hat 25GB) - es soll nur noch W7 laufen.
Was ist die beste Vorgehensweise?
Kann ich einfach so auf der XP-Partition alles bis auf die Bootdateien löschen und die Partition kleiner machen - zB auf 100MB schrumpfen?
 
  • #2
Na gut - ich mach wieder den Alleinunterhalter.
Ich werde auf einem zweiten Gerät W7 auf leerer Platte neu installieren, wobei ich ( ich habe Prof) eine Extra-Systempartition vermeiden will mit Methode 3 aus diesem Tipp
http://www.mydigitallife.info/2009/...reserved-partition-when-installing-windows-7/
Nach Übertragen aller mir wichtigen Daten mach die auf dem ersten Gerät die Festplatte platt und überspiele dann Images von Gerät2-Platte - Hardware ist fast gleich - ausserdem hab ich TrueImage 2010Plus....
Das müsste eigentlich klappen.
 
  • #3
Ave

Das kann aber auch einfacher gehen. Mit einem kostenlosen Partitionierer (evtl.gParted) XP Partition formatieren und anschließend mit Win7 DVD booten und mit Rettungskonsole den Mbr neu schreiben.

Gruß aus dem Kambrium: Halucigenia
 
  • #4
Ist mir bekannt - aber ich hab etwas Manschetten, das auf dem Arbeitsgerät zu machen...
 
  • #5
Ave.

Das kann ich verstehen, wenn man vorsichtig zu Werke geht. Ich habe es schon mehrmals ohne Fehler durch bis ich 5 Betriebssysteme installiert und zum Teil wieder entfernt habe. Deine Idee mit der wieder zurückgespielten Win7 Installation ist auf alle Fälle die sichere Methode.

Viel Spass noch mit deinem Rechner wünscht: Halucigenia
 
  • #6
wobei ich ( ich habe Prof) eine Extra-Systempartition vermeiden will mit Methode 3 aus diesem Tipp
Das werde ich wohl doch lieber bleiben lassen. Die 100 MB stören ja eigentlich nicht auf einer 500GB Platte.........und eigentlich ist meine Erfahrung, dass man bei wesentlichen Dingen Win lieber selbst machen lassen sollte - zuviel Herumfummeln kann später einmal unvermutet Probleme machen.

Also: evtl mach ich es dann doch so:
auf der XP-Partition alles bis auf die Bootdateien löschen - muss man nur genau wissen, welche das alles sind - dann mit PartedMegic/gparted die Partition auf 100MB verkleinern - das sollte dem entsprechen, was Win selbst bei Installation anlegt.
Ggf kann man nachher noch Systemstartreparatur machen von DVD
 
  • #7
Das kann doch nicht wahr sein!
Da wird überall empfohlen zunächst Win 7 parallel zu Win XP zu testen.
Und diese Installation geht ja auch ganz einfach!
Dann installiere ich nach und nach die Programme, die auch unter WIN XP laufen, übernehme die Daten (mails, Favoriten etc.) von XP auf 7.
Und dann, wenn alles einigermaßen läuft, gibt es keine (auch für Nicht-Profis) sichere Methode den XP-Bereich komplett für Win 7 freizugeben?
Also Win 7 komplett neu installieren, alle Programme neu installieren, alle Daten erneut übernehmen, das ist ja eine Arbeit von mehreren Tagen!
Ich hoffe, es hat doch noch jemand die göttliche Eingebung und schreibt sie hier.
 
  • #8
Du musst irgendwas falsch verstanden haben...........
 
  • #9
Warum? Du schriebst, dass Du Manschetten hast und an anderer Stelle Das werde ich wohl doch lieber bleiben lassen, also kann es doch nicht leicht und gefahrlos gehen-schon gar nicht für Laien!
 
  • #10
hallo wegloff,
wirkliche Laien sind mit einem neuen Rechner mit vorinstalliertem Betriebssystem wesentlich besser dran (war übrigens schon immer so) und wer sich nicht zutraut was kieler vom Gedanken her auf jeden Fall richtig machen wird, der sollte auch nicht an ein Dual-/Multiboot-System herangehen. Umstieg bedeutet Zeitaufwand, aber zum Einlernen reicht ein Buch und wer wirklich keine Stunde auf ein vollfunktionsfähiges System verzichten kann braucht einen Zweitrechner.
 
  • #11
Diese Antwort, lieber andewande, ist nun wirklich nicht nützlich! Es wäre besser, sachdienliche Hinweise zu geben und nicht Utopien!
Dem Laien wird das Dual-Boot empfohlen, und es war auch leicht einzurichten. Woher soll der Laie wissen, dass der umgekehrte Weg risikoreich ist, dass ein Experte wie kieler Bedenken hat.
Und eine Stunde ... verzichten ist wohl ein Witz!
Die komplette Neuinstallation mit anschl. Installation aller auf XP verwendeten Programme dauert nun mal viele Stunden.
Und einen vorinstallierten Rechner zu verwenden, das kann wohl nicht ernst gemeint sein.
Dies hieße ja: Entweder Du verzichtest auf den Fortschritt oder Du kaufst jedesmal einen neuen Rechner!
Und dann ein Buch lesen für den Umstieg?
Diese Aussagen können doch nur von einem absoluten Oberlaien stammen!
Man möge mir den leicht aggressiven Tonfall verzeihen, aber so stelle ich mir wirklich keine Hilfe vor.
Ich hoffe, dass ich noch einen besseren Ratschlag erhalte.
 
  • #12
Ich bin kein Experte!!!!!!!!!
Höchstens ein etwas fortgeschrittener User mit Hang zu bestimmten Sachen am PC........

Also: evtl mach ich es dann doch so:
auf der XP-Partition alles bis auf die Bootdateien löschen - muss man nur genau wissen, welche das alles sind - dann mit PartedMegic/gparted die Partition auf 100MB verkleinern - das sollte dem entsprechen, was Win selbst bei Installation anlegt.
Ggf kann man nachher noch Systemstartreparatur machen von DVD

Wieso hab ich das Gefühl, dass Du das nicht gelesen oder nicht verstanden hast?
 
  • #13
Also: evtl mach ich es dann doch so:
auf der XP-Partition alles bis auf die Bootdateien löschen - muss man nur genau wissen, welche das alles sind - dann mit PartedMegic/gparted die Partition auf 100MB verkleinern - das sollte dem entsprechen, was Win selbst bei Installation anlegt.
Ggf kann man nachher noch Systemstartreparatur machen von DVD

Das habe ich sehr wohl gelesen und verstanden.
Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass es meistens anders kommt als man denkt.
Ich suche eine Lösung, die nicht so viele Unwägbarkeiten hat.
Ich möchte nur aus dem obigen Zitat zitieren:
evtl mach ich
muss nur genau wissen - weiß man das genau? Wenn ja, warum schreibt man nicht die Boot-Dateien x, y ,z ,...
das sollte dem entsprechen - auch hier ein Konjunktiv, also unsicher
Ggf kann man nachher noch Systemstartreparatur machen von DVD - warum, wenn zuvor alles richtig gemacht wurde?
 
  • #14
Nicht so sehr unsicher als vielmehr sehr vorsichtig - um nicht zu sagen übervorsichtig - meine Macke.
Und ich hab keine Lust, später von anderen, die meinem Vorgehen gefolgt sind, Änwürfe zu bekommen - alles schon erlebt.
Bisher hab ich deswegen wenig versemmelt - nur vor einigen Tagen ein Umpartitionieren - aber ich hatte zur Absicherung Images und damit war nachher alles gerettet.
Dass an vielen Stellen Dualboots empfohlen werden - mag sein - aber es gibt wohl auch genug Stimmen, die heftig davon abraten - und mit einem von mir eingerichteten Dualbootsystem gab es Probleme
http://www.wintotal-forum.de/index.php/topic,158910.0.html
Ich selbst brauch und will kein Dualboot mehr, obwohl es bei mir insgesamt funktioniert - wenn auch nicht ganz so, wie ich es mir vorstelle - bei einem Freund mit anderer Hardware läuft es aber bestens - hab ich auch eingerichtet
http://www.wintotal-forum.de/index.php/topic,158795.0.html
 
  • #15
@wegloff,
du scheinst wirklich nur die Hälfte zu verstehen.
Wer ständig und immer einen Arbeitsrechner benötigt muß sich vor dem Umstieg auf ein neues Betriebssystem gut überlegen wie er das macht. In meinem Berufsumfeld kenne ich keinen mit einem Dualboot-Arbeitsrechner, weder fürs Einlernen und auch sonst nicht und ich kenne auch niemanden der Dualboot-Systeme für XP-/Vista_Win7-Konfigurationen empfiehlt. Dualboot macht Sinn für Leute mit begrenztem Budget bei Windows/Linux-Systemen.

Diejenigen Experten, die den XP-Laien ein Dualbootie empfohlen haben, haben sicher nicht erwartet, daß diese sich stundenlang das Win7 System zum Hauptsystem umrüsten um dann hinterher das alte XP loszuwerden. Mit dem Formatieren der XP-Partition ist es eben nicht getan (siehe dazu kieler's detaillierte Erläuterungen). Wer zum Üben Dualboot braucht macht nach dem Üben Tabula rasa und fängt frisch an.
Wer diesen Weg nicht gehen will, muß zwangsläufig die genannten Optionen nehmen. Da führt m.W. kein Weg dran vorbei.
Und auch wenn kieler sich bescheidenerweise nicht Experte schimpft... ein Laie gibt keine derartig guten Tipps.
Falsche Schlußfolgerungen aus Empfehlungen sind kein Grund andere zu beschimpfen, das mal angemerkt.
 
  • #16
Wer solche Ratschläge gibt wie Sie, andemande, darf keine andere Antworten erwarten.
Warum gehen Sie nicht konkret auf meine Vorwürfe ein?
Von wegen eine Stunde auf das System verzichten!
Und jetzt in Ihrem Beitrag:
Wer ständig und immer einen Arbeitsrechner benötigt muß sich vor dem Umstieg auf ein neues Betriebssystem gut überlegen wie er das macht.
Meine Antwort: Er macht es wie es in der Fachliteratur emfohlen wird.
Nach Ihrer Theorie hieße es eher: Nie umsteigen oder umsteigen und wenn die Anwendungen nicht funktionieren wieder altes System installieren, na dann prost!
 
  • #17
kieler schrieb:
Kann ich einfach so auf der XP-Partition alles bis auf die Bootdateien löschen und die Partition kleiner machen - zB auf 100MB schrumpfen?
Ja, kannst du machen. Was noch auf der XP-Partition verbleiben muß sind die Datei bootmgr und der Ordner \boot

Andere Methode:
Du lädst dir den kostenlosen Partitionierer GParted herunter und brennst ihn auf eine CD. Von der bootest du dann. Mit GParted versteckst du dann die XP-Partition erstmal und setzt die Windows 7 Partition als aktive Bootpartition. Anschließend bootest du von der Windows 7 DVD und benutzt die Computerreparaturoptionen (bis zu dreimal). Wenn Windows 7 dann korrekt bootet, kannst du mit GParted die XP-Partition endgültig löschen und den freien Festplattenspeicherplatz der Windows 7 Partition zuschlagen (anschließend wird wieder von Windows 7 DVD booten und Computerreparaturoptionen notwendig sein – diesmal aber nur einmal).
 
  • #18
DANKE!!!!!!!!!
Genau das wollte ich bestätigt haben - und mit gparted von CD hab ich schon gearbeitet und wollte das auch hierfür benutzen - andere Tools sind mir zu unsicher......
Das mit der Systemstartreparatur kenn ich inzwischen auch - ua durch die Tipps von Fee und von Deiner Seite, die ich gern besuche!

:D :-* :1


@wegloff:
wieder altes System installieren, na dann prost!
dafür bzw um das zu vermeiden, sollte man über ein gutes Imageprogramm verfügen - dann sind Neuinstallationen ja nicht nötig. Ich bin mit Acronis TrueImage 2010 ( Plusversion) sehr zufrieden.
 
  • #19
@wegloff,
nichts für ungut,

aber deine Anmerkung von wegen XP-Neuinstallation ist - na ja -...

In einem Umfeld, in dem mit Rechnern wirklich gearbeitet wird, macht man einen Betriebssystemwechsel nicht auf dem Rechner mit dem man bis zur letzten Minute arbeiten muß, sondern mit einem neuen (was immer das bedeutet) Rechner oder es wurde ein baugleicher Rechner eingerichtet, geimaged und dieses Image wird dem alten XP-Rechner (siehe auch kieler) verpasst. Dann noch ein paar User-Einstellungen und es geht weiter.

Konkret auf deine Vorwürfe: wer auf falsche Experten baut hat auch mal das Nachsehen. Besonders die Home-User verfallen jedem Wahn nach neuer Hardware, neuem Betriebssystem und schreien am lautesten wenn es Probleme mit Anwendungssoftware, alter Peripherie gibt.
Computermagazine und ihre Tipps muß man mit sehr viel Vorbehalt lesen und keinesfalls darf man voraussetzen, daß dort Experten am Werk sind.
Ab sofort führst du deine Beschwerdeliste allerdings ohne mich weiter. ;D
 
  • #20
Es werden beim Entfernen von einem Dualboot System immer Leichen zurück bleiben und wie bereits erwähnt für Betriebssysteme welche für konstruktive Arbeiten verwendet werden ist eine komplette Neuinstallation vom Windows 7 die sauberste Lösung.

Walter

;)
 
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