Windows 2000 Professional trotz neuer Hardware extrem langsam geworden!

  • #1
M

macke

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Hi zusammen! :)

Ich habe momentan folgendes Problem:

In der letzten Woche habe ich versucht, einen alten PC wieder flott zu bekommen.

Hier die Daten:

Mainboard: Shuttle AV61 (aktuellstes BIOS aufgespielt!)
Chipsatz: VIA Apollo Pro 133
CPU: Intel Pentium III Prozessor 600/100 MHz (Slot 1)
Festplatte: Western Digital Caviar WD200BB 20 GB
RAM: 256 MB PC-133 SD-RAM (der SDRAM-Takt wurde im BIOS auf Systemtakt plus 33 MHz eingestellt)
Grafikkarte: ELSA Gladiac 311
Betriebssystem: Windows 2000 Professional inkl. SP4

Ein richtig altes Schätzchen also.....

Von der Festplatte konnte leider überhaupt nicht mehr gebootet werden, da war irgendwas im Argen! Reparieren mittels Reparatur- bzw. Notfallkonsole ging auch nicht mehr. Folglich habe ich eine neue Festplatte gekauft (Western Digital WD800JB 80 GB) sowie einen weiteren RAM-Riegel mit 128 MB (insgesamt stehen jetzt also 384 MB RAM gegenüber 256 MB RAM zur Verfügung).

Diese neue Platte habe ich dann partitioniert, formatiert, Windows 2000 Professional neu aufgespielt (inkl. aller Updates und Patches!) sowie den aktuellsten Chipsatz- (VIA 4in1), Grafik- als auch LAN-Treiber.

Abschließend wurde defragmentiert und dann habe ich die wichtigsten Programme aufgespielt. Und was soll ich sagen........die Kiste läuft langsamer als vorher....?

Hä?

Was ist denn da los?

Es wurde mehr RAM verbaut, die Festplatte ist neuer und hat mit 8 MB einen größeren Puffer als die alte (2 MB), das Betriebssystem ist das gleiche geblieben und nun ist alles langsamer?

Wie kommt das? Habe ich irgendetwas vergessen?

Wie ist das zu erklären und was könnte ich daran ändern?

Gruß,

Macke
 
  • #2
hallo Macke, das stört mich:
der SDRAM-Takt wurde im BIOS auf Systemtakt plus 33 MHz eingestellt

der pIII hat nen festen teiler, und im bios dürfte dieses board auch keine unterschiedlichen teilerverhältnisse anbieten. das heisst, dass agp und pci jetzt total übertaktet arbeiten. is n wunder, dass da noch nichts gestorben ist.

diese pc133 können 133, aber müssen nicht. ich denke, das ding läuft mit 100 ausreichend und vor allem, sicher.
 
  • #3
Hi Werner!

Auf der Shuttle-Homepage steht bezüglich der Spezifikationen unter anderem folgendes:

Spezifikation


Chipsatz: VIA Apollo Pro 133
Northbridge: VT82C693A (unterstützt offiziell bis zu 133 MHz Systemtakt)
Southbridge: VT82C596B (unterstützt UltraDMA/66)


CPU Unterstützung
Intel Pentium III Coppermine 500/100 ... 1000/133 (Slot 1)
(Die Coppermine CPU wird erst ab BOM-Version 12 unterstützt, siehe unten)
Intel Pentium III Prozessor 450/100 bis 600/100 MHz (Slot 1)
Intel Pentium II Prozessor 350/100 bis 500/100 MHz (Slot1)
Intel Pentium II Prozessor 233/66 bis 333/66 MHz (Slot1)
Celeron Prozessor 266/66 bis 333/66 MHz (Slot1)
mit PPGA-zu-Slot1-Adapter: Der Systemtakt sollte nicht höher als 100MHz eingestellt werden. Getestet wurden Intel Celeron FC-PGA bis 800/66MHz und Intel Pentium PC-PGA bis 900/100MHz
Bei allen aktuellen Intel Prozessoren muß der Multiplikator nicht mehr eingestellt werden.
Systemtakt-Einstellungen: 66, 75, 83, 100, 103, 105, 110, 112, 115, 120, 124, 133, 144, 150MHz

Anschluß für CPU- und AGP-Lüfter auf dem Mainboard vorhanden.

Erweiterungssteckplätze
1 x A.G.P. 66/133MHz (2X Modus), 3,3V
5 x 32 Bit PCI (alle Busmaster)
2 x 16 Bit ISA


Onboard IDE Controller
2-Kanal Enhanced PCI IDE
für bis zu 4 IDE Geräte
unterstützt UltraDMA/66 mit entsprechendem ATA-66-Kabel


Hauptspeicher
3 x 168-Pin DIMM-Sockel
für bis zu 768 MB Speicher
unterstützt werden PC-66, PC-100 und PC-133 SDRAM Module
mit 8, 16, 32, 64, 128 und 256 MB Größe
Der SDRAM-Takt läßt sich auf Systemtakt plus/minus 33MHz einstellen.



Bei den RAM-Modulen handelt es sich durchweg um MEDION-Riegel, die von SIEMENS (Schweiz) hergestellt wurden. Ein Bekannter hatte mir mal gesagt, dass dies eigentlich recht gute Riegel wären, die sehr stabil laufen!

Vielleicht verstehe ich jetzt etwas falsch (falls ja, bitte erklären), aber der Systemtakt ist doch, wie oben bezüglich der Northbridge angegeben, 133 MHz.

Warum können dann nicht die RAM-Riegel auch mit 133 MHz laufen?

Oder ist der Systemtakt jetzt 100 MHz, weil die CPU lediglich mit diesem Takt läuft? Sprich, müsste ich jetzt für meine Bedürfnisse eine Coppermine CPU mit 1000/133 MHz oder so einbauen? Ich dachte, falls es jetzt wirklich so ist, dass der Systemtakt aufgrund der CPU nur 100 MHz beträgt, ich aber PC-133 RAM-Riegel habe, müsste ich, wie hier angegeben (Der SDRAM-Takt läßt sich auf Systemtakt plus/minus 33MHz einstellen.) auch die Einstellung Host-Clk +33 im BIOS vornehmen....

Was genau war daran falsch?

Ich habe die RAMS mit dieser Einstellung mittels Memtest-86 v3.2 durchgetestet; demnach war diese Taktung überhaupt kein Problem.

Wonach genau richtet sich denn nun der Systemtakt?

Zudem (was nicht heißen soll, dass dies richtig sein muss): Früher (auf der alten Platte und mit weniger RAM) hatte ich bezüglich der RAMS die selbe Einstellung und dort lief alles ruckizucki. Dies war auch so, bis ich beim jetzigen System die Windows-Updates einspielte. Ab da an war alles viel langsamer!

Kann es nicht auch an irgendeinem Hotfix oder so liegen?

Gruß,

Macke
 
  • #4
ach, is das viel :p, also:
Northbridge: VT82C693A (unterstützt offiziell bis zu 133 MHz Systemtakt)
und
Intel Pentium III Coppermine 500/100 ... 1000/133 (Slot 1)
und
Intel Pentium III Prozessor 450/100 bis 600/100 MHz (Slot 1)
und
Bei allen aktuellen Intel Prozessoren muß der Multiplikator nicht mehr eingestellt werden.
der p III 500 ist aber nicht aktuell und erwartet 100 mhz, weil hat nen festen multiplikator von 5.
aber
1 x A.G.P. 66/133MHz (2X Modus), 3,3V
spätestens jetzt geht hier was auseinander. 1 x A.G.P. 66/133MHz (2X Modus) wäre für agp ok, für cpu nicht. muss es also noch einen teiler geben, der dort nicht aufgeführt ist.

meint, dass agp und pci, mit weiterer teilung von 2 korrekt liefen (laufen tun würden ;))

der teiler vom p III 500 ist nicht veränderbar. wenn der also im post mit 500 angezeigt wird, läuft er auch mit 100.
das solltest du also lassen können, womit wir wieder beim ursprünglichen problem wären.

fiele mir im moment wieder die speicherverwaltung von w2k ein. also jetzt kommt deine gegenprobe, den neuen zusätzlichen riegel raus und testen. ausserdem 2k-billy mitteilen, dass er udma66 machen soll, ich weiss nicht, ob das einfache installieren der via 4in1 treiber dafür reicht.

hotfix würde ich ausschliessen.

80pol-kabel wird benutzt? im gerätemanager der modus bzgl. primärem und sekundärem ide-controller überprüft?

ansonsten noch:
starte Regedit und navigiere zum zweig: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E96A-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}.
als nächstes im Menü > Bearbeiten > Wert hinzufügen, stelle neben »Datentyp« die Option »REG_DWORD« ein und gib als Wertname EnableUDMA66 ein. Bestätige mit OK .
klick > ändern und gib 1 ein > ok.
Anschließend neustart, um die änderung zu übernehmen.
 
  • #5
Hi Werner!

Danke für Deine Mühe (ich hoffe, Du gibst noch nicht auf ;))!

Bei der CPU handelt es sich, wie oben schon geschrieben, um einen Intel Pentium III Prozessor 600/100 MHz (Slot 1) (nicht 500 MHz!).

Angenommen, die Northbridge sowie die CPU laufen nun beide mit einem Systemtakt von 100 MHz, dann verstehe ich leider immer noch nicht ganz, was Du nun mit den Ausführungen zum AGP-Slot meintest.....sorry.


Wenn doch der Slot so vom Mainboard-Hersteller folgendermaßen angegeben wird: 1 x A.G.P. 66/133MHz (2X Modus), 3,3V, dies aber Deiner Meinung nach nicht hinhaut, wo muss ich denn dann jetzt nach dem von Dir erwähnten Teiler suchen?

Darf im BIOS nun nicht AGP 2x eingetragen sein? Allerdings würde ich AGP 1x ebenfalls nicht verstehen, denn wie passen die 66 MHz mit den 100 MHz Systemtakt zusammen....?

Was genau meinst Du mit: 1 x A.G.P. 66/133MHz (2X Modus) wäre für agp ok, für cpu nicht

Und was genau ist 2k-billy? 2k steht für Windows 2000 aber billy?

80pol-kabel wird benutzt!

Kann ich jetzt einfach im Gerätemanger beim IDE-Controller auf UDMA 66 stellen?

Oder muss ich das hier zwingend ausführen:

starte Regedit und navigiere zum zweig: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E96A-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}.
als nächstes im Menü > Bearbeiten > Wert hinzufügen, stelle neben »Datentyp« die Option »REG_DWORD« ein und gib als Wertname EnableUDMA66 ein. Bestätige mit OK .
klick > ändern und gib 1 ein > ok.

Gruß,

Macke
 
  • #6
Bei der CPU handelt es sich um einen Intel Pentium III Prozessor 600/100 MHz (Slot 1) (nicht 500 MHz!)
erwischt, der freud'sche lapzus hat wieder mal zugeschlagen. ;)

1 x A.G.P. 66/133MHz (2X Modus), 3,3V, dies aber Deiner Meinung nach nicht hinhaut
das ist so nicht gesagt und falsch verstanden worden
1 x A.G.P. 66/133MHz (2X Modus) wäre für agp ok, für cpu nicht
bedeutet, dass die agp-karte mit korrekten 66 mhz läuft, aber die cpu, wegen des festen multiplikators von 5 dann mit 798 mhz liefe. wird aber offensichtlich mit 600 angezeigt. daraus schloss ich auf das vorhandensein eines weiteren, nicht angegebenen teilers.

die 66 MHz mit den 100 MHz Systemtakt zusammen....?
100 x 2/3 = 66(67)

ja,ääh, billy.
nun, das ist der programmierer von notepad, der erfinder von windows und besitzer von microsoft, billy alias mr. bill gates. ;) :)

Kann ich jetzt einfach im Gerätemanger beim IDE-Controller auf UDMA 66 stellen?
nee, da kannstes nur kontrollieren, und zwar so:
gerätemanager > ide ata/atapi controller > primärer/sekundärer IDE-Kanal > eigenschaften > erweiterte einstellungen > Übertragungsmodus > DMA, wenn verfügbar > aktueller übertragungsmodus > ? (was wird angegeben)

den eintrag in der registry auf vorhandensein kontrollieren, bei nichtvorhandensein > erstellen.

hab das ganze zeug wieder zweimal geschrieben, weil das ding hier andauernd freezed. :p

hoffe, das hat was zur klarstellung und verständnisfindung beigetragen ;) :)
 
  • #7
nochwas.....

Der von Dir erwähnte und zu erstellende DWORD-Wert:

Muss der jetzt hier stehen HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E96A-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}

oder hier (so habe ich es nämlich auch unter www.windows-tweaks.info/html/ultradma.html gefunden:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\C urrentControlSet\Control\Class\{4D36E96A-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}\0000

Muss ich also noch den Ordner 0000 öffnen und dann im dazugehörigen Fenster den DWORD-Wert erstellen oder im Fenster, das zu HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E96A-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}

gehört?

Gruß,

Macke
 
  • #8
im ordner 0000. hier hat sich ein verhängnisvoller übertragungsfehler eingeschlichen. ;) in der winfaq, der allerersten anlaufstelle zur klärung derartiger fragen, steht es deinem link entsprechend.

http://www.winfaq.de/
 
  • #9
Um auch Windows ein wenig mehr speed abzuknabbern hab ich aus Langzeiterfahrungen es mit Mehren Partitionen zu etwas mehr Geschwindigkeit gebracht. Auch ich hab zwar keine alte Schatzkisteaber da mein PC System auch auf die 5 Jahre zusteuert kann ich nicht vom aktuellen PC System schreiben . Ich nutze seit Januar 2000 das Windows 2000 und es hat seit der Original Konfiguration und permanenten Imageaktualisierungen etliches in den 7 Jahren mitgemacht :) .Ist aber Letztendlich immer noch das Original Image von Januar 2000 :) .auch ich Nutze 80 bzw. 74 GB ( WD Raptor SATA ) Festplatten ,aber nicht mit 8MB Cache sondern mit 16MB ,der Speed Vorteil macht sich hier deutlich bemerkbar wenn ich hergehe eine Partition für das Betriebssystem erstelle ( Partition C:) dann eine Auslagerungsdatei eine entsprechende Partition Anlege ( Partition D:) und den Rest dann auf eine Gesamtpartition setzt( Partition E:) .Unter RAID 1 kann ich auch hier mir sicher sein das ein Ausfall einer festplatte oder eines Datenblocks zu keinen nennenswerten Datenverlusten führen kann ,selbst wenn man hier auch das RAID Tool permanent als Überwachung aktiviert hat :) . Jedenfalls hab ich die Auslagerungsdatei auf (Pagefile.sys) auf Partition D: verlegt. Das verschafft mir den vorteil mehr platz auf Partition C: zu haben und die gleichzeitigen Zugriffe von schreiben und Lesen betreffen Auslagerungsdatei und System verteilen sich dann auf der Festplatte, das bringt einen Minimalen Geschwindigkeitsvorteil.

Start/Einstellungen/System/ Erweitert//Systemleistungsoptionen
Im Bereich Virtuellen Arbeitsspeicher auf Ändern klicken.

Danach auf Partition die Auslagerungsdatei auf 0 MB stellen und auf Ok klicken ,danach auf Partition D: die neue Anlegen ( vorher mindest und Maximalgröße der alten Auslagerungsdatei aufschreiben und auf Partition D: übertragen. Auch wenn sie größer ist als die Auslagerungsdatei ,so Variiert sie wenn man den Speicher vergrößert von selber. So verbraucht meine Aulagerungsdatei ca. 3GB da ich 1 GB Arbeitsspeicher hab. Sollte er einen Neustart verlangen ,dann durchführen damit die Einstellungen beim Neustart wirksam werden.
 
  • #10
W.E. schrieb:
im ordner 0000. hier hat sich ein verhängnisvoller übertragungsfehler eingeschlichen. ;) in der winfaq, der allerersten anlaufstelle zur klärung derartiger fragen, steht es deinem link entsprechend.

http://www.winfaq.de/

Hi!

Hat aber leider auch nix gebracht.....

Die Frage, die sich mir aufdrängt, ist ja auch folgende:

Früher, als noch die WD200BB im System verbaut war, gab es den von Dir erwähnten DWORD-Wert auch nicht und dennoch war das System damals schneller...

Ich gehe eigentlich davon aus, dass die WD800JB (8 MB Cache) schneller sein sollte als die ältere WD200BB (2 MB Cache), oder nicht? Zudem habe ich noch 128 MB zusätzlichen RAM verbaut!

Dazu noch eine andere Frage:

Wenn doch der Systemtakt 100 MHz beträgt, die RAMs aber prinzipiell bei 133 MHz arbeiten können, warum kann ich dann im BIOS nicht das SDRAM-Timing auf Host Clk +33 MHz stellen? Ich dachte, gerade, diese Einstellung sorgt dafür, dass trotz eines geringeren Systemtaktes die RAMs bei einer höheren Frequenz arbeiten können. Ansonsten verstehe ich diese Option nicht.

Ich hatte nämlich mehrmals mit memtest untersucht:

Bei Host Clk komme ich auf 158 MB/s
Bei Host Clk -33 auf 136 MB/s

und bei Host Clk +33 auf immerhin 170 MB/s!

Zudem läuft das System bei dieser Einstellung nicht langsamer als bei der normalen Host Clk-Einstellung und vor allem auch nicht instabiler! Diese Einstellung hatte ich nämlich früher (als nur zwei RAM-Riegel verbaut waren) auch schon un da lfunzte alles tippitoppi.

Es müsste also eigentlich irgendwo anders dran liegen.....

Gruß,

Macke[br][br]Erstellt am: 29.11.07 um 14:12:13
[br]
Lötpaste schrieb:
Jedenfalls hab ich die Auslagerungsdatei auf (Pagefile.sys) auf Partition D: verlegt. Das verschafft mir den vorteil mehr platz auf Partition C: zu haben und die gleichzeitigen Zugriffe von schreiben und Lesen betreffen Auslagerungsdatei und System verteilen sich dann auf der Festplatte, das bringt einen Minimalen Geschwindigkeitsvorteil.

Start/Einstellungen/System/ Erweitert//Systemleistungsoptionen
Im Bereich Virtuellen Arbeitsspeicher auf Ändern klicken.

Danach auf Partition die Auslagerungsdatei auf 0 MB stellen und auf Ok klicken ,danach auf Partition D: die neue Anlegen ( vorher mindest und Maximalgröße der alten Auslagerungsdatei aufschreiben und auf Partition D: übertragen. Auch wenn sie größer ist als die Auslagerungsdatei ,so Variiert sie wenn man den Speicher vergrößert von selber. So verbraucht meine Aulagerungsdatei ca. 3GB da ich 1 GB Arbeitsspeicher hab. Sollte er einen Neustart verlangen ,dann durchführen damit die Einstellungen beim Neustart wirksam werden.

Hallo Lötpaste!

Lässt sich denn abschätzen, wieviel Prozent die Auslagerung der pagefile.sys so ungefähr an Geschwindigkeitszuwachs bringt?

Wie ist denn bei Dir der Speicherort, an dem die pagefile.sys liegt, formatiert? Ich hatte nämlich mal gehört, dass, auch wenn man NTFS nutzt, die pagefile.sys auf ein FAT32-Laufwerk legen sollte. Stimmt das?

Gruß,

Macke
 
  • #11
Lässt sich denn abschätzen, wieviel Prozent die Auslagerung der pagefile.sys so ungefähr an Geschwindigkeitszuwachs bringt?
Wie ist denn bei Dir der Speicherort, an dem die pagefile.sys liegt, formatiert? Ich hatte nämlich mal gehört, dass, auch wenn man NTFS nutzt, die pagefile.sys auf ein FAT32-Laufwerk legen sollte. Stimmt das?

in zukunft kannst du da ruhig weghören ... die auslagerungsdatei sollte man auf die schnellste platte im system legen, falls mehrere eingebaut sind. das mit fat32 ist kokolores ...

greetz

hugo
 
  • #12
hp schrieb:
Lässt sich denn abschätzen, wieviel Prozent die Auslagerung der pagefile.sys so ungefähr an Geschwindigkeitszuwachs bringt?
Wie ist denn bei Dir der Speicherort, an dem die pagefile.sys liegt, formatiert? Ich hatte nämlich mal gehört, dass, auch wenn man NTFS nutzt, die pagefile.sys auf ein FAT32-Laufwerk legen sollte. Stimmt das?

in Zukunft kannst du da ruhig weghören ... die Auslagerungsdatei sollte man auf die schnellste platte im System legen, falls mehrere eingebaut sind. das mit FAT32 ist kokolores ...

greetz

hugo

Hallo hugo

Das scheinst dich ein wenig nicht korrekt Informiert zu haben.

Jedenfalls kann ich dies bei mir im Datenstreaming deutlich feststellen das wenn die Auslagerungsdatei NICHT auf der gleichen Partition liegt wie das Betriebsystem. Besonders beim bearbeiten von Dateien die größer als der Arbeitsspeicher sind macht sich das sehr stark bemerkbar. Denke da mal an große Videodateien z.B. diese umzurechnen auf ein anderes Videoformat ,etc. .
Und FAT 32 würde ich heute nicht mehr verwenden .Alle meine Laufwerke sind NTFS von Windows 2000 aus Formatiert. Auch einige Linux PC Systeme von mir laufen auf NTFS Partitionen . Mittlerweile gibts nen Brauchbares Tool mit dem man auf NTFS lesen und Schreiben kann.

Bei den Großen Dateien (vorsichtig geschätzt) ist ein Leistungszuwachs von ca 10-20% bemerkbar.

Noch dazu ists es etwas Abhängig von der Festplatte die man im System hat. Hat man eine die schnarch Langsam ist ,dann wird man auch hier nur minimalst was merken. Wenn man eine Schnelle hat z.B. WD Raptor GD 740 mit 16MB Cache (SATA ) ,dann merkt man es eher.

Mit einigen tests bzw. überwachungstools konnte ich ausserdem Feststellen das Win 2K während des Betriebes hin und wieder auch auf die Auslagerungsdatei zugreift um dort z.B. Aktualisierungen vorzunehmen.Welche im Detail enzieht sich meiner Kenntnis. Man solte auch berücksichtigen das die Auslagerungsdatei pratisch als 2ten Arbeitsspeicher anzusehen ist. Bei Speichergrößen von 256MB bis 512MB kann man das auch sehr schön sehen an Programmen die viel platz im Speicher brauchen :)
 
  • #13
wenn die Auslagerungsdatei NICHT auf der gleichen Partition liegt wie das Betriebsystem
und
die auslagerungsdatei sollte man auf die schnellste platte im system legen, falls mehrere eingebaut sind.
das widerspricht sich für mein verständnis zunächst nicht.

wenn falls nicht zutrifft, nimmt man die systemplatte auf der ersten partition, damit der kopf nicht wie wild steppen muss und lässt die sache getrost von windows erledigen.
ansonsten neige ich zu Hugos meinung, und zwar vollinhaltlich.
Bei den Großen Dateien (vorsichtig geschätzt) ist ein Leistungszuwachs von ca 10-20% bemerkbar.
mit ner swatch armbanduhr gemessen?
 
  • #14
Hallo W.E.

Wenn du etwas Zeit hast und ein wenig Geduld kannst du es auch selbst Nachvollziehen bzw. testen. Vorweg aber auch noch die Info zu dir das das Stepping des schreib/Lesekopfes auf der Partition C: so oder so immer mehr oder am meisten aktiv ist als auf anderen Partionsbereichen oder Magnetplattenbereichen auf der Festplatte. Fakt ist das beim booten Windows sich Informationen aus der Auslagerungsdatei holt die es zuvor beim letzten Herunterfahren dort abgelegt hat ( sofern es korrekt Heruntergefahren wurde) .somit starten die Programme auf dem Betriebsystem und werden gelesen ,parallel dazu die Informationen der Auslagerungsdatei. daher kann es auch beim Booten von dem Betriebsystem zu etwas längeren Wartezeiten kommen als gewünscht. Wenn man Pfiffig genug ist und weiß wie groß ein Bereich eines Schreib/Lesekopfes ist ,legt man die Partitiongröße so fest das ein Schreib /Lesekopf diesen Bereich alleine ausliest und legt anschließend dort dran die Partition der Auslagerungsdatei an . So verteilt man die Schreib /Lesezugriffe auf 2 Köpfe und kann so schneller das Betriebsystem ausführen als wenn man alles mit nur einem Schreib/Lesekopf die Arbeit bewältigt. Das müsste auch dem Dümmsten Laien irgendwie Logisch und Sinnvoll Nachvollziehbar sein.

In der Praxis macht sich dies auch so bemerkbar das wenn man Programme nutzt die viel Speicherplatz brauchen ,ebenfalls die Nutzung der 2 Schreib/Leseköpfe effektiv einsetzten kann. So können Informationen auf der Auslagerungsdatei verwendet oder bearbeitet werden während man im eigentlichen Hauptspeicher die Programme hat. Daher kann es auch hier zu Geschwindigkeitszuwachs kommen wenn man hier große Dateien bearbeitet z.B: Video oder Große Datensätze die Mehre 100 MB groß sind. Ersteres bewirkt das beim Abspielen des Videos z.B. Ruckler weniger auftreten können und bei der Berechnung oder Umwandlung man hier den Datenstream sowie die Leistung effektiv verteilt hat. Während der eine Schreib/Lesekopf auf der Auslagerungsdatei seinen Dienst verrichtet ,kümmert sich der andere um das Betriebsystem.

Zurück zu dir W.E.

Mach mal folgendes Beispiel:

2 PC System 2 Wechselfestplatten im Wechselrahmen am PC . Kannst das auch mit USB Festplatten machen ( Extern) wird sich aber da nicht so deutlich zeigen.

Auf der einen Installierst Windows mit allen Patches und fixes auf eine Partition Inkl. der Auslagerungsdatei. Bei der anderen Festplatte verlegst du die Auslagerungsdatei auf eine NachbarPartition ( z.B. Partition D:). Vorgabe des Dateiformates :NTFS.

Nun Installierst bei beiden Programme die viel Speicherplatz brauchen und Misst mit Stoppuhr oder Swatch -Schätzeisen- die Bearbeitung der entsprechen Programme zu dieser Datenmenge. Je nach Aufwand wird man hier sehr schnell Unterschiede feststellen können.

Jedenfalls ist für mich das Thema erledigt ,Sich jedesmal immer wider aufs gleiche mit dem gleichen Thema zu befassen ,wird auf Dauer wirklich Langweilig ,nix für Ungut ,aber das ist mein Letztes Posting dazu.

Gruß
Lötpaste
 
  • #15
is nett, dass du dir soviel mühe gemacht hast, danke dafür. sollte auch nicht böse gemeint sein, sondern genau das erreichen, was letztendlich passiert ist. du hast dich tiefgehender ausgelassen. ;)

ich kann deine vorschläge leider nicht nachvollziehen. ich arbeite im moment nicht mehr am etwas besseren lap, sondern (back to the roots mangels masse) auf einem asus p2b (hoffe, das kennst du noch) mit pIII 500 (tierisch hochgetaktet auf 557mhz) und 3x128mb. hoffentlich konnte ich mit diesem outing etwas mitleid bei dir erregen. ;) ;D

noch eine letzte frage bitte, was meinst du mit der unterschiedlichen ansteuerung von zwei köpfen? hoffe, hast noch zeit dafür.
 
  • #16
Das scheinst dich ein wenig nicht korrekt Informiert zu haben.

gut daß du mich jetzt aufklärst,wie die hauptspeicherverwaltung von windows funktioniert ;)

Jedenfalls kann ich dies bei mir im Datenstreaming deutlich feststellen das wenn die Auslagerungsdatei NICHT auf der gleichen Partition liegt wie das Betriebsystem. Besonders beim bearbeiten von Dateien die größer als der Arbeitsspeicher sind macht sich das sehr stark bemerkbar. Denke da mal an große Videodateien z.B. diese umzurechnen auf ein anderes Videoformat ,etc. .

ich hab ja geschrieben, daß man die pagefile.sys auf die schnellste platte im system legen soll, die pagefile.sys sollte auch eine feste größe haben und noch besser: mehrere pagefile.sys auf verschiedenen platten legen, dann wird parallel in die pagefile.sys gelesen bzw. geschrieben. bevor ich das aber so machen würde, würde ich erst mal die kiste mit hs aufrüsten und windows verbieten, zu oft auf die pagefile.sys zuzgreifen. das kann man in der registry einstellen. ist dir als experte sicherlich bekannt. ansonsten such mal meine alten artikel, hab das schon vor jahren hier gepostet wie die parameter heißen ...

Mit einigen tests bzw. überwachungstools konnte ich ausserdem Feststellen das Win 2K während des Betriebes hin und wieder auch auf die Auslagerungsdatei zugreift um dort z.B. Aktualisierungen vorzunehmen.Welche im Detail enzieht sich meiner Kenntnis. Man solte auch berücksichtigen das die Auslagerungsdatei pratisch als 2ten Arbeitsspeicher anzusehen ist. Bei Speichergrößen von 256MB bis 512MB kann man das auch sehr schön sehen an Programmen die viel platz im Speicher brauchen :)

das liegt im wesen aller betriebssysteme die auf dem virtuellen speicherkonzept basieren, also alle windowse inclussive der serverversionen, egal ob 32 oder 64bit, alle linuxe, alle unixe, mac os etc. pp. all diese betriebsysteme greifen auch auf ihren auslagerungsbereich zu. wie schon oben geschrieben, kann man in der registry einstellen, daß windows nicht allzu oft auslagern soll ...

greetz

hugo
 
  • #17
Seltsam....ich werde gar nicht mehr zu Antworten auf dieses Thema per E-Mail informiert....??? Woran liegt das denn?

Noch was anderes:

Wenn ich jetzt nur eine Festplatte besitze und diese in zwei Partitionen (C: System, D: Daten, etc.) aufgeteilt habe, bringt es dann auch etwas, die pagefile.sys auf D: zu legen oder müsste sie auf jeden Fall auf eine zweite Festplatte gelegt werden?

Gruß,

Macke
 
  • #18
in diesem fall auf c. nur wenn ne zweite platte vorhanden ist, diese nehmen.
 
Thema:

Windows 2000 Professional trotz neuer Hardware extrem langsam geworden!

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