Windows 2000 Server: Terminal Services

  • #1
F

flow666

Guest
Hi,

Wir haben hier in der Firma an zwei Standorten einen Windows 2000 Server mit jeweils installierten Terminal Services. Im Lokalen Netz funktioniert der Zugriff ohne Probleme. Allerdings haben wir nun seit gestern eine VPN Verbindung. Das Problem ist, vom Netz des einen Standorts kommt man nicht auf den Terminal Server des anderen und umgekehrt.

Das merkwürdige an der ganzen Geschichte ist allerdings, das Ping geht, genauso geht ohne Probleme auch ein Zugriff auf die Netzwerkfreigaben des Servers und auch der Windows XP Clients im anderen Standort.

Als wir mal mit nmap geguckt haben, ob der Port offen ist, stand dort als state filtered. Das wird normalerweise durch eine Firewall hervorgerufen, die das Paket droppt. Auf unseren Routern, die die VPN Verbindung herstellen (Debian Sid / Debian Woody, beide mit iptables) kann der Fehler eigentlich nicht liegen, wie wir nach längerer Analyse der Firewall eigentlich mit ziemlicher Sicherheit sagen können. Auf den Windows Servern aber auch nicht, jedenfalls kann es nicht durch eine Firewall hervorgerufen werden, da dort keine aktiv ist.

Gibt es evtl. die Möglichkeit, das Windows Connections aus anderen Subnetzbereichen blockiert?

Die Konfiguration sieht folgendermaßen aus:

Clients Standort A:
IP Bereich: 10.10.X.X
NEtzmaske: 255.255.0.0

Clients Standort B:
IP Bereich: 10.11.X.X
Netzmaske: 255.255.0.0

Windows Server Standort A:
IP: 10.10.0.1
Netzmaske: 255.255.0.0

Windows Server Standort B:
IP: 10.11.0.1
Netzmaske: 255.255.0.0

Weiss irgendwer etwas, was mir helfen könnte?

Wär echt super,

Danke schonmal und schönes Wochenende

flow666
 
  • #2
läßt die fw den port 3389 (TCP) für die Terminaldienste durch?

greetz

hugo
 
  • #4
Hallo,

wenn das VPN über einen Router geleitet werden soll, dann gibt es Probleme. Ich habe das selber nicht so genau verstanden, aber evtl. hilft Dir folgendes weiter:

Da die meisten DSL-Router nicht in der Lage sind, IP-Protokoll 50 zu natten und an den internen Client weiterzuleiten, wird durch den traversal-NAT-Patch, mit dem wir freeS/WAN später behandeln, der gesamte Traffic beim DSL-Client über das UDP-Protokoll 500 abgewickelt - die IP-Pakete werden hier also ebenfalls verpackt.
 
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