WIndows 8 - Dateien "stören" beim Partitionieren

  • #1
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Glausius42

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Hallo,

ich habe ein neues Notebook von Acer mit Windows 8 und einer 1 TByte Festplatte. Diese ist vom Hersteller mit einiger Software (wie immer) bestückt.
Nun wollte ich meine Platte in sinnvole Partitionen aufteilen, doch das geht leider nicht. Ca. 90 GByte sind vom Betriebssystem bzw. derr Software belegt und liegen am Anfang der Platte, ABER mitten auf der Platte haben sich einmal 3 und einmal 7 Blocks mit Daten aus der "System Information" eingenistet, die sich nicht verschieben lassen.
Damit habe ich nur 400 GB freien SPeicherplatz für eine geänderte Partitionierung zur Verfügung.
Gibt es eine Möglichkeit, die an der falschen Stelle liegenden "System Information"s-Dateien zu verschieben oder kann man diese sogar löschen? Es sind lauter Dateien mit den kryptischen Zahlen- und Buchstabenkombinationen.

Hoffe, mit kann geholofen werden.

Gruß
Glausius
 
  • #2
Mache mal einen Printscreen von Deiner Datenträgerverwaltung.
 
  • #3
Hallo Renée,

wenn es denn weiterhilft, habe ich folgende Scrennshots gemacht:
1. von der Datenträgerverwaltung
Anhang anzeigen Datenträgerverwaltung.jpg

2. von der Defragmentierung die Blockbelegung
Anhang anzeigen Blockbelegung.jpg

3. den Inhalt der ersten belegten Blockgruppe mit dem Clusterinspektor den Inhalt angesehen
Anhang anzeigen Clusterinspektor.jpg

Hoffentlich bring es etwas.

Gruß
Glausius
 
  • #4
Die ersten 2 Partitionen sind für das System und für UEFI Reserviert.

Gemäss Deiner Datenträgerverwaltung hast Du nur 1 Partition zur Verfügung.
Nämlich C:\ mit 930.70 GB

Was willst Du nun damit.?

Die gesperrten Blöcke sind Fehler auf Deiner Festplatte oder werden vom System benötigt.
Was interessiert Dich denn schon die Defragmentierung?
Lasse diese Defragmentierung ruhig von Windows selber machen, das ist das besten für das System seit Windows 7
 
  • #5
Hallo Renée,

was mich stört? Ich will diese eine Partition in mehrere aufteilen - nach folgendem Muster:
C: = 240 GB für System und Programminstallationen
D: = 240 GB für Programmsammlung und Archivierung
E: = 240 GB für persönliche Daten / Bilder / usw.
F: = 140 GB für Spiele
G: = 70 GB für Downloads aus dem Internet / bzw. über Skype
Damit wird bei einem notwendigen Neuaufsetzen des Betriebssystems nur die Partition C: erneuert und alle anderen Daten bleiben unberührt. Das Gleiche gilt zur Partition G:, wo ich sämtliche Downloads virenseitig erst überwachen und prfüen kann, ehe sie ins System kommen - notfalls wird die Partition G: gelöscht und bereinigt.
Und genau das kann ich nicht erreichen, weil eben mittendrin eine Blöcke belegt sind, die die jetzige Partition C: maximal auf 480 GB verkleinern lassen.
Übrigens, die Defragmentierung (Demo von O&O) habe ich nur aufgerufen um den Inhalt der Blöcke ermitteln zu können.

Gruß
Glausius
 
  • #6
Hi Glausius42,

Renee hat nicht ganz unrecht. Du hast eine HDD mit installierten Betriebssystem, welches Dir nur insgesamt vier Partitionen zulässt. Damit musst Du leben.

.....sämtliche Downloads virenseitig erst überwachen und prfüen kann, ehe sie ins System kommen...

dass mit dem "überwachen und prüfen" ist an sich sehr lobenswert, aber...... Du hast einen neuen und schnellen Rechner. Was meinst Du wie schnell der kleine Virus Dein gesamtes System "durchforstet" und lahmlegt?

Ach so, alle von Dir genannten ge- und verplanten Laufwerke liegen doch auf einer HDD, richtig? Was machst Du im Falle eines technischen Problems mit den darauf befindlichen Daten?

Ich mache das anders:

Mein Betriebssystem liegt auf einer SSD (Festplatte). Auf einer zweiten und unabhängigen Festplatte liegen meine Daten (Bilder, Spiele etc.) aber nur als Zwischenlager. An der Fritzbox habe ich eine große Festplatte als Sicherung (ähnlich wie ein NAS-System oder Server, dieses einrichten ist mir mit meinen 72 Jährchen jedoch zu komplex). In der Nacht wenn alles schläft wird vom Zwischenlager zur Fritzbox synchronisiert, dass kann ich gerade noch so händeln, ich meine automatisch und so....! Diese Festplatte an der Fritzbox ist aber tagsüber nicht mechanisch verbunden, das USB 3.0 wird abends eingesteckt. Automatisch beginnt dann der Synch. Abschließend schaltet er sich selbst aus.

Die SSD mit dem Betriebssystem richte ich mir selbst ein, natürlich "Clean", also ohne Sonderzutaten meines PC Herstellers. Dort ist explizit nur das Betriebssystem installiert, mit kleinen Progrämmchen. Alle anderen, insbesondere Spiele liegen separat und getrennt, dergestalt das ich sie auch von dort starten kann. Beispiel: MSTS oder SH 3 und SH 4, vor allem ein spezielles Mahjong.

Last not least muss jeder selbst wissen was er macht und zu welchem er sich entscheidet.

Es grüßt DieLoo
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #7
Hi DieLoo,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar - ich wollte eben meinen Laptop genau so einrichten wie meinen Desktop-PC, weil damit die Datensynkronisierung recht einfach ist.
Sicher hast Du mit dem technischen Defekt recht, aber ich habe die Daten nach der gleichen Struktur auf weiteren 2 externen Festplatten gesichert und beim Arbeiten bzw. Spielen hat man sich an bestimmte Abläufe und Routinen gewöhnt - denn was das Alter betrifft, können wir uns die Hände reichen.

Na, ja, wenn es eben nicht gehen soll, dann geht es eben nicht. Erst der Stress mit dem Windows 8.0 - dauernde Nachfragen zu Kontenanmeldungen usw. - und nun noch verschiedene Sicherheitsstrukturen beherrschen bzw. behalten - hält den Geist frisch.

Gruß
Glausius
 
  • #8
Warum arbeitest Du nicht mit einem NAS

@DiLoo

Gemäss Deiner Datenträgerverwaltung hast Du nur 1 Partition zur Verfügung.
Nämlich C:\ mit 930.70 GB
Was ist daran falsch?

(ähnlich wie ein NAS-System oder Server, dieses einrichten ist mir mit meinen 72 Jährchen jedoch zu komplex).
ein NAS von Synology bietet eine gute NAS-Bedienungssoftware und Du hast sogar Deine eigene Cloud
Ausserdem ist dieses NAS ganz einfach zu bedienen.

siehe Synology Inc. Network Attached Storage - NEW NAS Experience
 
  • #9
Lieber Renèe,

wenn ich Dich mal so anreden darf. A' bisserl jowial, gelle? Du wirst vermutlich noch nicht die Hälfte meiner/unserer Lebensjahre erreicht haben. Un das ist auch gut so. Werde mal ganz kurz versuchen, Dir dieses "altern" zu erklären.

Also, um dem eine gewisse Positivität abzugewinnen, lebt man in der tagtäglichen Gewissheit, das alle notwendigen oder auch nicht notwendigen Korperteile Ihre Daseinsberechtigung fühlbar kundtun. Minimal differenziert verhält es sich mit dem Gehirnkasten. Man weiß dass der Inhalt vorhanden ist, einzig die Kooperation zwischen gelesenes und derselbigen Umsetzung fängt an Gewöhnungsbedürftig zu werden :cool:.

So, nun zum Synology, ist wirklich gut und lieb von Dir gemeint. Aber...... genau hier wird es schwierig:

Kooperation zwischen gelesenes und derselbigen Umsetzung

Sei herzlich gegrüßt
DieLoo
 
  • #10
Hallo Allerseits,

ich habe das selbe Problem wie Glausius42 (siehe Screenshot).
Anhang anzeigen Screenshot.PNG
Mein Laptop ist komplett neu (Win8) und ich möchte die HDD in zwei Partitionen teilen, leider ist die Mindestgröße auf ca. 250GB oder größer beschränkt, weil ja eben die Dateien dort sind, ich hätte die C: aber gerne kleiner!
Kennt jemand eine Lösung`? Wie kann ich diese Dateien weiter nach vorne schieben?

Grüße,

icefox
 
  • #11
Hört doch auf mit diesen Blöcken. Die Verwaltet Windows ganz alleine, indem es viel benötigte Programm nach vorne schiebt.
Eine leere HD nur mit BS sieht dann noch so aus, aber wenn die Platte einmal 1 Jahr in Betrieb ist, stehen die Cluster überall.
Da kann man nichts ändern, ausser defragmentieren, oder wenn eine SSD, dann optimieren.

Du kannst C:\ nur soweit verkleinern, wie das BS und die Programme sowie eine Sicherheitsgrösse zusammen ergeben.
Auch die Auslagerungsdatei ist ja auf dem Laufwerk c:\

Dann kommt es auch noch drauf an, ob UEFI und die die Wiederherstellungspartition benötigen.?
Den Rest kannst du dann abzwacken und ein 2. LW erstellen, denk aber daran, dass beide Laufwerke auf der gleichen HD sind.
Bei einem Crash sind also beide Laufwerke tot.
 
  • #12
Hallo Renee,

vielen Dank für deine Antwort! Ich weis, dass die bei einem Crash der HW beide Laufwerke weg sind. Aber so habe ich nach einem SW-Crash immer noch meine Daten auf D: - abgesehen von der schönen strukturellen Unterteilung. Auf einem anderen Datenträger ein regelmäßiges Backup zu machen ist natürlich immer Pflicht.

Die Lösung für mein Problem habe ich allerdings gefunden, war eigentlich doch ganz einfach, hier ein kurze Beschreibung:

Die störenden Dateien sind die Systemwiederherstellung, da ich nur einen Punkt hatte (neuer Rechner) konnte ich auf diesen verzichten und habe unter Computerschutz (erweiterte Systemeinstellungen) mittels "Konfigurieren" den Computerschutz deaktiviert und alle Wiederherstellungspunkte gelöscht. Dann ganz einfach defragmentieren, die Partition verkleinern, neu aufteilen und anschließend sofort wieder einen neuen Wiederherstellungspunkt setzen.

Hat nur ca. 5min gedauert (ohne Defrag natürlich) und funzt super!

Grüße

icefox
 
  • #13
Hallo,

ich nutze Windows 8.1 und noch Notebook. Dieses ist ein 17,3 " von Medion, in das man eine 2. HDD einbauen kann.
Hier hatte ich zunächst eine 500 GB-HDD drin und eine 2. 500 GB-HDD dazu gesteckt.
Beide HDD waren in je drei Partitionen aufgeteilt. Die 4. erstellt Windows 8 ja selbst (unsichtbar) als System relevante Partition oder so.

Als eines meiner wichtigsten Programm-Tools überhaupt betrachte ich TryImage von Acronis, das ich bereits seit Jahren zur Systemsicherung benutze. Ich benötige seither keine Systemwiederherstellung von Windows mehr und erst recht nicht, seit ich Windows 8 benutzt habe.

Nachdem die 830er SSD von Samsung herauskam, habe ich mir eine 120 GB davon zugelegt und mein System entsprechend umgestellt.
Da gibt es im Internet irgendwo eine Anleitung für, ich glaube, sogar hier im Board, was man alles auslagern muss, wenn man mit einer SSD arbeitet.

Die SSD ist von mir nicht weiter partitioniert worden. Dafür habe ich mir als 2. HDD eine 1-TB-HDD eingebaut und diese in 4 Partitionen aufgeteilt, wovon die größte ca. 600 GB hat und ausschließlich für Datensicherungen vorgehalten wird. Automatische und manuelle, nicht nur von TryImage, inzwischen Version 2014, sondern auch für alle anderen Programme.

Eine Partition beinhaltet ausschließlich meine persönlichen Ordner, wie sie im User-Verzeichnis von Windows eigentlich liegen. Alles korrekt über Einstellungen-Pfad nach D: umgebogen.
Alle temporären Zielordner aus Windows sowie den Programmen sind auf eine weitere Partition umgebogen, damit sie keine Schreibzugriffe auf C: verursachen können.
Systemwiederherstellung ist abgeschaltet, wie schon erwähnt, auch die automatische Defragmentierung ist aus in Windows, da dies den Tod für jede SSD bedeuten dürfte.

Auf C: liegt NUR das Betriebssystem mit allen installierten Programme, weil das einfach zusammen gehört.
Trennt man die Programme ab, verliert unter Umständen korrekte Verknüpfungen und Registry-Einträge, wenn man, wegen Virenbefall zum Beispiel, mal auf einen früheren Stand zurück muss.

Auf C: sind, von der Anzeige unter "Dieser PC", jetzt 70,6 von 118 GB frei, also 47,4 GB belegt.
Jeden Freitag wird von C: mit TryImage eine vollständige Sicherung auf F: abgelegt. Dafür benötigt TI zurzeit ca. 21 GB Platz.

Passiert meinen System irgend etwas, wir drauf den Freitag vorher zurück gesetzt und gut isses.
Alles wieder paletti und keine Schwierigkeiten.

Diese Einrichtung meines Systems versetzt mich auch in die Lage, jederzeit eine manuelle Sicherung mit TI anzulegen und irgend welche Dinge auszuprobieren, bei denen das System ganz einfach auch mal über die Klinge springt.

Image wiederherstellen und fertig.
 
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