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Diskutiere Windows Installation sichern im Datenwiederherstellung Forum im Bereich Sicherheits-Center; Hallo
ich habe Win7 gerade frisch installiert und habe Acronis 10 benutzt um es in einer .tib Datei zu sichern. Was ich will ist jetzt, dass ich...
#1
D
DenkU
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Hallo
ich habe Win7 gerade frisch installiert und habe Acronis 10 benutzt um es in einer .tib Datei zu sichern. Was ich will ist jetzt, dass ich beim nächsten mal Win und die Programme nicht neu installieren muss, sondern einfach den Inhalt der .tib Datei kopiere und dann ein Windows mit Programmen habe. Ist das möglich oder muss ich zuerst Win wieder installieren und DANN die tib in Windows öffnen? Ich hatte gedacht mit der Notfall Disk von Acronis kann man von CD booten und das Backup wiederherstellen, jedenfalls war das mein Plan. Geht das?
#2
W
WinSimba
Guest
Wiederherstellung über .tib geht nur mit Acronis.
Lies das Handbuch, denn sonst hast du wenig Freude im Fall der Fälle.
Tut mir Leid, dass ich da widersprechen muss: Sticks sind denkbar unsichere Speichermedien und nicht für wichtige Sicherungen geeignet..........jedenfalls, wenn man dem glauben darf, was man so lesen kann ( nicht nur in Datenrettungsforen!) - und auch nach eigener Erfahrung.
#9
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DenkU
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ich habe eine andere Frage: gibt es eine Möglichkeit das backup so zu machen, dass man kein externes Programm braucht sondern einfach das backup so wiederherstellt indem man, z.B. mit einer Linux-CD bootet, und die Daten lediglich auf die Partition kopiert?
Athene, warum sind Sticks unsicher? Die haben ja noch nicht mal bewegliche Teile, daher müsste der Verschleiß ja weniger sein als bei einer normalen HDD. Ich habe auch immer noch nicht verstanden wieso Acronis 2010 nicht geeignet sein soll für Win7.
#10
P
PCDElchi
Guest
USB-Sticks haben in der Tat keinen Verschleiß, wie sie Baugruppen mit rotierenden Teilen besitzen. Allerdings unterliegen auch die Speicherchips einem Verschleiß, denn sie haben prinzipbedingt nur eine bestimmte Anzahl an möglichen Schreibvorgängen (siehe Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Flash-Speicher).
Ist dieses Kontigent erschöpft, verweigert der Chip/Stick einfach seinen Dienst und die Daten sind futsch. Auch sind sie dann nicht mehr so einfach mit Datenrettungsdiensten etc. wiederherzustellen. Das Problem dabei: man weiß nie, mit wie vielen Schreibzyklen der Stick gerade belastet wird. Ergo tritt der Tod auch plötzlich ein. Dazu kommen qualitativ große Unterschiede bei den verwendeten Chips. Nicht selten geben einige Sticks schon nach wenigen Tagen und intensiver Nutzung den Geist auf, während ein anderer Sticks desselben Modells Monate oder Jahre problemlos genutzt wird.
Das Problem dabei: anders als bei Festplatten, wo sich sowas in der Regel vorher ankündigt (Stichwort S.M.A.R.T.), passiert dies bei Sticks durchaus von heute auf morgen. Der Unsicherheitsfaktor liegt hier nach demnach und nach meinen Erfahrungen doch deutlich höher als bei alterhergebrachten Festplatten oder CDs/DVDs.
#11
D
DenkU
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Danke Elchi für deine Antwort, ich würde auch niemals sensible Daten auf einem Stick sichern, aber es ist gut zu wissen warum. Ich habe erst kürzlich eine 2,5 externe HDD gekauft, die wird sich (mit hoher Wahrscheinlichkeit) als Medium eignen.
#12
N
nokiafan
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ich habe eine andere Frage: gibt es eine Möglichkeit das backup so zu machen, dass man kein externes Programm braucht sondern einfach das backup so wiederherstellt indem man, z.B. mit einer Linux-CD bootet, und die Daten lediglich auf die Partition kopiert?
Dort legt man das Notfallmedium auf dem Stick an, bei mir ein 10 Jahre alter USB-Stick mit 256 MB. Das Image habe ich auf einer Partionen (H der zweiten eingebauten Platte. Dieses ist zusätzlich auf einer Externen gespiegelt.
Weiterhin: Seht in TI unter Schutzwerkzeuge nach. Dort habe ich den Acronis Startup Recovery Manager eingerichtet.
Kommt es jetzt zum GAU, der Rechner startet aber noch, drücke ich F11 beim Start. Es öffnet sich der Recovery Manager. Dort wähle ich das Image von H: und habe in wenigen Minuten einen sauberen Rechner.
Startet selbst der Recovery nicht mehr, boote ich vom USB-Stick, wähle wiederum das Image von H: und habe in kurzer Zeit ein fertiges System.
Sollte nun wiederum H: zerstört worden sein, Virus oder so, stecke ich die Externe an und wähle dort das Image.