Windows XP anfälliger auf Angriffe

  • #1
C

Cordoba

Mitglied
Themenersteller
Dabei seit
27.01.2014
Beiträge
9
Reaktionspunkte
0
Ort
Berlin
Hallo Community,

ich stelle diese Frage einfach mal um Eure Meinung zu diesem Thema zu hören. User Erfahrungen sind finde ich mehr Wert als manch ein Artikel.
Wie Ihr alle ja schon gehört habt sicherlich ist bekannt, dass Microsoft den Support seit längerem für Windows XP eingestellt hat.
Aber ist man denn dadurch wirklich sehr anfällig auf Cyberkriminalität oder reichen die gängigen Schutzmaßnahmen?
Allgemein gestellt aber ich glaube Ihr habt verstanden was sich meine.
Danke Euch im Voraus.

Gruß
 
  • #2
Windows XP wird erst im April eingestellt.
Das heißt es gibt dann keine Updates mehr usw.
 
  • #3
Ein einfaches Beispiel aus der Vergangenheit: Die älteren unter uns werden sich noch an die Würmer Blaster, Sasser usw. erinnern.
Nicht gepachte Windowssysteme waren schutzlos den Wurmattacken ausgeliefert. Gleiches kann und wird nach dem einstellen der Updates für XP auch wieder passieren. Das heißt, ab einer Gewissen Zeit ist es schon mit Risiko verbunden mit XP Computern im Internet zu surfen, vor allem wenn auch kritische Daten auf diesen rechnern sich befinden.

Botnetze werden gezielt solche rechner angreifen und kapern, die kritischen Daten absaugen und als Satellit im Botnetz andere Rechner versuchen zu infizieren. Wenn du nun gut in Cyberdefense bist kannst du deine Kisten via Firewall, Router oder auch über dein Surfverhalten sicherlich schützen. Ein Restrisiko bleibt aber immer...
 
  • #4
Sollten nicht die Firewall- und AntiVirus-Programme derartige Attacken abwehren ? Wenn die Updates für Windows XP eingestellt werden, bedeutet das nicht automatisch, dass auch die Schutzprogramme nicht mehr aktualisiert werden.
Ich erinnere mich noch an Windows 98, das war ab dem Zeitpunkt auf neueren PCs nicht mehr installierbar, als die Hersteller keine Win98-Treiber mehr mitgeliefert haben. Solange die XP-Treiber noch funktionieren, funktioniert auch XP. Man brauchte es ja nicht unbedingt, wenn MS mehr für die Rückwärtskompatibilität für Programme und Treiber getan hätte. Ich habe Win7+8 auf meinem PC, für bestimmte Aufgaben muss ich aber XP benutzen, z.B.,, um ein Fax zu versenden, weil es für mein Multifunktionsgerät Panasonic KX-F1830G Fax/Drucker/Scanner keine Unterstützung in Win7/8 gibt. Natürlich kann ich es wegschmeißen (es funktioniert noch, wie am ersten Tag) und etwas neues kaufen, so haben sich die MS+Kumpels das sicherlich auch gedacht.
 
  • #5
hkdd schrieb:
Sollten nicht die Firewall- und AntiVirus-Programme derartige Attacken abwehren ? Wenn die Updates für Windows XP eingestellt werden, bedeutet das nicht automatisch, dass auch die Schutzprogramme nicht mehr aktualisiert werden.
Solange die XP-Treiber noch funktionieren, funktioniert auch XP. Ich habe Win7+8 auf meinem PC, für bestimmte Aufgaben muss ich aber XP benutzen, z.B.,, um ein Fax zu versenden, weil es für mein Multifunktionsgerät Panasonic KX-F1830G Fax/Drucker/Scanner keine Unterstützung in Win7/8 gibt. Natürlich kann ich es wegschmeißen (es funktioniert noch, wie am ersten Tag) und etwas neues kaufen, so haben sich die MS+Kumpels das sicherlich auch gedacht.

Hey Hkdd ,
igendwie habe ich mir das auch gedacht ,wozu gibt es dann die ganzen Schutzprogramme bzw. Antiviren Software , Internet Security oder sonstige Programme. Dabei is es doch egal ob kostenlos oder kostenpflichig. Man würde auch Geld auseben wenn die Gewissheit besteht mit dem alt gewohnten sicher weiter arbeien zu können. Naja. die Herrschaften wollen den Menschen einfach aufzwingen Neues zu kaufen. Was das noch mit selbst entscheiden zu tun hat ob und wann man sich etwas kauft. und am besten das ALte funktioniert noch Einwandfrei

Gruß
Cordoba
 
  • #6
Naja. die Herrschaften wollen den Menschen einfach aufzwingen Neues zu kaufen.
Bei MS kann ich das schon verstehen. XP gibt es seit 2001, es ist seit ca. 13 Jahren das verbreitetste Windows weltweit und mit den drei SP1,2,3 auch das ausgereifteste. Es ist das Senior-System. Win8 ist ein Greenhorn-System, wo auch viele Dinge ohne Not verändert wurde. PC-Fracks haben damit kaum Probleme. Viele Standard-Nutzer, die nur ein paar wenige Programme kennen (ihr täglich Brot), nichts am PC ändern (das macht der Admin), haben mit Neuerungen viele Probleme, die Win8-Kacheln, das fehlende Start-Menü usw.
Den größten Ärger macht aber die Tatsache, dass viele bewährte und genutzte Programme, aber auch externe Geräte (wegen fehlender 7/8-Treiber), unter Win7/8 nicht mehr benutzbar sind.
 
  • #7
schade , ich war immer ein fan von windows xp...war bis heute irgendwie das beste in seiner zeit
 
  • #8
Ist ganz einfach zu beantworten: Scripte werden je nach Sicherheitslösung durchgelassen-und genau diese werden dann Tür und Tor geöffnet.
I.d. Regel ist es der User selbst der diesen Schadcodes die Tür aufmacht.

Übliche Schadcodes wie die genannten werden heutzutage von jeden Virenscanner erkannt der mehr als 99 Cent kostet. Kritisch wird es eben z.B. bei Scripten die über das interne Netzwerk kommen. Und da ist die Sicherheit von M$ gefragt: in der Vergangenheit war es nicht selten dass via Browser und eine speziell auf die Sicherheitslücken getrimmte Webseite der Rechner offen lag.

Von daher: wer nicht Windows 8 will sollte sehen dass er noch iwo Windows 7 herbekommt.
 
  • #9
Also ich habe Windows 8 (8.1 nehme ich nicht, weil es da noch mehr Programme gibt, die nicht funktionieren) und Windows 7. Die meisten Arbeiten erledige ich in diesen Systemen, Wenn ich aber z.B. ein Fax über mein Panasonic KX-F1830G senden will, dann muss ich entweder XP starten oder ein virtuelles XP (ist auch ein XP mit allem Risiko nach 4/14).
XP ist ja nur wegen fehlender Aufwärts-/Rückwärts-Kompatibilität der Nachfolger erforderlich.
 
  • #10
Wenn ich aber z.B. ein Fax über mein Panasonic KX-F1830G senden will, dann muss ich entweder XP starten oder ein virtuelles XP (ist auch ein XP mit allem Risiko nach 4/14).

Oder einen 15 Jahre alten Fax eben ersetzen.
auf Z.B. HP Officejet mit Drucker-, Kopier-, Scan- und Faxfunktion.
Die kosten ja nicht einmal mehr über 150 Euro. bei uns in der Schweiz ist sowas schon für 150.-- SFR zu bekommen.
also etwa 120 Euronen.
 
  • #11
Die Geräte sind für mich viel zu groß, dafür habe ich keinen Platz. Telefon und AB ist auch nicht dabei. Einen hochleistungsfähigen Scanner und Drucker habe ich schon. Das neue Gerät kostet dann soviel wie Windows 7,8 und Vista zusammen. Eine tolle Nutzensrechnung.
 
  • #12
Beim Officejet 6500A ist auch ein Beantworter drinn inkl. automatischer Faxannahme.

Aber es ist wirklich kein Geld mehr, Sogar ein Duplex-Drucker (beidseitiges Drucken) ist da drinn.
 
  • #13
Ein Klares "Jaein" - Wer heute mit einem Win98 se Rechner ins Netz geht... oder gar noch nutzt . Wird kaum etwas zu befürchten haben das sein PC sabotiert wird. Da das System zu Alt ist und Hacker sicherlich nicht sich die Mühe machen für ein System welches 100jahre alt ist und kaum einer Nutzt noch Angriffe zu starten. Allerdings gibt es weiterhin Viren sowie den Typischen Bundestrojaner welchen man sich auf diversen Webseiten einfangen kann. Der durch den Browser eingeschleust werden kann. Also auch hier eine Viren Software..... ?!? Den Bundestrojaner (wo der Web Browser gespert wird und durch Zahlen einer Summe X wieder entsperrt werden soll ) - hatte ich auch schon - trotz Antiviren Software sowie Firewall etc . Hier hilft nur eines... Beim Firefox . das "NoSkript" PlugIn ... oder ein Backup des Installations Verzeichnisses... Sollte der mchtegern Trojaner sein unwesen treiben... Das Original Verzeichnis löschen... Neu Start und das Backup wieder aufspielen - also einfach nur Rüberkopieren... Somit ist auch ein Windows 98 PC Sicher... vielleicht sogar sicherer als Windows 7 oder 8 Bei XP sieht es da ganz anderes aus... Hier werden sicherlich etliche Hacker Versuchen in den PC zu kommen. Denn XP hat sicher noch sehr viele Marktanteile -. auch wenn der Support eingestampft ist. Z.b. laufen ja auch die ganzen Geldautomaten mit XP ... oder die meisten.... Klar das man es dann Versucht... hier was zu erreichen. Doch mit der Zeit, wo XP immer mehr in Vergessenheit gerät ... passiert das auch bei Hackern. Da es immer mehr uninteressanter wird... einen XP Rechner zu Hacken... wozu die Mühe machen, wenn es eh keiner mehr nutzt. Somit ist ja ganz klar.... Das aktuelle System ist auch der Liebling der Angreifer... Für Bankgeschäfte .... wäre ein Windows 3.11 Rechner Perfekt... Die Hacker die damals das System angegriffen haben haben sicherlich mittlerweile Arthrose und sind 60Jahre alt...oder Älter... und die neuen... jüngern kennen es gar nicht mehr... Blöd nur , das kein Browser der Win3.11 noch einigermassen nutzte - nicht mehr mit dem HTML CODE der Banken klarkommt.
 
Thema:

Windows XP anfälliger auf Angriffe

ANGEBOTE & SPONSOREN

Statistik des Forums

Themen
113.840
Beiträge
707.963
Mitglieder
51.494
Neuestes Mitglied
Flensburg45
Oben