WinXP Pro. - 32 oder 64 bit?

  • #1
D

drunkendriver

Guest
Hi Leute.

Werde mir in Kürze nen neuen PC zulegen wo u.a. folgende Hardware eingebaut ist:

Intel Core2Quad Q9550
Asus P5QL-PRO (Intel P43Chip)
2 x 2048 MB DDR 2 800
Nvidia GeForce 9800GTX+ 512 MB

Jetzt weiß ich noch nicht genau ob ich bei meiner 32-bit Version von WinXP bleiben- oder doch besser auf die 64er Variante umsteigen soll!?

Welche Vorteile bietet diese Version im Hinblick auf die Performance, außer das sie problemlos 4 GB RAM u. mehr verwalten kann...?

Liebe Grüße
 
  • #2
Also die 64Bit Variante von XP Pro ist eine ganz schlechte Wahl. Nahezu unabhängig von der Hardwarekombination wird es zu Treiberproblemen kommen.

Was ist mit Vista Business? Gibt es Gründe aus denen du Vista meiden würdest?
 
  • #3
hhmm also was Treiber anbelangt, da habe ich mich bereits schlau gemacht und auch dmentsprechende im Internet gefunden....

jedenfalls weiß ich nicht was ich von Vista halten soll.... Habe bislang immer mit XP gearbeitet und bin auch bis heute sehr zufrieden damit.

Also jetzt nochmal abgesehen von irgendwelchen Treibern- oder Softwarekomplikationen mit der 64er Xp Variante wäre es also trotzdem sinnvoller auf Vista umzusteigen? - Und warum sollte es ausgerechnet die Business Version sein??

LG
 
  • #4
Selbst wenn du für die zu verwendenden Komponenten XP x64 Treiber gefunden hast, Probleme wirst du höchstwahrscheinlich doch bekommen!

Auch wenn du von vielen Ecken gehörst das das Vista so seine Macken hat, die hat XP auch, man hat sich aber bereits dran gewöhnt. Vista ist jetzt seit zwei Jahren auf dem Markt und läuft auch entsprechend gut.

Warum Vista Business? Naja, das wäre die Alternative zu XP Pro. Wenn du XP Pro natürlich nur gewählt hast weil es von dem Home keine x64 Variante gibt, und du die erweiterten Benutzerfunktionen von Pro/Businesss nicht brauchst, weil du eh keinen Domänencontroller oder ein Netzwerk aus mehr als 10 Windows PCs zuhause hast, dann reicht auch Vista Home Premium/Basic.
 
  • #5
oder doch besser auf die 64er Variante umsteigen soll!?

Das ist recht einfach zu beantworten: Wenn Du keine 64-Bit-Software einsetzen willst, ist XP 64 / Vista 64 eigentlich unnötig. Besondere Probleme mit XP 64 kann ich aber - nachdem ich es seit über zwei Jahren auf zwei Rechnern verwende, die intensiv genutzt werden - nicht bestätigen. Lediglich zur Benutzung eines nicht mehr ganz neuen Scanners von Epson muss hier VueScan herhalten, da es dafür keine Treiber für XP 64 und Vista 64 gibt.
 
  • #6
Dings schrieb:
oder doch besser auf die 64er Variante umsteigen soll!?

Das ist recht einfach zu beantworten: Wenn Du keine 64-Bit-Software einsetzen willst, ist XP 64 / Vista 64 eigentlich unnötig. Besondere Probleme mit XP 64 kann ich aber - nachdem ich es seit über zwei Jahren auf zwei Rechnern verwende, die intensiv genutzt werden - nicht bestätigen. Lediglich zur Benutzung eines nicht mehr ganz neuen Scanners von Epson muss hier VueScan herhalten, da es dafür keine Treiber für XP 64 und Vista 64 gibt.

Ich sehe es eher etwas anders. Für mich gibts es eigentlich keinen Grund mehr ein 32Bit System zu verwenden, sofern die Treiber alle passen. Der maximal adressierbare Speicher bei 32Bit Systemen ist mittlerweile einfach zu gering. Es werden ja aktuell kaum noch Rechner mit weniger als 4GB RAM angeboten. Preislich mach es auch keinen Sinn, wenn 2GB 20€ kosten. Also ruhig 4GB rein in den neuen Rechner, oder gleich 8 (für 80€ !!!). Mit 2GB RAM kommt doch keiner mehr aus. Nen paar IE Tabs offnen, nen Instantmessenger mit ner riesen History, Outlook im Hintergrund Aero/Luna an, und dann mit Photoshop vielleicht 20-30 Bilder bearbeiten, da werden auch ~3GB RAM schon knapp...
 
  • #7
Das stimmt natürlich, aber wenn der TO bis jetzt keine Probleme hatte, wird er sie auch in den nächsten Monaten vermutlich nicht bekommen (und könnte bei der ja bereits vorhandenen Windows-Version bleiben, das halbgare Vista überspringen und sich dann an Windows 7 orientieren). Der primäre Sinn eines 64-Bit BS ist schließlich noch immer das Ausführen von 64-Bit Software, und diesbezüglich sieht es ja, abgesehen von einigen Bereichen wie Serveranwendungen, 3D-Software etc., immer noch nicht wirklich gut aus. Nicht einmal PS gibt es bisher in 64 Bit (auch wenn unter XP/Vista 64 ein wenig mehr Speicher zur Verfügung steht). Aber wie gesagt, sofern es keine Treiberprobleme gibt, spricht - abgesehen von den zusätzlichen Kosten - auch nichts dagegen. Genau genommen müsste man das Nutzerverhalten des TO kennen, um einen fundierten Ratschlag zu geben.
 
  • #8
@ Dings: Genau, die Frage war ja ob er bei dem vorhandenen OS bleiben soll. Eine Neuanschaffung eines 64Bit OS wäre hier in der Tat nicht unbedingt sinnvoll.
 
Thema:

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