Von Windows auf Linux umsteigen!

Hallo alle,
mein PC wurde heute wieder von Viren und Trojanern befallen, und langsam habe ich keine Lust mehr auf die ganzen Probleme mit Windows.
Daher wollte ich einmal nach Fragen, was man bei einem Umstieg alles beachten muss.
1. Gibt es ein Format welches sowohl Linux als auch Windows unterstützt?
2. Welche Linux Version eignet sich für Linux Einsteiger?
3. Gibt es bei Linux Viren und CO.? Oder bin ich sie dann los?
4. andere Dinge die man bei einem Umstieg beachten muss ...

Ich hoffe ihr könnt mich unterstützten

Sascha

Nichts gegen Linux-Fans.
Ich hoffe, hier werden Deine Fragen beantwortet.

Eine Anmerkung leiste ich mir dennoch:

Nicht Win ist schuldig, wenn Schädlinge auf dem Rechner landen.
Sondern dessen Besitzer ist einfach blöde.

Und Idioten haben auch kein Glück mit Linux.
Trotzdem viel Erfolg.

Gruß

okay danke für deine Antwocht, ich werde darauf jedoch nicht weiter eingehen.
Denn durch normalen Internet verkehr gelangen nicht mal eben etliche Viren und Trojaner auf den Computer.

Vielleicht könnt ihr mir mehr über Linux erzählen

Den normalen Internetverkehr

Junge, Du darfst Dich gar nicht im Netz befinden.
Du bist vollständig unbedarft.

Viel Spaß mit Linux.

Mein Vorschlag wäre, dass Du Dir zunächst einmal Knoppix ansiehst, um einen ersten Eindruck zu bekommen (und es dann vermutlich zu verwerfen). Egal um welche Linux-Distribution es sich handelt - ohne weitergehende Kenntnisse hat das keinen Sinn. Eben mal Installieren und Loslegen wie es der Normaluser von Windows gewohnt ist, funktioniert bei Linux nicht. Wenn Du ernsthaft Interesse hast, mach Dich in spezialisierten Foren schlau. Was Viren und Trojanerbefall angeht - das passiert nicht von allein. Da ist jeder Benutzer gefragt, sich entsprechend zu schützen. Stichwort: Brain 2.0 Ich persönlich habe noch nie derartige Probleme gehabt.

@ Trispac:
Ich bin ja bereit meine Kenntnisse zu erweitern, zum Beispiel wenn du mir ein gutes Linux Forum für den Start empfehlen könntest ...
Und Knoppix hab ich mir mal auf ner Live Boot CD angesehen, was hälst du den von Unbunto
Stickwocht Brain 2.0 glaube mal nicht das ich so dumm bin und downloade bei unbekannten Seiten, wenn ich etwas brauche benutze ich meisten Chip
und habe Kaspersky on.

@ Fond:
pass mal auf wie du mit mir redest Junge ist nicht gerade angebracht! Ich denke außerdem das du nicht um das Thema rum reden solltest,
dann lass es lieber sein.


Gruß Kinny

Oder schau dir doch mal Ubuntu an sehr super programm

Hi,

wie wäre es mit LinuxMint? - www.linuxmint.com
Basiert auf Debian, verwendet Komponenten von Ubuntu und erweitert diese um eigene Programme, die die Benutzerfreundlichkeit steigern sollen.

Gruß
Sven

P.S.:
Forenlinks: www.linuxforen.de, www.debianforum.de

Ubuntu ist ein Programm? *rotfl*
Hauptsache was gesagt, ohne was gesagt zu haben... :-\

@kinn:
Fond hat nicht ganz Unrecht: Auf einem aktuellen Windows-System schleichen sich Schädlinge gleichwelcher Art nicht einfach so ein, da gehört auch immer ein User dazu, der entweder sein System nicht aktuell hält und|oder ohne Brain2.0 unterwegs ist...

Um mal deine Fragen zu beantworten:

[...]1. Gibt es ein Format welches sowohl Linux als auch Windows unterstützt?[...]

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Wenn du mit Format das Dateisystem meinst: Ja, FAT32 beherrschen Linux und Windows ohne Probleme, neuere Linux-Distris können mittlerweile auch problemlos schreibend auf NTFS-Laufwerke zugreifen (lesen war ja noch nie das Problem).

Wenn du Dateiformate meinst, wie z.B. Word-Dokumente (.doc) etc.:
Hier kann OpenOffice in die Bresche springen, das kann MS Office Dokumente öffnen und sogar erzeugen.

Für alles andere wie MP3 & Co. findet sich auch unter Linux problemlos ein passendes Programm.

[...]2. Welche Linux Version eignet sich für Linux Einsteiger?[...]

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Das kommt auf den Einsatzzweck an: Für nen Server wäre Debian Etch das geeignete Einsteigersystem, für nen Desktop-Rechner, der als Windows-Ersatz laufen soll, würde ich zu Ubuntu greifen (gute Community und Support) oder zu OpenSuse. Das sind aber nur meine Empfehlungen, die ich aufgrund meiner Erfahrungen machen kann. Andere schlagen jetzt wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammen.

[...]3. Gibt es bei Linux Viren und CO.? Oder bin ich sie dann los?[...]

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Ja, die gibt es - zwar nur Proof-Of-Concepts und nicht wirklich in-the-wild, aber Viren gibt es für beinah jedes Betriebssytem. Und wie ich weiter oben schon geschrieben habe, hat die Virenfreiheit des Systems nichts (bzw. nur sehr bedingt) mit der Wahl des Betriebssystems zu tun.

[...]4. andere Dinge die man bei einem Umstieg beachten muss ...[...]

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Ne ganze Menge, das würde den Rahmen sprengen, hier auf alle Eventualiäten einzugehen. Meist klemmt es nach dem Umstieg an der Hardware, sprich an Treiberproblemen für Grafik-|Netzwerkkarten (besonders bei WLAN) oder für externe Geräte wie Drucker, Scanner etc.

Sorry meine ein System

kinn schrieb:

Stickwocht Brain 2.0 glaube mal nicht das ich so dumm bin und downloade bei unbekannten Seiten, wenn ich etwas brauche benutze ich meisten Chip
und habe Kaspersky on.

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Trotzdem ist es mir schleierhaft, wie ein System mal eben so von Viren und Trojanern befallen wird. Da gehört Zutun des Benutzers dazu. Und das gilt für alle Betriebssysteme.

Hallo, erst mal danke für die ganzen Antwochten

@ PCDSven :
Linux Mint sieht ja nicht schlecht aus, was da wichtig ist ist das Dateisystem. Ich werde mich noch einmal infomieren welche Linux Versionen auf NTFS lesen als auch schreiben können.

@ twoday :
Ich denke ich werde mich für die Version entscheiden welche das NTFS problemlos beherrscht, kann Linux dann auch in einer solchen NTFS Partion installiert werden?
Treiber Probleme sollte ich keine haben, da ich mal vor einiger Zeit Linux auf einer alten Festplatte hatte, und ich soweit alles konnte wie Internet und Drucken, ect.

@ twoday & Trispac
Ihr hattet recht^^ irgendwo kann immer mal eine kleine unachtsamkeit passieren, die dann eine große Wirkung hat. Wie der USB Stick eines Freundes.
-------------


Also ich werde noch etwas googeln und melde mich dann nocheinmal.

Hi,

kinn schrieb:

@ PCDSven :
Linux Mint sieht ja nicht schlecht aus, was da wichtig ist ist das Dateisystem. Ich werde mich noch einmal infomieren welche Linux Versionen auf NTFS lesen als auch schreiben können.

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(nahezu) jede... dazu muss nur das ntfs3g (siehe http://www.ntfs-3g.org) Paket installiert werden.

Gruß
Sven

kinn schrieb:

[...]Ich denke ich werde mich für die Version entscheiden welche das NTFS problemlos beherrscht, kann Linux dann auch in einer solchen NTFS Partion installiert werden?[...]

Zum Vergrößern anklicken....

Wie Sven ja schon schrieb, ist das möglich. Warum aber muss es für Linux NTFS sein, wo aktuelle Linux-Distris mit ext3|reiserfs wesentlich leistungsfähigere Dateisysteme mitbringen?

Ich würde Linux auf einer reiserfs-Partition installieren - um externe Laufwerke, die NTFS-formatiert sind, anzuschliessen oder auf andere Partitionen derselben Platte, die ebenfalls NTFS-formatiert sind, zugreifen zu können, muss Linux _nicht_ auf einer NTFS-formatierten Partition liegen.

In meinen Augen würde das das komplette System ausbremsen.

Hallo,
mir wäre es wichtig, das ich ohne Probleme Daten wie OpenOffice Dokumente auf einem Windows Rechner Übertragen kann z.B. über einen USB Stick mit NTFS Dateisystem. Da ich auch eine Datenpartition habe im gleichen Format und ich diese weiterhin benutzen möchte, wäre es mit am liebsten, das ich Linux gleich auf eine NTFS Partion istallieren kann. So wie ich das mit ntfs3g verstanden habe muss ich Linux erst installieren und anschließend den Treiber. Das würde ja bedeuten ich kann es nicht direkt auf eine solche Partion installieren.

Gruß Sascha

*edit*
Außerdem besitze ich einen AMD Athlon 64 3200+, sollte ich da evt. auf eine 64Bit Version wechseln?

ganz kurz meinen Senf als absoluter Linux-Neuling dazu:
Ich wollte Linux kennenlernen und mich dazu langsam einarbeiten, also nicht umsteigen von Windows, sondern zusätzlich just for fun. Dafür war für mich wichtig, zunächst mal ein funktionierendes Linux ohne großen Aufwand und Kenne zu installieren. Habe dazu nacheinander opensuse, Kubuntu und Ubuntu ausprobiert. Ubuntu hat als einziges System meine Hardware komplett erkannt und installiert, brauchte nichts weiter einrichten außer meine WLankarte (Verschlüsselungskennwort eingeben), und alles lief inklusive Soundkarte und Drucker. Treiberwechsel gemacht für die NVidia Grafik (war fast noch einfacher als unter Windows).
Mit einem so eingerichtetem System kann ich jetzt anfangen, Linux kennenzulernen und mich einzuarbeiten.

Ciao
Jürgen

Im Grunde möchte ich das auch so machen, für den Anfang hätte ich gerne Windows Parallel neben Linux.
Damit ich für spezielle dinge zur not auch noch Windows benutzen kann.
Dabei ist mir wichtig, das ich einen weg Finde Daten mit Windows auszutauschen z.B. per usb stick oder FAT 32 Partition.

Ich werde mir wahrscheinlich eine zweite Platte anschaffen für Linux. Wie genau muss ich den vorgehen damit ich zwichen den zwei Systemen beim Start wählen kann?

Sollte ich den eine 64Bit Version verwenden?
Oder bereitet diese nur unnötig Probleme wie bei Windows?

da ich mit wechselfestplatten arbeite, habe ich zwei vollkommen getrennte System, ent- oder weder.
Linux hat einen bootloader, bei dem du dann auswählen kannst, mit welchem System du starten willst. Da ich aber nur das eine System auf der Platte habe, wurde der nicht installiert. Alle weiteren Fragen müssen dir also andere beantworten.
schau mal hier vorbei, dort werden schon mal viele Fragen beantwortet: http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite

Danke für deine Antwocht ich werde micht dort mal umsehen.

kinn schrieb:

[...]Sollte ich den eine 64Bit Version verwenden?
Oder bereitet diese nur unnötig Probleme wie bei Windows?[...]

Zum Vergrößern anklicken....

64Bit nutzen dir nur dann etwas, wenn du mit mehr als 4GB RAM die Kiste laufen lassen willst. Unter Linux ist der Einsatz der 64Bit-Technologie allerdings weiter verbreitet wie in der Windows-Welt und afaik läuft das auch problemlos. Es spricht also nichts dagegen.