welchen Bootmanager??

  • #1
Z

zuc

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Also ich bin hier nahezu am Verzweifeln.
Nachdem ich endlich meine 2. festplatte zum laufen gebracht hab hab ich Linux Suse 9.1 auf ihr auf ner extra Partition installiert.
Das läuft auch alles wunderbar bis auf die tatsache dass ich keinen vernünftigen Bootmanager auftreiben kann. Im moment benutz ich die CD zum starten, aber ich will n Bootmanager haben damit ich die nciht immer einlegen muss. Ich würd ja Lilo oder Grub verwenden aber da hab ich das Problem, dass die meine Windows2000 Installation nicht erkennen und wenn ich die windows Partition als /dev/hda dort einbinde lässt sich das ganze auch nicht starten, da sich der bootmanager dann nur neu startet wenn ich windows auswähle. Auch wird nur meine 2te Festplatte die eigentlich D: ist unter Suse als windows/C gemountet und die erste zwar erkannt aber gar nicht gemounted. Die Platten sind beide als FAT32 formatiert bis natürlich auf die Partition für Linux auf der 2. Platte.
Nur einmal hats geklappt als ich den Lilo auf ne Diskette gepackt hab.
Aber beim zweiten mal kam nur n L und ständig 99 99 99 wenn ich widnows starten wollte und es klappt einfach nicht mehr.

In den Windows2000 Bootmanager bekomm ich Linux auch nicht gepackt da ich keine Ahnung hab wie das funzt.
Nun hab ich mal nach anderen Bootmanager ausschau gehalten aber ich bekomm einfach keinen vernünftigen. Entweder der kann Linux starten aber kein Windows oder er kann halt Windows starten aber kein Linux. Viele Freeware Bootmanager lassen sich auch gar nicht erst installieren. Dann kommen da Fehlermeldungen wie:
An error has occured! oder bei manchen DOS installationen Ein Programm hat versucht direkt auf die Festplatte zuzugreifen. Dies wird nicht unterstüzt. Klicken sie auf Schließen um das Programm zu beenden.(oder so ähnlich). Manche meinten auch einfach kann Partitionsdaten nicht lesenoder so.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Kennt jemand einen vernünftigen freeware Bootmanager, der nicht mit ner Bootdiskette gestartet wird und am besten meine Linux und Windows Partition automatisch erkennt und die starten kann?
Das Teil brauch auch keine extra Features zu haben vie partitionieren, Partitionien verstecken oder so was.
Ich brauch einfach nur n Bootmanager der mir beim Starten die auswahl zwischen Linux und Windows ermöglicht.

danke für jede hilfe.
 
  • #2
Im Normalfall sollte Grub das doch können - wo hast Du Grub installiert?
 
  • #3
Aloha,

also hast du unter Yast2 versucht einen Bootmanager auf Diskette zu installieren - wenn ichs richtig verstanden hab. In Yast2 kann er Dir ja mehrere Möglichkeiten vorschlagen hast Du die alle durch ? Oder mal versucht von Hand die einzelnen Partitionen anzugeben? PS. mit Grub hab ich schlechte Erfahrungen gemacht - ich benutze seit dem nur noch LILO.

wenn ich richtig verstanden hab ist Windows auf /dev/hda & /dev/hdb1 & Linux auf /dev/hdb2 korrekt ? Dann erstell bitte doch mal die Boot-Diskette und poste mal was Yast2 dort als Partitionen angibt, oder poste einfach mal den Ausschnitt aus der /etc/fstab wie es dort aussieht.

Lassen sich beide Windows LW von Hand mounten / einhängen?

VG Bernd
 
  • #4
Hi,

ist bei der Linux-Installation was schiefgelaufen?
Wie aninemo schon schrieb, wird der GRUB automatisch eingerichtet und funktioniert normalerweise tadellos.
Versuche mal, über die automatische Reparatur die notwendigen Einstellungen wieder herzustellen.
Schau auch mal auf die SuSE Supportdatenbank, dort werden viele Hinweise bezgl. Bootmanager angeboten.
 
  • #5
Ich hatte schon alle Positionen für den Bootmanager durch.

Tja, normalerweise sollte der Bootmanager Windows automatisch erkennen. Tut er aber nicht :-\
Hab den Lilo jetzt aber zum laufen gebracht, indem ich Windows von Hand dort als /dev/hda1 eingetragen hab. Mit /dev/hda hat's ja nicht geklappt. Ist allerdings seltsam da auf der ersten Platte ja nur eine FAT32 Partition ist.

Wär auch toll wenn ich unter Linux meine erste Platte mounten könnte.
Die FAT32 Partition der 2ten Platte mouted er ja auch automatisch.
Von Hand mounted kann ich die auch nicht, da die /etc/fstab keinen Eintrag über /dev/hda oder /dev/hda1 hat.
Kann die leider grad nicht posten, da ich dies unter Windows schreibe, weil heute plötlich unter Linux auf einmal das Netzwerk nicht mehr funktioniert, ohne dass ich etwas geändert hab.

Wenigstens funktioniert jetzt der Lilo.
 
  • #6
sowas kommt davon, wenn man sich auf bunte GUIs verläßt, die wenig von dem vermitteln, was unter der Oberfläche wirklich passiert. Distributionen die auf so etwas setzen und damit Neulinge anwerben, sind sich m.E. nicht bewußt, was sie dem lernenden Lnux-User antun.
Aber das Für und Wider ist ja ein ewiger Glaubenskrieg..... :mad:
 
  • #7
Es gibt ja auch Leute die ein freies Betriebssystem suchen das man einfach installiert um dann damit zu Arbeiten. Viele dieser Leute probieren ihr Glück dann, oft vergeblich, mit Linux.

Wer lernen will wie Linux unter der Oberfläche funktioniert der soll das doch auch tun dürfen. Viele wollen aber auch nicht wissen wie ein TV Gerät fünktioniert, sie wollen es einfach nur benutzen.

Linux ist in der Lage auch diese Leute zufrieden zu stellen ohne sie bei der Freiheit der konfiguration einzuschränken,wenn man es denn nur will!

Auf dem Weg dorthin ist man schon es ist aber noch ein weiter Weg.
 
  • #8
Hallo zuc,

also bei mir sieht die fstab z.b so aus:
----------------------------------------------------------------------------------------------
/dev/hdb2 / reiserfs acl,user_xattr 1 1
/dev/hdb1 swap swap pri=42 0 0
devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0
sysfs /sys sysfs noauto 0 0
/dev/sdc4 /media/zip auto noauto,user 0 0
/dev/dvd /media/dvd subfs 0
/dev/fd0 /media/floppy subfs fs=floppyfss,procuid,nodev,nosuid,sync 0 0
---------------------------------------------------------------------------------------------

/dev/hda - bezeichnet nur deine erste Festplatte und /dev/hda1 - ist somit deine erste Partition soviel zum Verständis :)

um nachträglich eine Platte zu mounten die nicht in der fstab steht - probier mal folgendes an einer !root! Konsole:

erstelle eine Verzeichnis deiner Wahl: md /windows
dann noch eines für zb Laufwerk c: md /windows/c
danach mounte: mount /dev/hda1 /windows/c

dann solltest Du auf deine Windows -Partition zugreifen können - ansonsten meld dich noch mal. zu deinem Netzwerk - Problem - schreib mal bitte genauer was los war - vielleicht kann ich Dir weiterhelfen.

VG Bernd

PS. @Petsch & Al Bundy - das hilft Ihm bestimmt weiter :'(
 
  • #9
Codex1 schrieb:
PS. @Petsch & Al Bundy - das hilft Ihm bestimmt weiter :'(

War auch garnicht zur Hilfe gedacht sondern vielmehr ein Meinungsaustausch zwischen zwei Usern.
Ich lass eben nur ungern eine Meinung im Raum stehen.
 
  • #10
Hi

/dev/hda - bezeichnet nur deine erste Festplatte und /dev/hda1 - ist somit deine erste Partition soviel zum Verständis
Ach so. Ok das hab ich jetzt kapiert.

meine fstab sieht so aus:
/dev/hdb6 / reiserfs acl,user_xattr 1 1
/dev/hdb1 /windows/C vfat
users,gid=users,umask=0002,iocharset=utf8 0 0
/dev/hdb5 swap swap pri=42 0 0
devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0
sysfs /sys sysfs noauto 0 0
/dev/cdrecorder /media/cdrecorder subfs fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0
/dev/dvd /media/dvd subfs fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0
/dev/fd0 /media/floppy subfs fs=floppyfss,procuid,nodev,nosuid,sync 0 0

dort is nix von /dev/hda eingetragen.

wenn ich versuche die in ner root konsole zu mounten dann meint er ich muss das dateisystem mitangeben oder so.
das hab ich dann auch gemacht indem ich das geschrieben hab:
mount /dev/hda1 /windows/d -t vfat

aber dann kommt nur:
mount: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der
»Superblock« von /dev/hda1 ist beschädigt oder es sind
zu viele Dateisysteme eingehängt

Wenn ich in Yast unter Partitionieren mir die Partitionen anschaue dann sieht das so aus:

Gerät Größe Typ Mountp. Anfang Ende
/dev/hda 74.5 GB ST380021A 0 155060
/dev/hda1 74.5 GB OnTrack DM6 0 155055
/dev/hdb 76.6 GB HDS728080PLAT20 0 10010
/dev/hdb1 57.1 GB Win95 FAT32 LBA /windows/C 0 7458
/dev/hdb2 19.5 GB Extended 7459 10009
/dev/hdb5 1011.8 MB Linux Swap swap 7459 7587
/dev/hdb6 18.5 GB Linux native 7588 10009

Das netzwerk problem hat sich irgendwie von selbst gelöst.
Auf einmal gehts wieder.
 
  • #11
Hi Zuc

so jetzt wirds klarer, aber immer noch nicht gut - leider - das Problem liegt an deinem OnTrack DiskManager - siehe /dev/hda1 Ontrack DM6 - den kann Linux nicht interpretieren - im Moment - dazu hab ich leider gerade keine Lösung parat - aber ich denk mal über`s Wochenende drüber nach. Zur Aufklärung vielleicht mal hier ein kleiner Link:

Sorry das ich gerade nich mehr hab. :-[

VG Bernd
 
  • #12
Hmmm also eigetlich brauch ich diesen Diskmanager nicht mehr.
wenn du ne Idee hast wie ich den loswerde ist das schon gut genug.
Muss ich dazu repartitionieren?
Wenn ja, wie?

Meine erste Festplatte ist zum bersten voll deswegen will ich nur extrem ungern daten verlieren.
Und schließlich kann ich auch nicht mal eben so n backup von 80 GB machen.
 
  • #13
Aloha

leider hab ich bis jetzt keine Idee wie wir den Diskmanager runterbekommen ohne gleich die Platte mit plattzumachen - früher gabs mal welche, die sich einfach mit der gleichen Software deinstallieren liesen - und den MBR umschrieben, sowie den Sektor Null - ohne die Daten zu verlieren - aber das ist wirklich schon ewig her und leider glaub ich funzt das heute so nicht mehr :-\ Vielleicht find ich noch was dazu im Netz oder sonst noch jemand hier hat nen Tipp.

VG Bernd
 
  • #14
Ok und wie würde ich den wegbekommen wenn ich die Festplatte plattmache?
 
  • #15
Aloha

also normaler Weise gibs vom Hersteller der Platte ein Tool für einen Low-Level-Format, gabs früher in jedem BIOS heute leider nicht mehr :-[ oder Du versuchst es mit

Spur0Kill oder KillMBR

- aber bitte erst nach Sicherung Deiner Daten ;)

VG Bernd
 
  • #16
Hi

wollte nur sagen dass ich endlich den Ontrack DM killen konnte.

Ging nicht ohne neu zu partitionieren udn formatieren also hab ich folgendes gemacht:

-Daten auf der 2ten Paltte gesichert
-mit win98 startdisk fdisk ausgeführt
-Non-Dos partition gelöscht
-Primäre Partition erstellt
-Platte mit format c: formatiert
-Windows installiert
-Einige daten wieder auf die alte Platte geschoben

Ergebiniss:
-OnDreck is weg
-Linux mounted the Platte nun ohne Probleme. ;D
-ich bin glücklich ;D
 
  • #17
Dann sei doch bitte so lieb und setze das Erledigt-Häkchen ( links unten)
 
  • #18
Ok
 
  • #19
Hi Zuc,

freut mich dass es funktioniert hat, dann auf viel Freude mit Linux :D incl. aller Partitionen ;)

VG Bernd
 
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