Das ist m.E. weniger ein Problem des Mainboards, sondern des jeweiligen Betriebssystems.
Beim Ruhezustand erstellt Windows einen kompletten Abzug des Hauptspeichers und speichert diesen in eine Datei hiberfil.sys auf der Festplatte. Anschließend wird der PC komplett ausgeschaltet. Wird der PC später wieder eingeschaltet, dann erkennt das Windows und macht einen anderen Start, d.h. der Hauptspeicher wird mit Hilfe der hiberfil.sys wieder so hergestellt, wie er beim Herunterfahren war, und alle zu diesem Zeitpunkt aktiven Programme arbeiten an der unterbrochenen Stelle weiter. Das funktioniert leider nicht für alle externen Geräte, die arbeiten nicht an der unterbrochenen Stelle weiter, wie Scanner, Drucker, Internet u.ä..
Beim Energie sparen läuft der PC weiter, es werden nur bestimmte Geräte abgeschaltet, um Strom zu sparen. Bildschirm dunkel, Festplatte AUS u.ä. Das kann man für derartige Geräte auch für den normalen Betriebsmodus eistellen (Powermanagement im Gerätemanager). Es wird lediglich ein wenig Strom gespart. Externe Geräte funktionieren dabei auch nicht unbedingt richtig nach dem erneuten Start. Wenn Du also gerade eine DVD brennst und mittendrin in den Sparmodus gehst, wird die DVD später nicht funktionieren. Ich schalte deshalb alle POWER-Abschaltungen aus, auch das Abschalten des Bildschirms. Bei einem Laptop im Akku-Betrieb kann so eine Stromsparen sinnvoll sein.