leider nicht jedem zugänglich
Oh Sorry!
Dann halt hier. ;D
Ich habe jedem Thema als Bewertung Punkte von 1-10 gegeben.
Design: (9)
Die Z3 sieht hammermässig aus! Sie ist viel kleiner als man denkt. Nur eine halbe Handfläche lang. Sie wiegt voll bestückt 450g. Etwas schwer, aber mir macht das nichts aus.
Die Knöpfe für Makro und Blitz sind ungünstig angeordnet und benötigen viel Druck für ein Kontakt. Da ich das aber kaum brauche, macht mir das nichts aus. Der Drehschalter für LCD und Bildbetrachtung ist zu klein für grosse Finger und etwas grob in der Bedienung. Der darin liegende Power-Knopf benötigt ebenfalls etwas mehr Druck.
Die Kamera scheint robust und verfügt nicht über so viele Knöpfe, dass man den Überblick verliert.
Bedienung: (9)
Die Bedienung ist kinderleicht und fast selbsterklärend. Es sind sehr viele Sachen einzustellen. Mehr kann ich noch nicht sagen, da ich noch nicht alles erforscht habe.
Die Zoom-Tasten wurden erheblich verbessert. Anstatt zwei kontakten (W und T) ist bei der Z3 ein Wipper vorhanden, was wesentlich angenehmer ist.
Technik: (7)
Autofocus:
Das sehr schnelle Autofocus hält was es verspricht. Es ist wirklich superschnell. Einziger Nachteil: Schon bei Dämmerung hat der Autofocus mühe. Da muss man Geduld haben. Wird es weiter dunkel, funktioniert der Autofokus gar nicht mehr. Dann kann man die Schärfe auch manuell auf unendlich einstellen. Trotzden etwas Umständlich.
Anti-Shake:
Als erste der Z-Serie verfügt diese Kamera über ein Anti-Shake-System. Dies ist besonders hilfreich bei verwendung langer Brennweiten oder knappem Licht.
Man drückt den Auslöser an, in der Zeit wird das Anti-Shake aktiv. Bei starkem heranzoomen ist das besonders beeindruckend. Anstatt wildem Zittern, ist das Bild völlig ruhig. Ein wahres Highlight!
LDC:
Trotzdem, dass Minolta beim LDC gespart hat, und das neue Display 30% weniger Pixel hat als die Vorgängermodelle ist das Bild immer noch erstaulich gut. Die Monitorumschaltung durch Spiegelung ist abgeschafft worden. Dafür verfügt die Z3 über ein Mikrodisplay. Dessen Auflösung ist gröber und weniger toll zum anschauen, aber er tut's auch.
Bildqualität: (7)
Die Bildqualität ist sehr gut. Die Farben sind sehr lebendig und echt. Das Bild ist auch recht scharf.
Einziger, aber dicker Minuspunkt: Mitten auf dem Bild sticht ein roter Fehlerpixer heraus! Sogar auf dem LCD ist er zu erkennen. Der ist je nach Motiv und Belichtung mehr oder weniger zu sehen.
Bei langer Belichtung ab ca 2 Sekunden nehmen die Fehlerpixel derart zu, das ist erschreckend. Aber ich will ja nicht die Z3 schlechtmachen. Bei Normalgebrauch ist nichts zu sehen, ausser eben teilweise dieser eine Fehlerpixel...
Software: (7)
Für Windows XP muss man gar nichts installieren. Nur USB-Kabel einstecken und im Explorer erscheint ein Wechsellaufwerk. Nachteil: Die Bilder werden nicht automatisch in einen Ordner übertragen.
Stromverbrauch: (10)
Super! 160 Fotos mit 1,9Ah Varta Photo Akkus.
Mechanische Mängel:
Die Abdeckung des USB-Steckers ist aus Gummi und rastet nicht wirklich ein. Ich denke bei häufigen Gebrauch steht das Ding irgend wann mal ab und rastet nicht mehr ein. Der bemängelte Batteriedeckel der Vorgänger ist auch bei der Z3 vorhanden. Naja, wenn man vorsichtig damit umgeht ist das auch kein Problem.
Ausserdem: die Mitgelieferte Speicherkarte vom 16MB ist viel zu klein. Da passen gerade mal 14 Bilder rauf. Ich empfehle eine 256MB-Karte
Doch zu guter Letzt nochmals ein dickes Lob! Alles in allem ist es eine wirklich gute Kamera!
Durchschnitt Punktezahl: 8,2