Welche LinuxVersion bei 486

Hallöchen,

ich habe einen 486DX2-80 von meinem Onekl bekommen und da bis jetzt WIN 95 drauf.

Gibt es eine LinuxVersion die mit einem solchen Prozessor verwendet werden kann????
Wann ja wie heißt sie und was hat sie für eine maximal belastung an festplattengrößen und cdrom-LWs.

das http://delilinux.berlios.de/ sollte auf einem 486´er laufen ...

greetz

hugo

was darf ich mir unter diesem Linux vorstellen???

versteh zwar deine frage nicht ganz, versuche trotzdem sie zu beantworten. das ist ein abgespecktes linux für 486 ´er cpu´s mit allen features die linux so biete, bis auf die speicherfresser wie kde und gnome. ansonstenn haste den gesammten linuxbefehlssatz sprich alle nativen progs aus linux zur verfügung. wenn du das mal alles beherrschst ist der umstieg auf ein echtes linux ein kinderspiel...

greetz

hugo

das steht doch auf der seite. das ist nen abgespecktes slackware 7.1.
du könntest auch slackware direkt bis version 8.1, suse bis 8.0 oder debian 3.0 nehmen.
ne festplatte mit 300mb sollte es imho schon sein, zumal du noch etwas als swap reservieren solltest.
wenn das ding als router laufen soll, kannst du dir das noch anschauen: www.fli4l.de

hank

Bei der direkten Frage die direkte Antwort:
Linunx 2.2.x, erhältlich unter www.kernel.org.
Linux Distribution wirst Du wohl eine etwas ältere nehmen müssen, z.B. SuSE 6.4, die war sehr stabil.

MfG

@ cyberjunior, moin moin,
ich wäre mal an Deinen Erfahrungen interessiert. Trage mich schon länger mit dem Plan, Linux auf einen Pentium 166 mit 8 GB Festplatte zu installieren. Meine bisherigen Versuche waren eher enttäuschend, Mandrake, Aurox, wie auch Suse 9.0 (abgespeckte Version auf Begleit-CD, Compterbild 4/2004) laufen unbrauchbar langsam. Allein die Installation dauert ewig.
Gruß, Jochen

@ staja
was hast du denn vor ?
grundsätzlich wird jede distri laufen. bei den desktopumgebungen gibts natürlich einschränkungen.
ist aber auch logisch oder ? du würdest ja auch nicht versuchen windows xp auf der kiste zu installieren.

hank

moin hank,
eigentlich habe ich gar nicht so viel vor, bin mit win XP recht zufrieden. Ich bin -was Linux angeht - halt etwas neugierig geworden, habe aber bemerkt, dass dafür wohl nicht mehr (wie vielleicht noch vor ein paar Jahren) ein alter ausrangierter Rechner ausreicht. Auf meinem Alten läuft win 98SE immer noch wesentlich schneller als Linux in den neueren Versionen.
Und ohne graphische Oberfläche ist´s für jemanden, der vorher nie mit Linux befasst war, doch recht schwer, vor allem zeitaufwändig, sich einzuarbeiten.
Meinen Arbeitsrechner (Athlon 1000) will ich dagegen mit Experimenten nicht gefährden.

Hätte ja sein können, dass es eine graphische Linux-Oberfläche gibt, die nicht so viel Ressourcen frisst und auch für kleinere Rechner geeignet ist.

Gruß, J chen

staja schrieb:

. Auf meinem Alten läuft win 98SE immer noch wesentlich schneller als Linux in den neueren Versionen.

Gruß, J chen

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das mag sein !
ich weiß zwar nicht auf welcher grundlage du das vergleichst aber egal.(der vergleich hinkt, sollte dir klar sein)
es gibt die möglichkeit sich nen aktuelles gnu/linux auf einen p166er zu packen.
ich sehe nicht das man das mit nen aktuellen ms-produkt könnte.
also, was hast du vor ?
ein tvm oder vieleicht auch fluxbox wird auf der kiste laufen. das bietet dir erstmal natürlich nicht alle funktionen einer kde desktopumgebung.
ich würde dir raten an deinem arbeitsrechner einfach mal knoppix auszuprobieren. dann bekommst du ein wenig ein gefühl dafür, was bei linux alles anders ist.

Dass der Vergleich hinkt, ist mir auch klar.

Gnu-Linux: gibt es -wenn möglich deutsche- Seiten, die Näheres dazu bringen?

Was hab ich vor?
Sagte schon das nicht schon? Ich bin einfach nur neugierig geworden. Möchte (in meiner Freizeit) etwas experimentieren, ausprobieren, erst einmal aber nicht umsteigen. Ein benutzbares Linux auf dem Zweitrechner wäre schon ein Ziel. Sehr große Anforderungen an die Graphik stelle ich dabei nicht. Aber reiner Textmodus kostet wohl im Moment zuviel Zeit des Lernens.

ein tvm oder vieleicht auch fluxbox: was ist das?

Ich habe mit Hilfe der letzten c´t Knoppix 3.4 einmal von CD gebootet. Das lief überraschend gut einschließlich Internetzugang.

Gruß, Jochen

hi,
tvm ist der windowmanager der bei der installation von XFree86 sowieso mitinstalliert wird. der ist aber außerst spartanisch ( windows 1.0 sah besser aus ;-) )
fluxbox ist auch sehr schlank, hat aber schon einige features mehr, ne taskleiste, hintergründe lassen sich setzen. icons gehen allerdings nur mit nen extra applet.
http://fluxbox.sourceforge.net/
schau dir mal die cheatcodes von der knoppix an. ich weiß nicht ob die ct knoppix das kann, aber die normalen knoppixversionen kann man auch mit fluxbox starten.
dann gäbs noch windowmaker.
http://windowmaker.org/
der bietet den vorteil ein graphisches einstellungstool mitzubringen. außerdem ist er eigentlich bei allen linux-distributions-cds dabei.
nimm am besten deine mandrake cd und wähle benutzerdefinierte installation.
kde, gnome und so dicke geschichten wie apache, samba erst mal weg lassen.
nen paar links findest du noch hier:
http://www.wintotal.de/Links/Rubrik.php?RID=6
besonders die linuxfibel ist zu empfehlen.
nur so ganz ohne konsole wirst du bei so ner alten kiste nicht klar kommen.
frank60 tipp ist auch nicht schlecht. wenn du an so ne alte version dran kommst, könntest du vielleicht sogar kde 2.2 ( aktuel ist 3.2 ) laufen lassen.

hank
ps. gnu/linux ist der oberbegriff für betriebssysteme die auf dem linux-kernel laufen. korrekterweise müsste man das immer so nennen wenn man so allgemein von linux redet.

Danke!
Das klingt interessant. Komme aber nicht vorm Wochenende dazu, einmal näher drauf einzugehen. Ich gebe dann mal ´ne Rückmeldung.
Bis denne,
Jochen