bergfranke schrieb:
Offensichtlich ist Heise auch nicht mehr das, was es einmal war.
Schon länger nicht mehr, ja. Der Wahrheits- und Informationsgehalt hängt offenbar nicht nur vom Redakteuer, sondern auch dessen Lust und Laune ab.
Ich schaue mir regelmäßig, mehr als Lektüre, die Heise-Onlinenews an. Daher habe ich zweimal Links zu Updateproblemen (die bei Microsoft ja nicht gerade selten vorkommen) als Information hier eingestellt. Da das Einzelnen hier nicht passt verzichte ich für die Zukunft darauf!
Verstehe ich zwar nicht, aber your choice.
Ich selbst hatte das Problem nicht. Wohl auch aus dem Grund, dass ich mich über neue Update benachrichtigen lasse und erst ein paar Tage später installiere, wenn möglicherweise vorhandene Probleme behoben sind. Damit habe ich mir schon etliche Jahre manchen Ärger erspart.
Tschulligung, das ist weder realitätsnah, sinnvoll, noch faktenbasiert. Du hättest Dir und Deinem Windows System über Jahre ebenfalls manchen Ärger erspart, würdest Du Windows/AutoUpdate einfach machen lassen. Du weißt sicherlich, dass die Frist, in der
nach der Veröffentlichung eines Sicherheitsupdates (und dem zugehörigen Security Bulletin) mit -ähm- Schadcode zu rechnen ist, der genau die mit dem Update geschlossene Sicherheitslücke ausnutzt, in den letzten Jahren dramatisch gesunken ist und teils nur noch in Stunden zählt - je schwerwiegender die Sicherheitslücke, umso wahrscheinlicher. Desweiteren gibt es IIRC in den letzten Jahren genau keinen Fall (von .NET-Framework-Gedöns einmal abgesehen, aber das ist eh ein ganz eigenes Kapitel), in dem MS nach Tagen oder Stunden ein Sicherheitsupdate zurückgezogen oder von der Verteilung via WU/AU ausgeschlossen hätte.
Kurzum, diese Deine Empfehlung ist zumindest nicht mehr zeitgemäß - wenn sie denn je war. Daran ändert auch nichts, dass sich diese urban legend bei manchen ähnlich in den Hirnwindungen festgebissen hat, wie das absolut veraltete bzw. missbrauchte never change a running system. Wenn man jedem Sicherheitsupdate mit Misstrauen begegnet, könnte man konsequenter Weise darüber Nachdenken, ein Betriebssystem einzusetzen, dessen Hersteller man ein gewisses Grundvertrauen entgegenbringt.
Auf irgendwelche Kommentare zu dieser Methode kann ich verzichten, es wurde mir so von einem PC-Experten empfohlen.
Der ist nicht zufällig (Online-)Redakteur bei $Zeitschrift? :-X
Sorry, kommt möglicherweise härter rüber, als es gemeint ist,
Freudi