PC von SSD booten

  • #1
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cologne36

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Guten Tag,
auf meinem neuen PC (Eigenbau) möchte ich windows 8 über die eingebauten SSD booten. Auf der SSD befindet sich Windows 8 (mit clonezilla erstellt). BIOS verlangt beim Start eine CD (habe ich aber nicht). In den Boot Option Priorities wird zwar die SSD einwandfrei gezeigt. Ein Start erfolgt aber nicht. Kann mir jemand weiterhelfen?
Danke und Gruß
 
  • #2
Was für ein Win8.1 ist auf der SSD ? Eines, was Du auf einem völlig anderen PC mit anderer Hardware installiert hast ? Das wird nicht starten, weil es nun ein anderer PC ist, wenn überhaupt, dann nur im abgesicherten Modus und dort müssen alle passenden Treiber zum neuen PC installiert werden.
Hast Du jedoch nur eine HDD durch die SSD ersetzt, dann sollte es schon funktionieren.
Im Bios/UEFI muss allerdings die neue SSD als Boot-Platte festgelegt werden.
Eine Install-DVD gibt es hier
 
  • #3
Danke, Hartmut, für die rasche Anwort.
Ich muß noch ein paar Erklärungen hinterherschieben:
Auf einem über 15 Jahre alten PC (ist 2. PC) hatte ich zunächst Vista und dann Windows 7 installiert. Dieses windows 7 habe ich mittels Clonezilla auf eine neue SSD gespielt.
Mein neuer Eigenbau-PC besitzt nochn kein BS. Das auf der SSD befindliche Windows 7 erkennt das BIOS nicht. Installiere ich über eine DVD Windows 8.0 oder welche Version räts du? Mir würde 8.0 resp. 8.1 ausreichen.
Schöne Grüße
 
  • #4
Wenn Du Win7 auf dem neuen PC installieren würdest, dann würde es dort auch noch funktionieren, sofern Du auch die passenden Win7-Hardware-Treiber dazu installierst, das gilt auch für jedes andere Windows (8.1 oder 10). Wenn Du den PC selbst zusammengebaut hast, dann kennst Du ja die Problematik. Wenn man ein Mainboard, eine Grafikkarte, eine Netzwerkkarte, eine Soundkarte usw. kauft, dann bekommt man dazu auch die Treiber oder man kann sie sich aus dem Internet beim jeweiligen Hersteller herunterladen.
Wenn Du mit Windows 7 vertraut bist, dann würde ich Windows 10 empfehlen, Windows 8.1 war nicht ganz so angelehnt an Windows 7, wie Win10. Wenn Dein Win7 immer noch auf dem alten PC benutzt wird, dann darf man es nicht auf einem weiteren PC nutzen, von einem Test mal abgesehen.
Es gibt bei eBay sehr günstige Angebote für Windows 10 Keys, die ISO für eine Win10-DVD kann man bei MS herunterladen.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=windows+10+pro&_sacat=0
Wenn Du das Tool startest, musst Du angeben, für einen anderen PC und als ISO für eine DVD.
Das kannst Du alles an Deinem alten PC machen, auch die Treiber für den neuen PC herunterladen und auf USB-Stick bereitstellen.
Wenn Du die ISO auf eine DVD brennst, dann reicht es aus, eine DVD-RW zu benutzen, weil MS jetzt immer wieder neue Versionen herausbringt, die kannst Du dann immer wieder auf diese DVD-RW brennen.
 
  • #5
Danke, Hartmut, für deine qualifizierte Antwort. Ich gehe auf Windows 10.
Schöne Grüße
 
  • #6
Guten Tag,
ich komme nochmals auf mein Thema zurück. Ich habe meine PC-Eigenbau erfolgreich in Betrieb genommen (MB GA-970A-DS3P; CPU AMD FX 6300; TRIMM ist aktiviert; AHCI-Modus ok; PC mit SSD 256 GB Patriot Spark; keine HDD intern)
Ich möchte ein NAS über Fritz! installieren und im Haus weitere PC einbinden. Vorab habe ich aus meinem alten Siemens-PC (siehe oben) eine IDE Festplatte (3 Jahre alt) ausgebaut und benutze diese (vorübergehend) extern über USB (renkforce Converter) als Speichermedium, um die SSD nicht über Gebühr zu belasten.
Meine Fragen:
1. Ist die Lösung (zumindest vorübergehend), eine externe HDD über USB für Datenspeicherung zu betreiben, ratsamund und kann es zu Problemen kommen (z.B. Kurzschlüsse)?
2. Welche Erfahrungen liegen vor, wenn man eine NAS über Fritz!-Router als Datenspeicher und Backup im Netz für mehrere PC einbindet?
Schönen Dank vorab
Horst
 
  • #7
Du musst mal testen, wie die Geschwindigkeit ist. Über Fritz!NAS ist es deutlich langsamer, als direkt USB. Sicherungen mache ich immer auf USB-Platten, die nach der Sicherung ohne Strom usw. im Schrank verwahrt werden. Wenn Du ein NAS-Lw benutzt, dieses ständig angeschlossen bleibt und auf dieses auch noch sicherst, dann ist der Inhalt bei einer Überspannung garantiert auch kaputt. Bei mir gilt: Sicherungs-Platten nach dem Sichern abstecken und sicher aufbewahren. Im Rechenzentrum werden die Sicherungsdatenträger möglich atombombensicher in tiefen Kellern einer Bank archiviert.
 
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