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Peter 123
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Freudi schrieb:Und danach wieder installiert, nicht?Peter schrieb:NIS 2010 hatte ich bekanntlich schon seinerzeit (im September) deinstalliert (ohne Effekt).
Ja selbstverständlich. Die Deinstallation erfolgte lediglich zu Testzwecken, ob das danach mit den Windows-Updates vielleicht klappt. Das war nicht der Fall. Und daran hätte sich ja wohl auch nichts geändert, wenn ich NIS weitere 5 Tage oder Wochen oder Monate vom Rechner ferngehalten hätte. Außer man spricht NIS jetzt auch schon dämonische Kräfte zu, deren Wirkung erst wieder nachlässt, wenn das Programm lange genug deinstalliert ist.
Freudi schrieb:P.S.: Solltest Du mit der Erwartungshaltung hier gepostet haben, ich müsse dies und jenes wissen und für jeden x-beliebigen Fall im Zusammenhang mit Windows Update(s) eine Lösung aus dem Hut zaubern können, hast Du Dich getäuscht. Ich habe dergleichen auch nicht von mir behauptet.
Nein, hast du nicht behauptet; und natürlich steht es mir auch nicht zu, von dir Lösungen zu erwarten.
Was ich mir allerdings schon erwarte:
Wenn du mir hartnäckig empfiehlst, ich solle Programm X, Y oder Z (noch dazu dauerhaft) deinstallieren, um ein Problem zu lösen, dann solltest du auch einen konkreten Zusammenhang zwischen diesem Programm und dem aufgetretenen Problem aufzeigen können. Natürlich bist du auch dazu nicht verpflichtet. Aber in diesem Fall zweifelt man natürlich an der Sinnhaftigkeit der empfohlenen Maßnahme.
Und nebenbei: Du informierst auf deiner Webseite so fundiert über Windows-Updates. Soweit ich das überblicke, ist dort auch alles mit entsprechenden Verweisen und Links belegt. Da verstehe ich nicht diese völlig undifferenzierte Sichtweise, wenn es um Norton (oder offenbar auch um andere Virenschutzprogramme) geht.
Denn einerseits schreibst du selbst:
Freudi schrieb:Du findest zahlreiche Probleme zum Thema Windows Update, aber die Ursache und die Fehlermeldungen sind selten die selben.
Eben. Dann sollte man sich aber andererseits nicht auf eine so allgemeine Feststellung beschränken wie diese:
Freudi schrieb:Wie Du weißt, gab und gibt es diese unter Windows XP seit jeher - mit allen NIS, KIS, MIS etc.pp. Konklumeraten immer wieder.Kennst du einen einzigen Fall, wo NIS als Verursacher für solche Update-Probleme nachgewiesen wurde?
Es geht um konkrete Windows-Updates und konkrete Error-Codes. Auch du kennst offenbar keinen Fall, wo diesbezüglich ein Zusammenhang mit NIS nachgewiesen oder auch nur als wahrscheinlich erachtet wurde. Nach dem derzeitigen Wissensstand dürfte mein Fall am ehesten jenem von Dockster gleichen. Und der hatte eben gerade kein NIS am Rechner. (Und selbst wenn er es hätte, wäre das noch kein besonderes Indiz - angesichts von hunderttausenden oder mehr Nutzern, die es ebenfalls installiert haben und wo das Problem anscheinend trotzdem nicht auftritt.)
Aber bitte; gehen wir einen Schritt weiter, und nehmen wir an, ich würde deinem Ratschlag auf dauerhafte Deinstallation von NIS folgen. So wie du das jetzt beschreibst, wäre das ja möglicherweise ohnedies auch keine Lösung für das Update-Problem:
Freudi schrieb:Natürlich wird die Deinstallation eines solchen Programms meist nicht eine evtl. damit verbaselte Registry und/oder Zugriffsrechte wieder zurechtbiegen...
Also wären die Erfolgsaussichten einer NIS-Deinstallation ohnedies zweifelhaft.
Darüber hinaus ist es damit eigentlich unmöglich, dir eine etwaige Unschuld von NIS zu beweisen:
- Wenn die Windows-Updates nach der NIS-Deinstallation funktionieren sollten, wäre das für dich ohnedies die Bestätigung, dass NIS der Verursacher war.
- Wenn sie aber weiterhin nicht funktionieren, ist ebenfalls NIS Schuld, weil es irgendetwas in der Registry oder bei den Zugriffsrechten auf Dauer geschädigt hat.
Das ist zwar schlau, aber nicht sehr sachlich und faktenorientiert argumentiert.
Ähnliches zeigt sich auch in dieser Aussage von dir:
Freudi schrieb:Du magst stattdessen alle Monate Befehle eingeben, von denen ich annehme, dass Du nicht weißt, was sie tun und wofür sie bestimmt sein? Kann ich mir nicht vorstellen.Ich kann jetzt nicht meine komplette Software über Wochen oder gar Monate vom Rechner entfernen, um zu überprüfen, ob dadurch die Windows-Updates wieder funktionieren.
Du arbeitest hier zunächst mit einer pessimistischen Vermutung (um nicht zu sagen: einer Unterstellung): Du suggerierst nämlich, dass die Befehlseingabe keine dauerhafte Wirkung zeigt, sondern die Update-Probleme neuerlich auftreten werden. Begründung dafür nennst du aber keine.
Aber selbst wenn du Recht haben solltest: Ja, selbstverständlich ist die Eingabe dieser paar Zeilen um ein Vielfaches einfacher, unkomplizierter und vor allem weniger problematisch, als mich jetzt dauerhaft von meiner Software zu trennen - insbesondere von Sicherheitsprogrammen wie Norton, Shadow Defender oder vor allem auch Sandboxie.
Und was den Inhalt der Befehle betrifft, die ich da eingetippt habe (und im Bedarfsfall selbstverständlich wieder eintippen werde), gilt das Gleiche wie für NIS & Co.:
Bitte keine düsteren Prophezeiungen, sondern Fakten, die belegen, dass diese Lösung nichts taugt.
- Wenn du die Funktion der Befehle nachvollziehen kannst, dann sag es mir bitte in einfachen Worten, was sie bewirken. (Die von dir angegebenen Links habe ich nicht durchschaut).
- Wenn du aber selbst nicht genug über die Funktion dieser Befehle weißt, dann beruht deine Abneigung gegen ihre Anwendung wieder nur auf Gefühl und nicht auf Fakten.
Worüber wir uns ja sicherlich einig sind, das ist die Notwendigkeit des Funktionierens der Windows-Updates. Als einzige der aufgezeigten und ausprobierten Methoden hat diese Befehlszeileneingabe zum Erfolg geführt (abgesehen von den Imagerückspielungen, die aber nur begrenzten Erfolg hatten). Also wäre es geradezu unsinnig von mir, von dieser Methode keinen Gebrauch zu machen. Jedenfalls so lange, bis etwas über schädliche Nebenwirkungen auf dem Tisch liegt. Und das ist bisher nicht der Fall.