win2k server / systemplatten spiegeln ??

  • #1
B

bra

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Hi zusammen,

ich habe einen Win2K Server bei einem Kunden der *keine* gespiegelten Platten besitzt.

Jetzt möchte ich die SYS und Datenplatten spiegeln.

Auf einer Testumgebung hat das funktioniert. Ein MSCE hat mir jetzt abgeraten die SYS zu spiegeln weil ihm davon in einer Schulung abgeraten wurde.

Was ist jetzt. Kann ich eine bestehene Partition in eine dynamische Umwandel ohne Datenverlust ????

Ein Freund von mir hat das in seinem Unternehmen bei der Installtion des Systems ohne Probleme hinbekommen.

Ich bin jetzt etwas unsicher das auf einem Produktionsserver auszuprobieren nach den Infos die ich habe.

Warum gibt es eigentlich nach der Umwandlung in eine dyn. Platte ~8MB unbenutzten Platz auf der Platte.

Ich bin Novelli und da ist das eigentlich kein Problem.

Danke Matthias

SYSTEM: SCSI 9GB system
38GB daten
Adaptec 29???? habe ich jetzt nicht zur hand
 
  • #2
Ich wüsste nicht, warum das ein Problem ergeben sollte. Erster Grundsatz ist aber trotzdem, derart wichtige Änderungen erst nach Anfertigung eines vollständigen Backups durchzuführen.
Auf Schulungen habe ich es auch schon erlebt, dass von sogenannten Softwarespiegelungen abgeraten wurde. Jedoch eher mit dem Zusatz: Das macht man als Hardwarelösung. Ist natürlich auch die bessere Lösung. Wenn du dir aber für den Server keinen RAID-Controler leisten darfst, dann ist es doch noch allemal besser eine Softwarespiegelung einzusetzen als komplett zu verzichten.
 
  • #3
grundsätzlich ist eine Hardwarelösung die bessere, aber wenn es nicht geht und es über Software gemacht werden muss, ist es nicht schlimm.

Jedoch, würde ich dir empfehlen eine Sicherung zu machen, bevor du die Systemplatte spiegelst. Die Frage ob SCSI oder IDE sei jetzt dahingestellt, von der Performance her ist das mittlerweile fast identisch.

Ich selber setzte es ein auf meinem kleinen W2k-Adv-Server (mit SCSI) und es läuft ohne Probleme.
 
  • #4
Hi zusammen,

danke erst mal für die Antworten. Ich habe mir jetzt das ServerBuch von MS besorgt und dort stand - nach einigem suchen- auch das das geht.
Die Platten sind halt noch im Gebrauch und deshalb - vorsicht.
Für die Datensicherung habe ich denen ein SLR 50 / 100 und Veritas verpasst. Damit habe ich unter Novell ganz gute Erfahrungen gemacht.

Was mir jetzt noch nicht ganz so klar ist wieso ich die BOOT.INI umbauen muß. Ich habe ein Probesystem aufgesetzt und nach dem abklemmen der - defekten - ersten SYS (SCSI ID 0) habe ich das Ding einfach so gebootet. Ohne das ich in der Ini etwas anderes auswählen musste.
Im Gegenteil; ich habe einen Eintrag hinzugefügt in dem ich den Disk Eintrag = SCSI ID auf 8 gesetzt habe und nach dem Booten und der Auswahl des Mirror satzes hat sich die Karre mit einer B-SCREEN weggeschaltet!
Bin ich zu d....? oder warum sollte ich das machen? Auch das erstellen einer BOOT-Disk mit den Grundtreibern wie es in den TID´s beschrieben ist war nicht nötig.

Kann mich mal jemand - darüber - aufklären.

Danke und noch schönes Wochenende

Gruß Matthias
 
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