Asus P5K & Bootprobleme etc..

  • #1
S

Spacey

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Hallo!

Ich hatte kürzlich Probleme mit einem Asus P5N-E (nforce chipsatz) und so hat mir der freundliche K&M Mitarbeiter sowieso bei einem Intel-Prozessor zu einem Intel-Chipsatz geraten. Die nforce-Sachen seien für die Intel's noch nicht ganz ausgereift.

Also habe ich kurzerhand zum P35 Chipsatz auf Asus's P5K gegriffen. Soweit so gut. Anmerkung: Meine bisherige Hardware war soweit O.K. und lief schon einige Monate!

Alles mit dem neuen Board zusammengebaut und gestartet - und nicht viel passiert. Lüfter laufen, aber kein Beep & Boot dann. Nach ein bissel rumprobieren und abstecken von Geräten dachte ich zuerst, das mein 420W Netzteil nicht genug Saft bringt - aber im Nachhinein hat sich das wohl als nicht ganz richtig erwiesen. Die Aussetzer beim Booten kommen in undefinierbaren Abständen. Wenn der Rechner erst einmal läuft, ist alles tutti.

Nicht richtig booten heisst wie gesagt: Der Rechner geht an, aber geht dann nicht weiter zum Bios. Im Normalfall leuchtet kurz das HD-LED und dann beept's und geht weiter.

Ebenfalls seltsam, aber wohl eine Eigenheit des Boards: Wenn ich den Restknopf drücke, geht der ganze Rechner für ca. 3-5 Sekunden komplett aus, alle Lüfter. Erst dann geht's wieder los.

Weiteres Komisches: Ich habe Corsair XMS2 Memory - Bios-Settings sind alle normal bis auf die RAM Timings halt auf 4-4-4-12 gesetzt. Hin und wieder kommt Overclicking failed - F1 for Bios or F2 for factory defaults. Nun kann ich ins Bios und dort wieder rausgehen (ohne veränderungen) oder einfach resetten (in der Hoffnung das er danach wieder hochfährt). Und beim nächsten Mal geht's mit den 4-4-4-12'er Timings?!??!!

Das Bios des Boards habe ich auf die Aktuellste Version heute geflasht - 1006 oder so.

Hier meine verbauten Komponenten:

- Asus P5K
- Core2Duo E6750
- 2 * 1 GB Corsair XMS
- Zotac 8800GT AMP!
- 2 * SATA HD
- 1 * IDE CD-ROM
- 1 * FD
- Soundblaster X-FI Music
- 420W Netzteil (gute Frage welche Marke, Mittelklasse afaik)

Ich hätte zum Testen noch ein 400W Xilence Netzteil hier - wenn's aber eher ein anderes Problem sein könnte würde ich mir die erneute Bastelei schenken wollen ;)

Ideen? Tips? Anregungen?
 
  • #2
Hallo,

da die Grafikkarte schon viel Strom zieht, würde ich unter 500 Watt erst einmal nicht angefangen.
400 und 420 Watt sind unterste Grenze.

Wenn ich den Restknopf drücke, geht der ganze Rechner für ca. 3-5 Sekunden komplett aus, alle Lüfter. Erst dann geht's wieder los.

Ich weiß jetzt nicht, ob das Normal ist, da ich kein Intel-Fan(Freak) bin.
Für mich sieht es so aus, als das ganze mit dem Netzteil zusammen hängt.

Was sich eigentlich auch mit deiner Aussage (nach meinen Kenntnissen) bestätigt.
Die Aussetzer beim Booten kommen in undefinierbaren Abständen. Wenn der Rechner erst einmal läuft, ist alles tutti.
 
  • #3
Holla... Danke für den Gedankengang. Ich habe die letzten 1-2 Stunden im Gedächtnis und vor dem Rechner auch noch mit dem Problem gespielt. Ich tippe mittlerweile auch mehr auf Netzteilproblematik....

Vorher lief das das System auf dem P5N-E mit 2 * 7600GT im SLI jedoch mit dem jetzigen Netzteil gut - daher dachte ich, das ein neues Board + 1 * 8800GT da noch drinnen wären. Ist aber wohl nun knapp über dem Limit :/

... wenn's daran liegt. Ich wüsste aber nicht woran sonst.
 
  • #4
Folge Frieses Rat und besorge Dir ein neues Netzteil - und sei es nur Testweise. Alle von Dir geschilderten Anzeichen sprechen für ein zu schwaches Netzteil. 420W und dann auch nur Mittelklasse sind für deine Komponenten auch in meinen Augen zu wenig.

450W von einem guten Markenhersteller (Tagan, Enermax und Co) sollten es mindestens sein. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst: Besorge Dir ein 500W-Netzteil - das reicht dann aber auch in jedem Fall aus.

Elchi
 
  • #5
ja das richt tatsächlich ein wenig nach Netzteil... Warum nimmst du aber nicht einfach erst mal zum Testen die alte Karte - die braucht wesentlich weniger Leistung... !?

Ich wollte aber noch folgendes Anmerken:
1. Das mit der Pause nach dem Reset ist normal. Habe ich mich auch erst mal drüber gewundert - machen die Boards aber alle.
2. Das Overclocking Failed erscheint bei ASUS-Boards immer wieder, wenn der Bootvorgang unterbrochen wurde. Wenn du die Probleme ansonsten in den Griff bekommen hast, dann sollte sich dieses Problem auch in Luft auflösen.
3. Wiseo konfigurierst du überhaupt das Speichertiming von Hand ??? gerade wenn du Markenspeicher hast und auch gleiche Module verbaut hast, dann lässt man einfach das Timing auslesen...
 
  • #6
1. Das mit der Pause nach dem Reset ist normal. Habe ich mich auch erst mal drüber gewundert - machen die Boards aber alle.

Hab mich schlau gemacht, normal ist es nicht. es darf zwar eine Pause sein aber alle Lüfter sollen dabei laufen. und nicht kompletter Stillstand.

3. Wiseo konfigurierst du überhaupt das Speichertiming von Hand gerade wenn du Markenspeicher hast und auch gleiche Module verbaut hast, dann lässt man einfach das Timing auslesen...
Weil der Arbeitsspeicher mit CL4 schneller laufen als mit CL5. Deshalb macht er es per Hand, was beim Athlon sehr viel aus macht.
 
  • #7
Das mit dem Ausgehen scheint in der Tat Normal zu sein - habe ich wo anders mittlerweile auch so gelesen. Die Speichertimings muss ich manuell konfigurieren. Automatisch ist da immer was höheres drinnen. Da ich den Speicher aber in seiner Performance ausnutzen mag...

Die alten Karten sind leider nicht mehr da - weg über eBay. Daher muss ich die 8800'er nehmen :D

Nun hat mir->nen Freund ein Netzteil vorbei gebracht. Der dachte, das wäre ein 500'er - ist aber auch nur ein 420'er - jedoch von Be Quiet. Also etwas mehr Markenware - aber von der Leistung her nicht unbedingt besser. Die Umbauerei werde ich mir vermutlich schenken bis ich ein richtiges Netzteil habe :/
 
  • #8
Spacey schrieb:
Nun hat mir->nen Freund ein Netzteil vorbei gebracht. Der dachte, das wäre ein 500'er - ist aber auch nur ein 420'er - jedoch von Be Quiet. Also etwas mehr Markenware - aber von der Leistung her nicht unbedingt besser. Die Umbauerei werde ich mir vermutlich schenken bis ich ein richtiges Netzteil habe :/

Schwierig, da es wirklich die untere Grenze ist. Kann klappen, muss aber nicht. Ich selbst habe auch nur ein 430W-Netzteil (von Tagan,CPU C2D E6400, 4GB DDR2-800, 4 HDDs, 8800GTS, PCI-Soundkarte) und mein System läuft stabil ohne Probleme. Es könnte also gerade so reichen. Wer also Spaß am Umbauen hat... ;)

Aber bei einem Neukauf würde ich definitiv eine kräftigere Variante nehmen.

Elchi
 
  • #10
Tja... neues Netzteil ist da - aber immer noch die selben Probleme.

Ich habe das vom Freund gesponsorte 420W Netzteil am Abend zuvor verbaut - den Rechner lose zusammengesteckt (nicht im Gehäuse). Draußen lief damit alles gut. Im Gehäuse dann lief wieder nix mehr oder nur sehr sporadisch. Die Gehäuselüfter kamen aber auch kaum aus dem Tritt. Also dachte ich noch mehr: Netzteil. Gestern dann das 600W Coba geholt und alles verbaut - selben Probleme. Ich lege mir nun langsam die Karten.

Es bleibt über:

- Defekter Speicher (lief früher einwandfrei)
- Defekte Grafikkarte (nigelnagelneu)
- Defektes Motherboard (nigelnagelneu)
- Das Soprano Gehäuse ist verflucht :)
...

Leider habe ich keine anderen Austauschkomponenten zum testen über (Board, RAM, GraKa)...

Außerdem fiept das Netzteil - bei unterschiedlicher Belastung unterschiedlich hoch - sehr strange.

Ich lege mir nun die Karten :/

Werde heute Abend noch mal->nen Stündchen dran sitzen - wenn das fiepen nicht weggeht wird das NT zurückgebracht. Da das Board auch von KM kommt werde ich vielleicht dann die gesamte Problematik dort mal ansprechen...

Noch wer einen genialen Einfall?
 
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