Athlon XP mit CPUCool stromsparend betreiben

  • #1
M

Mr.Chat

Guest
Hallo zusammen!

Ich hab' in der letzten c't einen Artikel über Mobil-Prozessoren in Desktop-PCs gelesen. Dieser hat mich zu einigen Experimenten hinsichtlich des Stromverbrauchs hingerissen und auch einige Fragen aufgeworfen. Zuerst einmal habe ich die Kernspannung meines Prozessors (siehe Signatur) um 0,25V verringert, was bisher keine Instabilitäten mit sich brachte (zum Glück). Außerdem habe ich das im Artikel angesprochene Tool CPUCool installiert. Allerdings finde ich die Hilfe-Datei ziemlich dürftig, da sie offenbar noch auf dem Stand von vor einigen Jahren ist.

Nun zuerst einige allgemeine Fragen:
1. Unterstützt mein Athlon XP 1900+ den HALT-Befehl?
2. Hat mein Athlon XP 1900+ einen integrierten Temperatur-Sensor?
3. Liest mein Board (MSI KT3 Ultra mit AMI BIOS v5.7) diesen auch aus?
4. Was ist beim Athlon der Unterschied zwischen dem C2 und dem S1 Sleep-Zustand?


Und nun speziell meine Fragen zu CPUCool:
1. Überschreibt CPUCool etwaige Einstellungen im Mainboard-BIOS oder wie funktionieren die Überwachungs- und Event-Einstellungen?
2. Soll ich für meinen Athlon XP 1900+ die forcierte Kühlung durch den C2 oder den S1 Sleep Zustand aktivieren?
3. Ich habe folgende Möglichkeiten unter der Option Zusätzliche Register setzen: Nur Basiskühlungen verwenden, Festplattenoptimierungen, RAM Refresh einschalten. Was bedeuten diese und ist es sinnvoll, sie zu aktivieren?
4. Was bewirkt die sogenannte PLL?
5. Woher bekomme ich die Bezeichnung meiner PLL?
6. Wofür die Art der PLL angeben? Nur für die Änderung des FSB oder auch für andere Einstellungen?
7. Ist es sinnvoll, den Windows-Speicher (benutze XP mit SP1 bei 512MB RAM) periodisch aufräumen zu lassen?
8. Soll ich für meine Festplatte (Seagate ST340016A 40GB) die Option S.M.A.R.T. einschalten aktivieren?
9. Falls ja: Welche der drei Überwachungsfunktionen ist sinnvoll?
10. Ist es sinnvoll, die Lüftersteuerung zu aktivieren? Mein Mainboard regelt die Umdrehungszahl in geringem Umfang nämlich bereits von sich aus.


Viele Fragen, ich weiß, aber vielleicht helfen sie ja auch anderen CPUCool-Nutzern weiter. Wäre schön wenn sie jemand der Reihe nach beantworten könnte.

Danke schonmal im Voraus!
 
  • #2
Alle Prozessoren unterstützen den HLT-Befehl (dieses Programm läuft auch mit meinem 1600+)
Nein, der 1900+ hat keine interne Temp.-Diode, die Temperatur wird aus dem BIOS ausgelesen.
Im BIOS wird nix überschrieben.
Das Tool setzt den HLT-Befehl wenn CPU-Last unter einer bestimmten Grenze, wird diese überschritten deaktiviert es sich. Das ganze Prozedere wird mit Bordmitteln von Windows erreicht.
Über die anderen Funktionen kann ich wenig sagen, empfehle dir daher CPU-Idle (das schweizer Taschenmesser unter den Kühlprogrammen).
SMART würde ich aktivieren wenn deine Software den Status auslesen kann. So siehst du im Voraus wenn deine Platte anfängt zu schwächeln.

Gruß Gonozal
 
  • #3
Danke für die umfassende Antwort!

Was SMART angeht: Wenn ich die Überwachung in CPUCool aktiviere, kommen regelmäßig Meldungen, mit denen ich nichts anfangen kann. Hat aber schätzungsweise mit CPUCool zu tun, aus dem ich immer noch nicht ganz schlau werde. Beim PC-Start is' das viel einfacher gelöst, da erhalte ich nämlich im Fall der Fälle die Meldung SMART Status bad.
Naja, eigentlich brauch' ich die Überwachung im laufenden Betrieb nicht wirklich, es genügt mir schon, bei jedem Boot zu sehen, ob die Platte in Ordnung ist oder nicht.
 
  • #4
Hi

Nur mal so nebenbei.
SMART ist ja schön und gut, aber ich kenne wirklich niemanden wo das funktioniert hat.

Widersprüche willkommen ;D

Gruß, Michael
 
  • #5
@PCDReitz
bei hat es dazu gereicht ne neue Platte zu bestellen bevor meine 40GB Seagate abgeraucht ist. Speedfan hatte mir penetrant gemeldet dass meine Platte schäbig und kaputt ist (und hatte recht, die Maxtor ist fast doppelt so scgnell ;-).

Gruß Gonozal
 
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