Hägar schrieb:
Windows defragmentiert so, das die häufig benutzten Programm und Systemdateien am Stück liegen und in einem Rutsch geladen werden können (ggf. nach Abhängigkeiten), und die restlichen Dateien werden einfach nur zusammengefasst (als ein Fragment).
Einfach nur zusammengefasst bedeutet das rein gar nix gemacht wird. Die Fragmentierung wird eben wie ich schon sagte dadurch oft sogar nur verschlimmert. Deswegen, bitte vergesst dieses Drecktool ganz schnell wieder. Es gibt, wenn man sich nicht Defrag Pro oder ähnliches kaufen möchte, auch sehr gute Freeware Tools
NTFS klatscht die Daten selbst in der aktuellen Version 5 (Vista) irgendwie auf die Platte. Das ist auch der Grund für die extreme Anfälligkeit dieses Dateisystems bezüglich Fragmentierung.
Ein Externer Defragmentierer bringt in den seltensten Fällen messbare Geschwindigkeitsvorteile.
Kommt darauf an. Bei starker Fragmentierung ist es
unbrauchbar. Wenn nur noch wenig Speicherplatz auf der betreffenden Partition zur Verfügung steht, ist es
unbrauchbar und kann sogar den Dienst verweigern!
NTFS hinkt, was die Fragmentierung betrifft, sämtlichen anderen modernen FS um Lichtjahre hinterher.
XFS, JFS, ZFS, ext3, ext4, ReiserFS, Reiser 4, et cetera, et cetera, et cetera.... in all diesen Dateisystemen ist Fragmentierung ein Fremdwort. Natürlich gibt es das auch dort, aber eben hat es praktisch keine Auswirkungen, weil wie im Falle von XFS Fragmentierung vorgebeugt wird. (sie ist praktisch nicht vorhanden)