Bei Vista hat das mit der Auslagerungsdatei zu tun. Bei besonders speicherfressenden Programmen legt Vista noch einmal zusätzlichen Speicherplatz für die Auslagerungsdatei an, damit das Programm richtig ausgeführt werden kann. Das passiert auch, wenn die Auslagerungsdatei begrennzt ist, also nicht vom System verwaltet wird. Aber Vista vergisst manchmal diese zusätzliche Auslagerungsdatei wieder zu löschen. So sind dann schnell mal 5-10 GB weg auf der Festplatte. Vor allem, wenn für andere Programme wiederum eine besondere Auslagerungsdatei erstellt wird. Erst nach einem vernüftigen Defrag werden diese dann gelöscht und Speicherplatz wieder freigegeben. Ein Defrag mit einem in Vista eingebauten Defragprogramm behebt das Problem aber nicht. Da muss schon ein externes ran, wie O & O oder Perfect Disk.
Scheint ein Bug von Vista zu sein. Das Problem umgeht man, wenn auf C.\ die Auslagerungsdatei verboten wird und diese dann auf einer anderen Festplatte / Partipation erstellt werden soll.
Dann, so meine Erfahrung, bleibt der Festplattenspeicher konstant (ausser man spielt Programme etc. dort auf). Auch diese zusätzlichen Auslagerungsdatei auf den anderen Festplatten werden Vernüftig gelöscht. Das Problem scheint wirklich nur bei der Festpülatte C zu sein.