<rant> :|
mit ein paar infos zu distri, samba-version und einkompilierten optionen und windoze-release und -version wär dir viel einfacher zu helfen.
sind es wirklich NUR windoze-user, die das grundlegende prinzip RTFM nie verstehen oder gar respektieren werden?
warum kennen sich die meisten samba-linux admins besser mit dem verbuggten smb-protokoll aus als die, die es angeblich täglich nutzen und beherrschen? :|
</rant>
lies dir mal die datei /etc/samba/smb.conf durch, da steht alles drin.
wichtig ist auch, dass sowohl die netzwerk- wie auch die lokalen fs-berechtigungen ausreichend gesetzt sind.
wenn du dich an einem smb-share (drucker, file, blabla) anmeldest, wird IMMER der angemeldete username und meistens auch das pw mitgegeben, egal, ob der smb-server von m$, samba oder sonstwas ist. wenn du keinen authentifizierungs-server (domäne, ads oder ldap etc.) verwendest, müssen die jeweiligen user lokal existieren.
also: du greifst von der xp-kiste auf den smb-server auf ner anderen kiste zu (ohne auth-server), dann schickt die anfrage die username/pw-kombi mit, der lokale smb-dienst kuckt nach, obs den user gibt und das pw stimmt und erteilt diesem dann zugriff (auf best ressourcen) oder nicht.
kann sein, dass das dolgende bei neueren samba-versionen etwas anders ist, sieh lieber nochmal nach, aber in etwa müsste es noch so funzen: du legst den user, mit dem du von windoze aus zugreifen willst (
bitte nicht administrator) als lokalen user an:
Code:
useradd -c samba-zugriffs-dummy -s /bin/false <name des doze-users>
evtl kannst du ihm als homedir die freigegebenen samba-dirs geben
dann legst du ihn als samba-user an:
Code:
smbpasswd -a <username>
(in etwa, kuck nochmal genau mit
dann gibst du auf dem lokalen fs auf der smb-serverkiste (wohl dein linux-rechner) den besitz und die entsprechenden rechte auf die freizugebenden dirs (hier /var/samba/doze)
Code:
chown -R <name des doze-users> /var/samba/doze
macht ihn zum besitzer und
Code:
chmod -R 700 /var/samba/doze
lässt ihn und niemand anderen was mit den dateien anfangen (kannst auch 755 nehmen, dann dürfen andere user dioe dateien noch ankucken)
das war dann schon das lokale fs; nun einfach noch die rechte in der smb.conf für die shares übers netz anpassen. einfach mal
eingeben, dann bekommst du alles erklärt, aber eine smb.conf für deine einfachen zwecke braucht nur wenige zeilen, ein wenig [global] und eben die paar shares.
relativ bequem ists, wenn die gleichen usernamen auch die gleichen passworte haben, denn dann wirds ggf nich nochmal extra abgefragt.
wenn du die smb.conf testen willst (ist bei so einer kleinen zwar nicht unbdeingt nötig, aber trotzdem):
du kannst sicher sein, wenn du das gemacht hast, wirst du das windoze-netzwerk-konzept (eben smb) gleich viel besser durchschauen (ging mir so). bei
www.samba.org findest du alles.
umgekehrt ist es noch viel bequemer (von linux auf windoze-smb-freigaben zugreifen)
als root:
Code:
mount -t smbfs -o username= <windoze-username> //windoze-rechner/<sharename> /mount/point
und schon hast du die windoze-freigabe im lokalen fs unter /mount/point (pfade/namen natürlich anpassen!)
falls irgendwas nicht so funzt, wie erwartet, einfach die logs checken (geht sogar auf windoze), da steht dann zb drin (windoze syslog) benutzer root nicht zum zugriff auf blabla berechtigt oder /var/log/samba/smbd.log (oder so ähnlich) oder gar in /var/log/messages; dann kannst du alles recht schnell anpassen.
viel erfolg!