1) das Bios ist ein kleiner Speicherstein auf dem Mainboard,das ein Grundprogramm für den technischen Betrieb der im PC verbauten Einzelteile ermöglicht.Nur durch das Bios weiss der PC also,was er mit den Bauteilen eigentlich anfangen soll und wie er sie startet.Da ständig neue Bauteile entwickelt und dann von Benutzern nachträglich in den PC eingebaut werden,besteht die Möglichkeit,das Bios mit neuen Informationen zu programmieren.Das hat mit den Daten auf der Festplatte nichts zu tun.
Solange es aber keine Probleme gibt und man nicht ständig den PC umbaut,braucht man das Bios aber auch nicht zu erneuern!Wie man das Bios erneuert (= flasht) ,wird in der Regel auf der Herstellerseite des Mainboardes genau beschrieben.Das Ganze ist aber nicht ganz ungefährlich,kann bei falscher Handhabung sogar Schäden anrichten,bis hin zur Zerstörung des Mainboardes.
2)unwirtschaftlich: stelle dir die Festplatte wie eine riesige Schrankwand mit vielen kleinen nummerierten Schubladen vor.In jede einzelne Schublade legt das Betriebssystem eine Datei ab und bezeichnet sie als voll,auch,wenn eigentlich noch Platz drin wäre.Das Betriebssystem merkt sich so nämlich die Nummer (= Adresse) der Schublade und findet so bei Bedarf die Datei wieder.Ist die Datei grösser als eine Schublade,werden eben zwei benutzt.Ist die Datei viel kleiner,bleibt der Restplatz in der Schublade aber ungenutzt.Die Grösse der Schublade steht jedoch in einem Verhältnis zur Grösse der Schrankwand: je grösser die Schrankwand,je grösser die Schublade..... und desto grösser der ungenutzte Platz in der Schublade,wenn nur eine kleine Datei drinliegt.Aus diesem Grunde sollte man also,gerade unter Win98, die Festplatte partitionieren,also in mehrere kleinere Schrankwände mit dementsprechend kleineren Schubladen unterteilen.