Hallo zusammen,
seit win2K gibt es theoretisch keine Beschränkung mehr bei der Anzahl der ladbaren Fonts, auch Startverlängerungen und vergleichbare Probleme im Zusammenhang mit vielen verfügbaren Schriften sind größtenteils behoben. Fontmanagement oder Schriftenverwaltung kann dann sinn- und wertvoll sein, wenn man grundsätztlich relativ wenige Fonts standardmäßig verwendet und die zusätzlichen Schriften, die bei fast jeder Softwareinstallation beigefügt sind, nicht sofort wieder löschen möchte. Außerdem kann man Schriftschnitte, die fast identische Namen, aber unterschiedliche Hersteller (Copyright) haben besser handeln. Man hat schlicht und ergreifend einen besseren Überblick, welche Fonts im Moment aktiv sind und was problemlos nachgeladen und nach Arbeitsende wieder deaktiviert werden kann.
Ich bin kein Schriftenexperte, sondern nur ein Anwender im Pre-Press Bereich, deswegen kann ich auch nicht mit harten (Microsoft-) Links dienen, subjektiv ist es so, dass ich nach einer Neuinstallation mit Betriebssystem und allen relevanten Office-, Layout-, Grafik- und Illustrationsprogrammen keinen Geschwindigkeitsunterschied zwischen allen installierten und den reduzierten , aber im Rest noch vorhandenen inaktiven Schriften feststellen kann.
Gruß
Verleihnix