Gutes zeichnungs- und bildbearbeitungsprogramm

  • #1
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urmink

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Walter schrieb:
Es gibt auch eine andere Möglichkeit ein besseres MS-Paint zu verwenden das Paint.NET v3.36 , siehe beim Link unten.



oder mehr Infos



Walter
Hier wurde mir eine bessere alternative für MS-PAINT (bei mir meist in kombination mit IrfanView benützt) empfohlen; für mein W98SE müsste das allerdings Paint.NET v2.72 ( ) sein. Es scheint zwar ein interessantes programm zu sein, doch als ich mich zu dem anlass ein bisschen umgeschaut habe, ist es nicht das einzige in dieser richtung und auch bei ihm bleiben mir noch einige fragen offen.

Erstens benötigt paint.net die .net umgebung. In Wikipedia wird diese als weitgehend zu Java analog umschrieben, doch diese beiden sachen scheinen mir viel mehr hilfe für programmiererr zu sein. Meiner erfahrung nach ist bei mir als anwender Java freilich allzuoft für schleppenden verlauf verantwortlich, braucht viel an ressourcen und macht den rechner zum heizofen; muss nicht immer sein, doch anscheinend gibt es viele programmierer, die in diesem bezug zu wenig sensibilität aufweisen. Und während man heute ohne Java praktisch nicht mehr rumkommt, bei .net wäre für mich paint.net bisher die einzige anwendung, die die installation dieser 23 MB von .net erfordern würde. Oder gibt es doch noch weitere sinnvolle anwendungen für .net? (In menier 9-jahriger Windows-praxis habichs bisher nie installiert gehabt und noch nie vermisst.) Ausserdem konnte ich hier () über erhebliche probleme mit der installation von .net gelesen, die ich mir wirklich lieber nicht antun würde ???).


Weiter, wie steht paint.net im vergleich zu anderen leistungsfähigen free-programmen, die ähnliches können sollen, da? Konkret denke ich an Gimp und Artweaver; eins scheint fest zu stehen, diese 2 programme benötigen .net nicht (dafür Java?). Und das alles mit der referenz namens Photoshop verglichen? Natürlich gehe ich davon aus, dass die gratis-programme nicht das alles wie Photoshop können, doch welche sind die wichtigsten sachen, auf die man bei ihnen verzichten muss?

Und nochmals Paint.net: Angenommen, die letzte, vom Walter empfohlene 3.36, resp. die ganz neue 3.50 version sei wirklich so gut, kann man das von der letzten W98-tauglichen 2.72 im wesentlichen auch schon sagen? (Naja, an meine, im moment auch nicht mehr die aktuelste version von IrfanView scheint sie in einigen punkten nicht zu reichen :-\)

[br][blue]*PCDpan_fee: Verschoben aus "Datenwiederherstellung"*[/blue]
 
  • #2
Ich benutze fast nur noch GIMP. Es kann alles was ich möchte, auch wenn man viel viel Zeit zur Einarbeitung braucht (wie auch bei Photoshop). Vorteil hierbei sind unheimlich viele Tutorials in der Community auf !
Die Frage nach dem Verzicht ist nicht so einfach zu beantworten. Es kommt ja darauf an ws du brauchst. GIMP zum Beispiel kann out of the box keine RAW Dateien bearbeiten. Es geht zwar mit einem Plugin, allerdings wird der Farbraum dabei verändert. Weiterhin fehlen einige automatische Filter, die Photoshop bietet. Die allerdings vermisse ich nicht, da es auch so geht. Wie gesagt, ich vermisse Photoshop für meine Zwecke überhaupt nicht. Ach ja, GIMP zumindest braucht keine Java.

Für schnell man zwischendurch ein Foto bearbeiten will kann ich diese hier empfehlen:

(gut, hast Du ja schon)
--> läuft auch ohne Installation und ist schön klein

Was nun Zeichenprogramme angeht kommt auch wieder die Frage nach dem WAS auf. Vector oder Bitmap?

Guck Dich mal hier ein bißchen um:



Nick
 
  • #3
DAS Eins-für-alles-Bildbearbeitungsprogramm schlechthin gibt es meiner Erfahrung nach nicht. Dies schon deshalb, weil es mittlerweile eine Unzahl verschiedenster Bildbe- und Verarbeitungsaufgaben gibt, die man am PC erledigen kann: Künstlerisches Malen, Fotos nachbearbeiten, Webgrafiken erstellen, Software-Icons entwerfen, Spiele-Grafiken erzeugen, und, und, und...

Dabei herrschen für die jeweiligen Aufgaben verschiedene Qualitätsanforderungen (verlangt werden z.B. Maleffekte für künstlerische Bilder, Hochglanzeffekte für Web- oder Werbegrafiken usw.), die unterschiedlich gut gelöst in einer Vielzahl von Programmen angeboten werden. Aber grundsätzlich nie alle auf einmal in einem Programm.

Last but not least das lästige Problem der Datenausgabe: Wenn man ein Bild erstellt hat, möchte man das auch gespeichert haben. Leider verhält es sich hier oft so, dass die meisten Grafikprogramme die Standard-Dateiformate wie BMP, PNG, JPG usw. zwar durchaus beherrschen, daneben aber auch noch ein programmeigenes Dateiformat verwenden, das von keinem anderen Programm verarbeitet werden kann. Noch ärgerlicher, wenn alle schönen Effekte nur in diesem programmeigenen Format gespeichert werden können, weil darin der Haken bei der Freeware-Version der Software liegt. Andersrum geht's natürlich auch: Gelegentlich kommen einem schon etwas antikere Grafikformate unter, z.B. PCX oder dasjenige vom alten GEM-Paint, die von neuerer Software nicht mehr gelesen werden können.

Fazit: Du wirst, lieber urmink, am besten beraten sein, die Onlineverbindung auf Temperatur zu bringen und diverse Freewareseiten im Web nach kostenlosen Bildbearbeitungen abzugrasen (das WinTotal-Softwarearchiv führt ein ansehnliches Sortiment hiervon). Behalte die, die Dir zusagen und baue Dir daraus Deine persönliche Grafikumgebung auf (und ärgere Dich nicht über solche, die Dir hätten zusagen können, sich aber als untauglich erweisen).

Bevor hierzu Einwände laut werden: Mir ist durchaus klar, dass ein fortgesetztes Installieren und De-Installieren zum Ausprobieren von Software unter Windows generell alles andere als empfehlenswert ist, auch unter 98SE nicht. Von da her solltest Du bei der Suche nach geeignetem Computerfutter den Schwerpunkt auf portable Anwendungen legen, die nicht installationsbedürftig sind und das System somit nicht beeinträchtigen.
 
  • #4
Danke für die tipps. Wird möglicherweise am ende nichts anderes übrig bleiben, als (fast) alles, was man so antrifft, zu installieren und testen, was sich nicht als tauglich, bzw. brauchbar erweist, wieder rauskillen und sich am ende mit der suite von sich gegenseitig ergänzenden (obwohl zt. auch überlappenden) programmen arrangieren, wie KFSoftware andeutet. Eigentlich hatte ichs bisher so, mit MS-Paint + IrfanView; zwar in 90% zufriedenstellend so, doch es bleiben die 10%, wo die bearbeitung so entweder zu umständlich ist oder ein paar sachen, die ich brauchen könnte, gar nicht gehen (ausserdem dass ich das MS-paint im verdacht habe, probleme im systemlauf zu verursachen). Doch auch solche tipps aus der praxis, wie bisher, sind sehr hilfreich, erleichtern das rumexperimentieren sehr.

Sonst in einem anderen forum, wo ich die gleiche frage gestellt habe, schwärmt jemand für Photofiltre Portable ( - in Deutsch, Freeware und eine Vollversion). Jemand hier mit erfahrungen damit? Oder im endeffekt das selbe, wie das »Photofiltre.php« von Steinhund?
 
  • #5
Ich hatte PhotoFiltre in diesem Forum schon an anderer Stelle empfohlen, und zwar als Ersatz für ein Office-Grafiktool.

Von PhotoFiltre gibt es zwei Versionen: Eine zum Installieren und eine portable. Beide sind von der Homepage des Programmierers herunterzuladen und dürften hinsichtlich ihrer Bildbearbeitungs-Möglichkeiten identisch sein.

PhotoFiltre übertrifft MSPaint in seinen Fähigkeiten um mehrere hundert Prozent und bietet neben den üblichen Bildbearbeitungstools wie Masken, Linien, Ellipsen, Pinseln, Füllungen usw. auch noch diverse Fotofilter (daher der Name), mit denen sich Bitmaps verändern lassen; Varianten davon sind Dir sicher schon aus IrfanView bekannt.

Beim Laden & Speichern beherrscht es die heute gängigen Bildformate und darüber hinaus auch noch eine ellenlange Liste anderer Grafikformate, u.a. auch Vektorgrafikformate wie *.wmf.

Einziger Schönheitsfehler ist aus meiner Sicht die Farbverlaufsfunktion, die ich in anderen kostenlosen Bildbearbeitungen schon besser umgesetzt gesehen habe; für wirklich frei definierbare Farbverläufe muss gar ein extra Plugin heruntergeladen werden.

Wie dem auch sei, für meine Zwecke (Comic-Zeichnen) und meine Bedürfnisse hat sich PhotoFiltre als der beste Kompromiss zwischen Anforderung und Möglichkeiten erwiesen. Es kann ca. 95 % von dem, was ich benötige, hängt sich beim Laden von 98 MB großen BMP-Dateien (d.h. eine einzelne DIN-A-4-Comic-Seite mit 300 dpi und 16 Mio. Farben) nicht auf und bietet einen zügigen Arbeitsfluss, sobald die Datei einmal geladen ist (ich verwende einen Pentium IV mit 2,8 GHz, 2 GB RAM und einer ATI-Radeon-Grafikkarte aus der 9600er Serie unter WinXPPro SP2). Den fehlenden Rest gleiche ich mit anderen Bildbearbeitungen mühelos aus, als da wären Ultimate Paint 2 und Magix FotoClinic.
 
  • #6
KFSoftware schrieb:
...ich verwende einen Pentium IV mit 2,8 GHz, 2 GB RAM und einer ATI-Radeon-Grafikkarte aus der 9600er Serie unter WinXPPro SP2). Den fehlenden Rest gleiche ich mit anderen Bildbearbeitungen mühelos aus, als da wären Ultimate Paint 2 und Magix FotoClinic.

@KFSoftware,
und mit so einem System (Hardware wie BS) sind PhotoFiltre , PhotoScape, Paint.net, Gimp etc. natürlich auch empfehlenswert.
Nimm die gleiche Software unter Win98, magere Hardwareausstattung und lade dann eine 98 MB bmp Datei. Was meinst du was dann passiert? Die vom TE erlebten Systemlaufprobleme wie mit MSPaint ?
 
  • #7
andemande schrieb:
...Nimm die gleiche Software unter Win98, magere Hardwareausstattung und lade dann eine 98 MB bmp Datei. Was meinst du was dann passiert? Die vom TE erlebten Systemlaufprobleme wie mit MSPaint ?

@andemande:
Gerade probiert, auf meinem 1999'er Pentium III 500 MHz mit 128 MB RAM, Matrox Millennium G500 GraKa unter Win98SE und PhotoFiltre portable.

Die ca. 2 MB große PhotoFiltre.exe startet damit in ca. 2-3 Sek., die 98 MB große BMP ist nach ca. 20 Sek. geladen, aber dann machte PhotoFiltre in der Tat Probleme, es kam zu programmeigenen Fehlermeldungen, ein Parameter stimmte angeblich nicht (sagt aber nicht, welcher). Insofern ist Dir recht zu geben, dass das beschriebene Gespann Hard- u. Software Extrembelastungen dieser Art nur schlecht verkraftet.

Interessanterweise reagiert PhotoFiltre aber unter derselben Konfiguration völlig normal, wenn man eine neue DIN-A-4-große BMP mit 300 dpi und 16 Mio. Farben anlegen lässt. Es kommt zu keinerlei Fehlermeldungen und mit den Werkzeugen lässt sich einwandfrei arbeiten. Geschwindigkeit beim Malen und Zoomen nur wenig unterhalb dessen, was ich von meinem Hauptrechner gewöhnt bin. Beim Speichern erzeugte ich eine ca. 25 MB große BMP-Datei, die PhotoFiltre relativ rasch (5-7 Sek.) laden konnte, wobei es nach dem Laden problemlos weitermachte.

Übrigens: Mein in Win98SE enthaltenes MSPaint lud die 98-MB-BMP in ca. 45-50 Sekunden und ist, soweit ich es beurteilen konnte, dabei nicht abgeschmiert.

Aus dem Thread, auf den Du anspielst, glaube ich entnehmen zu können, dass urmink's Grafikdateien wohl nicht die hier beschriebenen Dimensionen erreichen (er schrieb was von Deskop-Wallpapers sowie Projektgrafiken von 15 MB Größe). Da er einen Win98SE-Highend-Rechner besitzt, vertrete ich weiterhin die Auffassung, dass PhotoFiltre für ihn durchaus einen Blick wert ist, denn mit Hintergrundbildern und 15-MB-Dateien sollten sowohl seine Maschine als auch PhotoFiltre fertig werden.

Vielleicht kann er ja mal berichten.
 
  • #8
Desktops könnten es uu. auch sein, doch eher selten. Damals auf 1280x1024 konzipiert warens technische zeichnungen, die ich möglichst detailiert haben wollte, doch zwecks einer exakten und übersichtlichen bearbeitung ohne schrumpfung ganz auf die bildfläche passen mussten. Heute mache ich oft scans, die, um die erwünschte auflösung zu erreichen, viel grösser wären, wegen den limiten meines rechners muss ich mich allerdings ein bisschen im zaum damit halten; hier bin ich aber sicher viel eher durch die HW-kapazitäten limitier, als mit den alten W98SE. Jene 15 MB sind etwa dia maximalgrösse, die bei mir IrfanView in den zwischenspeicer laden kann, sonst schmiert er ab (bleibt mit endlos laufender sanduhr stehen, muss mit dem Task-Manager raus).

Sonst vorbehalt andere, noch nicht ganz geklärte probleme, könnte ich die 98 MB im MS-Paint noch laden, unter der voraussetzung, ist ziemlich am anfang nach dem booten, wo das RAM noch das unbelastete gedächtnis eines jugendlichen hat ;). Dann dürfte ich aber überhaupt nichts mehr weiter damit machen. Immerhin speichert MS-Paint 3 letzte arbeitsschritte und ich habe das gefühl dass voll, in keiner art komprimiert. Da ist man also bei 256 MB RAM bald am anschlag, wobei mir nicht klar ist, warum hier nit das zwar langsame, doch in der grösse praktisch unbeschränkte virtuelle RAM auf der festplatte zum einsatz kommt. Etwas verarbeitung kann ich mir bis etwa 35 MB leisten, aber auch nur wenige schritte, dann muss es fertig sein, bzw. neu gebootet werden (ggf. sehr lange mit anderen sachen tun, bis der vom MS-Paint für späteren bedarf blockierte bereich wegen nichtgebrauch freigegeben wird), sonst :knuppel2:. Ziemlich frei kann ich auch hier bis etwa 15 MB arbeiten.

KFSoftware schrieb:
Von PhotoFiltre gibt es zwei Versionen: Eine zum Installieren und eine portable. Beide sind von der Homepage des Programmierers herunterzuladen und dürften hinsichtlich ihrer Bildbearbeitungs-Möglichkeiten identisch sein.
Also die portable ist klar in der primaranwendung einfacher - raufkopieren und loslegen. Und nachteile? Mehr platz auf der festplatte? Langsamer? Sonst was?

KFSoftware schrieb:
Einziger Schönheitsfehler ist aus meiner Sicht die Farbverlaufsfunktion, die ich in anderen kostenlosen Bildbearbeitungen schon besser umgesetzt gesehen habe
Wie zeigt es sich konkret? Zb. habe ich gemerkt, wenn man im MS-paint und im IrfanView jeweils auf 16 (oder auch 256) farben beschränkt, bekommt man nicht unbedingt in beiden die exakt gleiche farbpalette. Was in diese richtung?

KFSoftware schrieb:
für wirklich frei definierbare Farbverläufe muss gar ein extra Plugin heruntergeladen werden.
Irgendein gravierenderes, bzw. potentielles problem deswegen?
 
  • #9
urmink schrieb:
Also die portable ist klar in der primaranwendung einfacher - raufkopieren und loslegen. Und nachteile? Mehr platz auf der festplatte? Langsamer? Sonst was?

Nein, Nachteile der portablen ggü. der installierbaren Version sind mir nicht bekannt. Außer, dass bei der De-Installation der installierbaren Version vermutlich Rückstände in der Registry verbleiben.

urmink schrieb:
(zur besseren Farbverlaufsfunktion:) Wie zeigt es sich konkret? Zb. habe ich gemerkt, wenn man im MS-paint und im IrfanView jeweils auf 16 (oder auch 256) farben beschränkt, bekommt man nicht unbedingt in beiden die exakt gleiche farbpalette. Was in diese richtung?

Mein Hinweis bezieht sich im Wesentlichen auf die Bedienbarkeit der Funktion. Von der Masse der Bildbearbeitungen bin ich es gewöhnt, dass in der Werkzeugleiste mit den Mal- und Zeichenfunktionen ein entsprechendes Werkzeug vorgehalten wird. In PhotoFiltre findet es sich nicht dort, sondern an anderer Stelle unterhalb der Menüleiste. Da ich nunmal ein Gewohnheitstier bin, finde ich es lästig, immer wieder nach diesem kleinen Icon suchen zu müssen, zumal es sich nicht dorthin verlegen lässt, wo ich es erwarte.

An Farbverläufen beherrscht PhotoFiltre nur einfache mit zwei Grenzfarben, die sich nur in 45-Grad-Schritten drehen und nicht schon beim Erstellen betrachten lassen.

Heutzutage machen andere Hersteller sowas mit einem im Dialog eingebauten Vorschaufeld, bei dem die Verlaufsrichtung per Maus beliebig eingestellt werden kann. Da weiß man gleich, was man hat.

urmink schrieb:
Irgendein gravierenderes, bzw. potentielles problem deswegen?

Wenn wie bei mir sog. angepasste Farbverläufe erforderlich sind, die mehrere Hell- und Dunkel-Grenzfarben enthalten (z.B. um Wellblech darzustellen), dann schon. Von Haus aus kann PhotoFiltre das nicht. Das zu diesem Zweck herunterzuladende Plugin macht sich, Du ahnst es sicher schon, natürlich auch nicht durch ein Icon in der Werkzeugleiste, sondern ein einer eigenen Werkzeugleiste Plugins bemerkbar.

Nun zu dem:
urmink schrieb:
Zb. habe ich gemerkt, wenn man im MS-paint und im IrfanView jeweils auf 16 (oder auch 256) farben beschränkt, bekommt man nicht unbedingt in beiden die exakt gleiche farbpalette.

Beim Erstellen von Farbverläufen werden zwar die Farbwerte der Zwischenschritte zwischen den beiden Grenzfarben vom Computer rechnerisch ermittelt - man sollte daher wirklich annehmen, dass bei gleichen Grenzfarben und gleicher Anzahl von Zwischenschritten in jeder Anwendung die selben Farbwerte bei den Zwischenschritten zu finden sein sollten. Dass das in der Praxis nicht so ist, dürfte darin begründet sein, dass verschiedene Hersteller auch verschiedene Algorythmen zum Ermitteln dieser Farbwerte verwenden. In der Tat ist die Farbdarstellung eine Wissenschaft für sich, weil es in der Praxis meist gilt, einen möglichst guten Kompromiss zwischen der Bildschirmdarstellung und einer späteren Druckdarstellung zu finden. Auf dem selbst leuchtenden Bildschirm pflegt die Farbdarstellung meist heller und brillanter zu sein als auf dem Papier, das lediglich einfallendes Licht (abgeschwächt) reflektiert.

So, nun aber genug philosophiert. Hättest Du nicht Lust, PhotoFiltre selbst zu erproben und dann darüber zu berichten?
 
  • #10
Doch doch, ich maches demnächst ;). Doch ich habe hier auch sonst ziemlich viel, so kann ich im moment leider nicht sagen, ob demnächst 1 tag oder en paar wochen bedeuten wird :-\. Dem bisherigen nach scheint mir aber PhotoFiltre das interessanteste von allen alternativen zu sein.
 
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