Image von C: von kleiner HDD auf große HDD geht nicht

  • #1
W

wowische

Guest
Hallo zusammen!

Vorneweg - ich bin wirklich niemandem böse, wenn er diesen literarischen Erguss nicht durchliest! :|

Problem:
Ein Image von C:, erstellt auf einer 120-GB-HDD, wird auf einer 250-GB-HDD wieder hergestellt. Windows lässt sich nicht starten. (Es bleibt schließlich ein hellblauer Bildschirm. Der Desktop erscheint nicht)

Hintergrund:
Ich hatte meine 120-GB-HDD mit Acronis True Image 9.0 geklont auf eine 250-GB-HDD, was auch sehr gut gelang. Die Partitionen C:, D:, G:, H: und I: sind alle identisch, abgesehen von der nun doppelten Größe. Der PC ließ sich ohne weiteres mit der neuen 250-GB-HDD starten. (gejumpt als Cable Select, wie auch die zweite HDD, die aber bei diesem Problem nicht betroffen ist. Von ihr lässt sich jederzeit booten)

Aus verschiedenen Gründen hatte ich die 120-GB-HDD wieder eingebaut und etwa 3 Wochen damit gearbeitet - und natürlich auch einige Images von C: erstellt (Windows XP Professional SP2).

Als ich nun die 250-GB-HDD wieder einbaute und das zuletzt von der 120-GB-HDD erstellte Image wieder herstellte, konnte ich den PC nicht mehr von de 1. HDD starten. (Von der 2. HDD ließ er sich booten)

Als ich auf der 250-GB-HDD das Image wieder herstellte, das ich damals sofort nach dem Klonen angefertigt hatte (also ein Image von C: der 250-GB-HDD), ließ sich der PC wieder normal booten.
Ich installierte alle erforderlichen Windows- und Software-Updates der letzten drei Wochen und erstellte ein Image. Wenn ich dieses Image (nunmehr von C: der 250-GB-HDD) wieder herstelle und davon boote, gibt es ebenfalls keine Probleme.

Frage:
Heißt das, dass ich für die große (neue, 250-GB-) HDD die Images von der 120-GB-HDD nicht verwenden kann?
Oder wie? ???

Gruß
Wolfgang
 
  • #2
Im Grunde müsste es eigentlich schon gehen, zumindest wenn die Partitionsgrössen nicht gleich danach die doppelte Grösse haben, insofern sind sie ja nicht ganz identisch wie du auch schriebst.
In der ersten Partition in der Windows (gehe ich mal aus) installiert ist steht natürlich auch die Partitionstabelle selbst, also die Start und Endbereiche jeder Partition von dieser ersten Platte. Bei einer Zurückspielung mit Vergrösserungen der Partitonen muss das Imageprogramm das natürlich berücksichtigen und auch anpassen bzw. korrigieren.
Inwiefern das korrekt abläuft und überhaupt unterstützt wird kommt auf das Programm an, ich kenne es leider nicht.

Evtl. ist es möglich das Image ohne Partitionsvergrösserung also wirklich 1:1 zurückzuspielen und später im laufenden Betrieb nach hinten zu verschieben und erst danach zu vergrössern (so hatte ich das früher immer gemacht)
 
  • #3
Vielen Dank für dein Posting, Xcross! :D

Ich gehe schon davon aus, dass Acronis True Image 9 alles berücksichtigt, was erforderlich ist...
...aber anscheinend ist das (vielleicht) doch nicht der Fall...? ???

Ich hätte tatsächlich beim Klonen der Festplatte (120 GB --> 250 GB) die Wahl gehabt, ein 1:1-Abbild ohne Partitionsvergrösserung durchführen zu lassen. Und später hätte ich mit Acronis Disk Director (Partitionierungs-Programm) die einzelnen Partitionen anpassen können.

Das ist eine sehr gute Idee! Vielleicht werde ich das demnächst tun. Auch wenn das Klonen 9 Stunden (!!) dauert. Aber ich habe ja Zeit und noch zwei andere PC, die ich inzwischen quälen kann... ::)
Scheeeena Gruß an d'r Alb na :D
Wolfgang
 
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