Kein Zugriff auf System-Freigaben über VPN

  • #1
T

trophy

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Hallo zusammen,

ich habe heute eine VPN-Verbindung zwischen 2 Windows XP Prof. SP2 nach der WinTotal-Anleitung () aufgebaut.
Nach anfänglichen Problemen (Portweiterleitung am Router auf Server-Seite) kam die Verbindung auch zustande.

Der Client ist in der Netzwerkumgebung des Servers sichtbar.
Es funktioniert der Zugriff auf einen Netzwerkdrucker und ins Internet (hier drüber schreibe ich gerade diesen Artikel mml).

Leider bekomme ich aber keinen Zugriff auf eine Freigabe auf dem VPN-Server. :'(

Ich kann den VPN-Server über die VPN-Verbindung weder über seinen Namen noch über die IP-Adresse anpingen.

In den Eigenschaften von Eingehenden Verbindungen ist unter Allgemein --> Virtuelles privates Netzwerk die Auswahl Anderen den Zugriff auf diesen Rechner ..... aktiviert. Im Netzwerk-Register --> Internetprotokoll (TCP/IP) --> Eigenschaften ist ebenfalls die Auswahl Anrufern den Zugriff auf das lokale Netzwerk gestatten aktiviert.

Habe ich hier einen Fehler gemacht? Habe ich was wichtiges übersehen?

Vielen Dank im voraus!

Trophy
 
  • #2
trophy schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe heute eine VPN-Verbindung zwischen 2 Windows XP Prof. SP2 nach der WinTotal-Anleitung () aufgebaut.
Nach anfänglichen Problemen (Portweiterleitung am Router auf Server-Seite) kam die Verbindung auch zustande.

Moin,

wie Du vielleicht gelesen hast, habe ich auch ein winziges :| VPN-Problem.

Ich habe ebenfalls nach der Wintotal-Anleitung (und anderer) eine solche Verbindung aufgebaut, aber ich komme nicht auf den Server und vermute, daß der Router auf Serverseite schuld ist.

Was waren das für Probleme, die die Portweiterleitung verusacht haben, wie äußerten sich die?

Welches Routermodell verwendest Du?

Danke, und viele Grüße

Dieter
 
  • #3
Hallo Dieter,

wie Du vielleicht gelesen hast, habe ich auch ein winziges VPN-Problem

als kleines Problem sehe ich das nicht an, denn genau deswegen macht man doch sowas.
Ich habe dieselben Probleme, wie du sie in deinem Artikel geschildert hast, nur dass .....

1. ich einen Druck auf der Server-Seite absetzen kann (Drucker hängt per LAN am Router),
2. diesen über seine vergebene IP-Adresse anpingen kann und
3. auch ins Internet komme.

Was waren das für Probleme, die die Portweiterleitung verusacht haben, wie äußerten sich die?
Welches Routermodell verwendest Du?

Nachdem die Verbindung nicht zustande gekommen ist, habe ich den Port 1723 an den VPN-Server weitergeleitet. Dann klappte auch der VPN-Zugang. Allerdings verstehe ich das mit dem GRE-Protokoll nicht so richtig; was verbirgt sich dahinter?

Warum wird aber auf der VPN-Server-Seite die eingehende Verbindung mit den entspr. vergebenen IP-Adressen angezeig?
Ich würde eher auf ein Netzwerkproblem (fehlender Service?) auf dem VPN-Server tippen.

Mein Router auf der VPN-Server-Seite ist ein Netgear DG834GB.

Leider habe ich nicht die Zeit (und das Expertenwissen) :'( um mich mit OpenVPN auseinander zu setzen. Schließlich hat auch nicht jeder die Möglichkeit zuhause über das Internet so eine Verbindung aufzubauen und zu testen. Mein Nachbar lässt mich Gott sei Dank über seinen Router ins Internet.

Viele Grüße aus Baden Württemberg!

trophy

[br][br]Erstellt am: 17.04.08 um 09:53:13
[br]Hallo Dieter,

ich habe nun die Lösung gefunden.

Entweder schaust du mal auf folgenden Artikel
<
der dir hoffentlich weiterhilft, od. versuche mich bei Bedarf zu kontaktieren.

Vielleicht kann ich dir dann ein paar Screenshots zukommen lassen.

Wünsche dir noch viel Erfolg!

Gruß
trophy
 
  • #4
trophy schrieb:
weitergeleitet. Dann klappte auch der VPN-Zugang. Allerdings verstehe ich das mit dem GRE-Protokoll nicht so richtig; was verbirgt sich dahinter?
Im Internet werden für verschiedene Zwecke verschiedene Protokolle eingesetzt: POP3 und SMTP für E-Mail, FTP zur Dateiübertragung, TCP/IP, UDP und viele andere mehr. Eins dieser Protokolle heißt halt GRE.
In einem Artikel zu den VPN-Verbindungen fand ich die Erklärung, daß das VPN seine Daten nicht über TCP verschickt, sondern über GRE. Und eine Weiterleitung im Router der Serverseite erfolgt nach dem Artikel oft nur für TCP, FTP usw., nicht für das eher seltenere GRE. Bei einigen Routern ist eine Konfigurationsmöglichkeit direkt vorhanden (z. B. bei meiner Fitzbox, steht leider auf Clientseite), andere Router haben keine Einstellmöglichkeit, leiten die Pakete aber offenbar trotzdem weiter. Viele Router können das GRE-Protokoll aber gar nicht weiterleiten, und dann funzt das VPN nicht.
Vielleicht ist der Teledat400 so ein Modell, deswegen fragte ich nach einem Hersteller, der garantiert läuft.

Vielen Dank für Deinen Tip im anderen Posting, das werd' ich checken.

Viele Grüße, Dieter B. (aus der Nähe von Hamburg ;)
 
  • #5
Hallo Dieter,

schau mal auf diese Seite:

<

Das Tool ist kostenlos (für den nicht kommerziellen Einsatz) und gibt es auch als portable Version.
Ich habe es gerade mal getestet; und Router und Firewalls scheint es nicht zu interessieren und trotzdem sicher.

Ist echt toll :)

Ich werde es die nächsten Tage mal testen.

Gruß aus der Nähe von Stuttgart
Trophy
 
  • #6
Hallo Trophy,

Es scheint erledigt. mml

Haleluja!
Die VPN-Verbindung stand ja immer, ich habe versucht, den entfernten Server mit seiner IP (der Netzwerkkarte) anzusprechen.
Dein Hinweis auf das Forum brachte den Tip, mit der IP der RAS-Serverschnittstelle zu arbeiten. Und siehe: Anpingen geht sofort, und der Remotedesktop verbindet sich auch und funktioniert.

Allerdings ist bei meinem ersten Versuch die Verbindung nach ca. 15 min unterbrochen, aber das kann andere Ursachen haben.

Also: keine neue Hardware kaufen! Umpf, bin ich froh!

Vielen Dank!

Zu Deinem Problem oben:
trophy schrieb:
Leider bekomme ich aber keinen Zugriff auf eine Freigabe auf dem VPN-Server. :'(

Ich kann den VPN-Server über die VPN-Verbindung weder über seinen Namen noch über die IP-Adresse anpingen.

In den Eigenschaften von Eingehenden Verbindungen ist unter Allgemein --> Virtuelles privates Netzwerk die Auswahl Anderen den Zugriff auf diesen Rechner ..... aktiviert. Im Netzwerk-Register --> Internetprotokoll (TCP/IP) --> Eigenschaften ist ebenfalls die Auswahl Anrufern den Zugriff auf das lokale Netzwerk gestatten aktiviert.

Bei den Eingehenden Verbindungen muß man die erlaubten Benutzer noch mal extra eintragen, auch den standardmäßigen Admin. Bei der Ersteinrichtung behauptet der Assistent zwar, der gerade angemeldete Administrator ist automatisch freigegeben, aber das ist offenbar falsch.

Viele Grüße, Dieter
 
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