PC friert ein oder startet einfach neu

  • #1
B

BeeBop

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Hi Leute, ich hoffe jemand von euch kann mir vielleicht helfen...
aaaalsoo... mein Rechner (mit WinXP Pro) lief eigentlich ganz gut, aber seit kurzen friert er mitten im Betrieb (meist wenn man länger nix dran gemacht hat) einfach so ein und dann geht gar nix mehr, nur ausschalten. Manchmal fährt er dann noch nicht mal mehr vernünftig wieder hoch, erst wenn man ihn ne Zeit lang ausgelassen hat. :-/
Teilweise ist es sogar so, dass er sich im Betrieb mal eben denkt, er könnte ja mal runter und wieder hochfahren. Dann läuft er wieder normal hoch als wenn nichts gewesen wäre, ohne Scandisk o.ä. . Finde ich ziemlich komisch.
Woran könnte das liegen? Was meint ihr? ???

MfG
 
  • #2
Möglicherweise ein defekt am Ram oder Board?!
 
  • #3
Hast du das Automatische Runterfahren deaktiviert? Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Einstellungen bei Starten und Wiederstellen -> Häckchen bei Automatisch Neustart durchführen raus. Vielleicht hast du Glück und bekommst einen Bluescreen. Wichtig ist dann die Zeile in Großbuchstaben getrennt mit Unterstrichen und unten links eventuell ein Dateiname.

Ansonsten, wenn kein Bluescreen kommt und der Rechner sich festfährt, könnte ein zu schwaches Netzteil oder ein Temperaturproblem der Grund sein.
 
  • #4
Ich habe auch schon dran gedacht, dass es evtl an der Temperatur liegen könnte.
Es gibt doch sicherlich Programme, mit denen man die CPU Temperatur auslesen kann (dann muss man nicht immer neu starten und im Bios nachsehen), oder?!
Wo finde ich ein Programm, mit dem ich den RAM testen kann?!

MfG
 
  • #6
Es gibt doch sicherlich Programme, mit denen man die CPU Temperatur auslesen kann (dann muss man nicht immer neu starten und im Bios nachsehen),
MfG
Klar, gibt es diese Programme... ich denke SiSoft Sandra 2002 kann die Temperaturen anzeigen (bin mir aber nicht ganz sicher), MBM5 (MotherBoardMonitor) kann es auf alle Fälle (hatte ich schon mal zeitweise laufen)... schau einfach mal nach, das ist die Download Ecke von Wintotal, da findest Du Programme die für Deine Zwecke geeignet sein sollten...
 
  • #7
Hi,

die Ursache könnte auch das Netzteil sein. Der Tausch hat mir in letzter Zeit bei einigen Rechnern geholfen.

Martina
 
  • #8
Moin!
Also habe gestern mal alles getestet. In der Systemsteuerung das autom. Herunterfahren deaktiviert, SiSoft Sandra installiert, um die Temperatur der CPU ein bisschen zu kontrollieren. Bei meinem ersten Versuch (mit geschlossenem Gehäuse) hat es ca 40 minuten gedauert, bis er sich wieder verabschiedet hat --> einfach eingefroren, kein Bluescreen oder so. Habe ihn dann resetted, wollte er aber wohl auch nicht, denn er hat noch nicht mal mehr neu hochgefahren, das Lämpchen vom Monitor blinkte wie in StandBy und der Rechner sagte gar nix mehr. Habe ihn dann ganz ausgeschaltet und dann gleich wieder ein und dann fuhr er bis zum Win Bootlogo hoch und verabschiedete sich wieder.
Später habe ich es dann nochmal probiert, mit offenem Gehäuse. Naja, also dann lief er. Nach dem Einschalten hatte die CPU ne Temperatur vom 21°C. Habe versucht ihn ein bisschen zu belasten, aber das einzige was passiert ist, dass die CPU Temp auf fast 59°C gestiegen ist. Ansonsten lief er über eine Stunde einwandfrei.
Soll ich jetzt nen Freiluft-PC draus machen? Das kanns ja nun auch nicht sein.

@Martina:
Hm, das mit dem Netzteil-Tausch habe ich noch nicht ausprobiert, habe kein zweites rumliegen. Aber müsste der Rechner dann nicht immer ganz ausgehen, wenn es am Netzteil liegen würde? Und nicht einfach nur stehenbleiben?!?

MfG
 
  • #9
Netzteile, die zu wenig Strom liefern, zeigen auch Symptome wie Freezes.

Wenn es ein Wärmeproblem ist, hilft folgendes:
1. Gehäuselüfter, 2 Stück, einer, der vorne kühle Luft ansaugt, und einer, der hinten warme Luft absaugt. Quasi ein Windkanal.
2. Ein leistungsstarker Prozessorkühler: zB bis 1600Mhz ein Verax P14, ab da sollte es dann schon zB ein Alpha PAL8045 sein.
2.b: Alternativ ne Wasserkühlung, wenn du die Investition nicht scheust.

Die Frage ist auch, was genau den Absturz verursacht: CPU, RAM, Grafikkarte, ne andere Karte, usw.
 
  • #10
Also der Rechner ist ein 1400er Athlon und an der Hardware habe ich in letzter Zeit (zumindest seitdem das Problem besteht) nichts geändert.
Und ne Wasserkühlung wär mir dann glaub ich doch etwas teuer.
Woran kann ich denn erkennen, ob das Netzteil nicht mehr ausreicht??

MfG
 
  • #11
wenn ich jetzt wüsste welches Mainboard du hast, dann kann ich dir helfen!

??? ;D
 
  • #12
Der Athlon 1400C ist wohl der Prozzi mit der meisten Wärmeentwicklung überhaupt.
 
  • #13
so, hoffe das beseitigt die letzten klarheiten...
*g*
 
  • #14
Also ich habe das ganze Teil zum x-ten mal aufgemacht und speziell den Lüfter der GraKa gesäubert, weil der doch etwas arg verstaubt war.
Habe von anderen gehört, die auch nen 1400er Athlon haben, das die Temperaturen von 65°C haben und trotzdem problemlos laufen.
Könnte es vielleicht wirklich daran gelegen haben, dass der Lüfter der Graka verstaubt war und deswegen das Bild einfach einfriert?? Aber würde deswegen auch der Rechner teilweise einfach so runter- und wieder hochfahren?!
Ich habe das danach nochmal getestet, da hatte er dann nach 2 Stunden Betrieb laut Motherboard Monitor ne Temp von 57 °C und laut SiSoft Sandra 59,2 °C (wem glaubt man jetzt mehr?!?!). Und er hat sich in dieser Zeit auch nicht aufgehängt oder so. Habe ihn aber auch nicht unter Vollast laufen lassen.

Was meint ihr?!

MfG
 
  • #15
Sehr gut möglich, dass der Graka-Lüfter dran schuld war. Auch das runterfahren wäre dann normal. Glückwunsch zur erfolgreichen Fehlersuche! :)
 
  • #16
Hi,

die Ursache könnte auch das Netzteil sein. Der Tausch hat mir in letzter Zeit bei einigen Rechnern geholfen.

Martina

Genau das war mein Problem - zu kleines Netzteil. Habe ein 300 W Netzteil in eine 450 W Netzteil getauchen und war die Sorge los.

Grüße Gerry
 
  • #17
@Irishmen:
Ich habe auch nur ein 300W Netzteil. Aber wieso sollte es auf einmal nicht mehr ausreichen, habe wie gesagt eigentlich die Hardware config nicht verändert und vorher lief er ja ohne Probleme. Warum also jetzt auf einmal zu kleines Netzteil??!

Wie hat sich das denn bei dir geäußert? Mit den gleichen Symptomen?!

MfG
 
  • #18
@ BeeBop
Auch bei mir hatte sich Seitens der Hardware nichts verändert. Plötzlich ist die Kiste kurz eingefroren und ist neu gestarten. Jedoch ist immer mehr intensive Software dazugekommen. Versuchs mal mit nen größerem Netzteil.

::) AUCH HARDWARE GEHT MAL IN RENTE ::)

Grüße Gerry
 
  • #19
@Irishmen:
wenn ich mal ne ganz blonde Frage stellen darf: was bringt es dann für nen Unterschied wenn ich n grösseres Netzteil einbaue??
Hast hoffentlich den Nerv mir die Frage zu beantworten *fg*

MfG
 
  • #20
ja kein thema, ist doch mein job ;)

sämtliche hardware zieht den strom vom netzteil - klar. ja größer und hardwareinstesiver die anwendungen (programme) umso mehr strom wird vom netzteil abverlang. Die hardware muß ja die erhöte leistung auch verarbeiten können.
ein rechner wo nur ein bisschen office und internet gemacht wird hat lange nicht so eine großen bedarf wie zum z.b. ein rechner der musik bearbeitet, filme konvertiert oder ähnliches.
bildlich - nicht nur die hardware braucht strom sondern auch die software.

grüße gerry
 
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