Windows-Konfig für Feuerwehrrechner

  • #1
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florianmaislinger

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Hallo liebes Forum,

habe mich nun extra registriert, um vielleicht hier eine Antwort zu finden!

Szenario:
Ich bin Feuerwehrmann und IT-Techniker und wurde beauftragt, das EDV-Equipment zu erneuern. Dazu gehört auch ein neuer PC, der den alten in der Zentrale im Feuerwehrhaus ersetzt. An diesem Rechner muss im Einsatzfall natürlich äußerst schnell gearbeitet werden können, daher läuft der durch, ist auch dafür ausgelegt. Betriebssystem ist Windows 7.

Problem:
Der PC soll und darf nur im Einsatzfall genutzt werden, wird aber leider auch zu anderen Zwecken missbraucht. Die Problematik ist, dass der PC im Einsatzfall von jedem Mitglied der Feuerwehr genutzt werden können muss. Gelöst wurde das ganze beim alten Rechner sehr sehr russisch, und zwar mit einem Gastbenutzer.

Meine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Szenario? Wie ließe sich das besser lösen, dass nicht mehr jeder Blödsinn damit gemacht werden kann? Bzw. lässt sich das irgendwie limitieren?


Besten Dank bereits im Voraus!
Florian
 
  • #2
Du kannst das eigentlich nur durch ein extra Profil mit eingeschränkten Rechten lösen. Die von Dir erwähnte "russische" Lösung würde sich dafür aber auch eignen damit nicht jeder seinen Unsinn im System treiben darf. An Deiner Stelle würde ich aber für die anderen Zwecke einen zusätzlichen Rechner aufstellen. Das könnte z. B. die alte Kiste von vorher sein. Wenn Deine Kameraden nur rum surfen möchten, ihre Mails abrufen, oder sonstige multimediale Inhalte benutzen möchten würde ich den alten Rechner auf Linux (z. B. Mint) umrüsten. Ist einfach zu installieren, außerdem sicherer, und Ressourcen schonender als Windoof, lässt sich aber genauso komfortabel bedienen. :smile:

Gruß, Choper
 
  • #3
An ein Profil mit eingeschränkten Rechten habe ich auch bereits gedacht, allerdings frage ich mich da immer, ob sich der Aufwand lohnt bzw. auch, ob das Ganze zweckdienlich ist. Mir fehlt zu solchen Profilen auch die Praxis, da ich in der Arbeit nur in Domänensystemen arbeite, in welchen ich die GP's auch nicht selbst ausgearbeitet habe.

An Deiner Stelle würde ich aber für die anderen Zwecke einen zusätzlichen Rechner aufstellen. Das könnte z. B. die alte Kiste von vorher sein.
Genau das ist auch das langfristige Ziel. So ein Rechner existiert bereits, nur ist der gefühlt aus dem letzten Jahrtausend. Deshalb wird der aktuelle Zentralenrechner (ca. vier Jahre alt) in den Bereitschaftsraum verlegt, damit der neue Rechner nicht mehr dafür missbraucht wird.
Die große Problematik ist da leider: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Entsprechend muss ich den neuen Rechner einschränken und kontrollieren können.
 
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