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D
duncan.blues
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Hallo!
Ich habe kürzlich in einem kleinen Netz wo bislang ein Win 2003 SBS Alleinherrscher war einen zweiten Server mit Windows 2003 Standard als Mitgliedsserver installiert, der jetzt vor allem als Fileserver fungieren soll.
Das Hinzufügen zur Domäne war kein Problem, als zweiten Schritt habe ich ihn schonmal zum Secondary DNS ernannt, auch kein Problem.
Da der alte Server nach wie vor der Herrscher über das Backup-Drive ist, dachte ich mir es wäre eine klasse Idee, einfach zwischen beiden ein DFS aufzusetzen. Das DFS an sich war auch kein großes Thema, nur mit der Replizierung hapert's. Im Prinzip funktioniert die Replikation und wenn man nur eine einzelne kleine Datei im DFS anlegt, dann wandert die auch nach 1-2 Sekunden auf den jeweils anderen Rechner.
Wenn ich jedoch im Block sagen wir mal ein Verzeichnis mit einigen hundert MB ins DFS schiebe, dann ist Schluss mit Lustig. Der Hauptserver ist dann bis auf weiteres fast nicht mehr zu bedienen, alle Programme, Explorer und selbst das Aufklappen des Start Menüs vergehen im Zeitlupenthempo. Der Server ist ein Dualcore Dualprozessor Xeon mit 4 GB RAM, er ist also eigentlich alles andere als unterdimensioniert für ein kleines Netz. Zur Zeit während ich hier schreibe und diese Merkwürdigkeiten beobachte ist zudem außer mir keiner am Server oder irgendwo sonst im Netz angemeldet. Im Taskmanager geht die Last der vier Prozessoren auch nicht über 30% und in der Prozessliste ist nichts auffälliges.
Ferner ist auf der Netzwerkleitung quasi nichts los. Die beiden Server sind mit Gigabit verbunden, die Auslastung erreicht beim Replizieren aber nichtmal 1%.
Wenn ich mit dem Explorer einfach die gleiche Menge Daten vom einen Server in ein normales Share des anderen schiebe, dann läuft der Kopiervorgang jedoch genau so schnell und problemlos ab, wie man's erwarten würde.
Im Ereignislog von beiden Maschinen findet sich nichts was auf einen Fehler schliessen liesse. DNS sollte korrekt konfiguriert sein. Auf beiden Maschinen kann man den jeweils anderen problemlos auflösen.
Man könnte jetzt sagen, ok, ein paar hundert MB sind vielleicht etwas viel auf einmal für die Replikation, aber ich muss es irgendwie hinkriegen, runde 170 GB Gesamtmenge an einem Wochenende (oder notfalls verteilt auf zwei) in die neue Fileserverstruktur zu kriegen. Ich hatte eigentlich nicht erwartet, dass das mit Gigabit irgendwo ein Problem darstellen könnte. Zudem ist die Replikationsgeschwindigkeit schon bei mageren 60 MB im Block extremst dürftig. Manchmal dauert es geschlagene zwei Minuten oder drei bis die Datenmenge auf dem Zielrechner um weitere 2 MB angestiegen ist.
Bin inzwischen ziemlich ratlos.
Ich habe kürzlich in einem kleinen Netz wo bislang ein Win 2003 SBS Alleinherrscher war einen zweiten Server mit Windows 2003 Standard als Mitgliedsserver installiert, der jetzt vor allem als Fileserver fungieren soll.
Das Hinzufügen zur Domäne war kein Problem, als zweiten Schritt habe ich ihn schonmal zum Secondary DNS ernannt, auch kein Problem.
Da der alte Server nach wie vor der Herrscher über das Backup-Drive ist, dachte ich mir es wäre eine klasse Idee, einfach zwischen beiden ein DFS aufzusetzen. Das DFS an sich war auch kein großes Thema, nur mit der Replizierung hapert's. Im Prinzip funktioniert die Replikation und wenn man nur eine einzelne kleine Datei im DFS anlegt, dann wandert die auch nach 1-2 Sekunden auf den jeweils anderen Rechner.
Wenn ich jedoch im Block sagen wir mal ein Verzeichnis mit einigen hundert MB ins DFS schiebe, dann ist Schluss mit Lustig. Der Hauptserver ist dann bis auf weiteres fast nicht mehr zu bedienen, alle Programme, Explorer und selbst das Aufklappen des Start Menüs vergehen im Zeitlupenthempo. Der Server ist ein Dualcore Dualprozessor Xeon mit 4 GB RAM, er ist also eigentlich alles andere als unterdimensioniert für ein kleines Netz. Zur Zeit während ich hier schreibe und diese Merkwürdigkeiten beobachte ist zudem außer mir keiner am Server oder irgendwo sonst im Netz angemeldet. Im Taskmanager geht die Last der vier Prozessoren auch nicht über 30% und in der Prozessliste ist nichts auffälliges.
Ferner ist auf der Netzwerkleitung quasi nichts los. Die beiden Server sind mit Gigabit verbunden, die Auslastung erreicht beim Replizieren aber nichtmal 1%.
Wenn ich mit dem Explorer einfach die gleiche Menge Daten vom einen Server in ein normales Share des anderen schiebe, dann läuft der Kopiervorgang jedoch genau so schnell und problemlos ab, wie man's erwarten würde.
Im Ereignislog von beiden Maschinen findet sich nichts was auf einen Fehler schliessen liesse. DNS sollte korrekt konfiguriert sein. Auf beiden Maschinen kann man den jeweils anderen problemlos auflösen.
Man könnte jetzt sagen, ok, ein paar hundert MB sind vielleicht etwas viel auf einmal für die Replikation, aber ich muss es irgendwie hinkriegen, runde 170 GB Gesamtmenge an einem Wochenende (oder notfalls verteilt auf zwei) in die neue Fileserverstruktur zu kriegen. Ich hatte eigentlich nicht erwartet, dass das mit Gigabit irgendwo ein Problem darstellen könnte. Zudem ist die Replikationsgeschwindigkeit schon bei mageren 60 MB im Block extremst dürftig. Manchmal dauert es geschlagene zwei Minuten oder drei bis die Datenmenge auf dem Zielrechner um weitere 2 MB angestiegen ist.
Bin inzwischen ziemlich ratlos.