Auf PC vorhandene VCD wieder brennen

Diskutiere Auf PC vorhandene VCD wieder brennen im Audio, Video und Brennen Forum im Bereich Software; Hallo. Ich hab folgendes Problem: Ich hab mir ein paar VCDs auf den PC gezogen (samt allen Ordnern (MPEGAV, SEGMENT) etc.). Diese VCDs will ich...
  • #1
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Guempel

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Hallo.

Ich hab folgendes Problem: Ich hab mir ein paar VCDs auf den PC gezogen (samt allen Ordnern (MPEGAV, SEGMENT) etc.). Diese VCDs will ich jetzt wieder mit Nero brennen. Wenn ich aber eine Daten-CD erstelle, sind die Daten um lägen zu groß (bis zu 800 MB!). Einen 800 MB-Rohling möchte ich nicht nehmen, da das meiner Meinung nach Verschwendung wäre, da die Original-VCDs auch nur 700 MB-Rohlinge waren. Es muss also irgendwie gehen. Die Original-VCDs hab ich nicht mehr, ich kann also keine Direktkopie machen.
Die original MPEG-Datei, aus der die VCD erstellt wurde, habe ich auch nicht mehr, so dass ich in Nero nicht direkt VCD als Modus auswählen kann (ich habe ja nur die AVSEG01.dat!). Ähnliche Probleme hab ich auch mit SVCDs.
Hat jemand eine Lösung? Wenn ja, wär nett wenn er es/sie es posten könnte. Danke, Tom.
 
  • #2
Du brauchst NUR die Datei AVSEQ001.DAT aus dem MPEGAV-Verzeichnis. Auch wenn die 800 MB groß ist, passt das mit dem Brennen, da hier die Zeit der wichtige Faktor ist. Und wenn die 80 Minuten nicht überschreitet (bei noch längeren, kann man das Überbrennen dann mal ausprobieren), sollte das kein Problem für nen 700er Rohling sein.
Den ganzen anderen Kram der VCD (also die anderen Dateien und Verzeichnisse) kannst du getrost löschen.

MPG1 und die DAT-Dateien sind übrigens ein und das selbe. Du kannst die DAT-Datei auch einfach umbenennen in MPG. Das ist überhaupt kein Thema. Aber du kannst bei Nero auch direkt die DAT-Datei auswählen, um eine VCD zu brennen.
 
  • #3
Danke. Tom.
 
  • #4
stimmt nicht so ganz!

die DAT bzw MPG Datei im MPEGAV Verzeichnis, ist schon eine umgewandelte (in Falle der VCD) MPEG-1 Datei inklusive Audio, die in das VCD-Format entsprechend gepackt wurde.

Diese ist, bei voller Ausnutzung eines 80er (700MB) Rohlings, auch etwa 820 MB groß.

So, ohne weiteres ist ein Brennen nicht möglich.

Mit dem Programm VCD-Easy kann man solche DAT bzw MPG Dateien zurück ins ursprüngliche MPEG-1 Format umwandeln.

Dannach kann man diese MPEG-1 Datei mit zb. Nero als VCD brennen.

Einige dieser DAT bzw MPG Dateien lassen sich auch direkt in Nreo wieder als VCD brennen. Wenn es geht ist alles OK, wenn jedoch Nero meckert, daß das Format nicht stimmt, dann die VCD-Easy Methode anwenden.
 
  • #5
Aber was ich schon ausprobiert habe ist folgendes:
Man kann definitiv eine DAT-Datei im Windoof Media Player abspielen. Und du kannst die auch in MPG umbenennen und dann im Media Player abspielen...
Von daher dachte ich, dass die beiden Dateien identisch sind...
 
  • #6
@Michael_B: das ist richtig, der Windows Media Player kann jede Art von MPEG-1 Dateien abspielen, egal was für eine Dateiendung die MPEG-Datei hat.

Der Unterschied zwischen einer echten DAT Datei und einer MPG ist:

DAT wird nur auf CD´s verwendet, und ist ein MPEG (egal ob MPEG 1 oder 2) Format, daß zusätzlich zu dem reinen Video- und Audiostream noch sogenannte Korrekturdaten enthält. Diese sind nur für Video- und DVD-Player nöttig.

Man trifft auf den VCD´s und SVCD´s sowohl DAT und auch MPG Dateien in den entsprechenden Verzeichnissen. Jedoch sobald man eine (S)VCD brennt, wird immer eine DAT-Datei erzeugt! Welche Dateiendung nun auf der CD nun zu sehen ist, ist abhängig vom verwendeten Brennprogramm und den Einstellungen.

Versucht man also eine echte DAT Datei mit einem Brennprogramm wieder auf eine VCD-konforme CD zu brennen, so kann es durchaus passieren, daß diese DAT Datei bei der Stream-Überpfüfung durchfällt.

Manchmal kann es gut gehen, manchmal nicht. Um ganz sicher zu sein, sollte man also die DAT Datei in einen sauberen MPEG-Stream konvertieren, um keine Probleme beim Brennen bzw. Abspielen auf einem DVD-Player zu haben.

kleiner Tip: Übersicht über die gängigen VCD und SVCD Formate auf
 
  • #7
Man lernt eben nie aus.
 
  • #8
Hallo,
auf dem PC unseres Sohnes (Windows 7) bin ich als Administrator angemeldet, unser Sohn hat ein "normales" Benutzerkonto ("Standardbenutzer"). Als Administrator habe ich dem normalen Benutzerkonto unseres Sohnes eine zeitliche Begrenzung über Benutzer-Kontoeigenschaften zugefügt. Allerdings hat er mit seinem Standardbenutzer-Konto immer noch Zugriff auf die Systemsteuerung und kann sich ein neues Admin-Konto anlegen. Konkrete Frage: wie kann ich verhindern, dass ein "Standardbenutzer" auf die Systemsteuerung/Benutzerkonten Zugriff hat? Geht dies ggf. über Jugendschutz -- > bestimmte Programme zulassen/blockieren (wenn ja, für welches Programm muß ich Zugriff untersagen, damit kein Zugriff mehr auf die Systemsteuerung/Benutzerkonten möglich ist?)
 
  • #9
DE13845' schrieb:
kann sich ein neues Admin-Konto anlegen.
Als Standardbenutzer kann man zwar die Benutzerkonten-Steuerung aufrufen, für Änderungen sind allerdings Administratorrechte erforderlich! Ausser er ist ebenfalls Mitglied einer anderen Gruppe die über Adminrechte verfügt!

Bei der Home-Version (ich gehe davon aus daß du die hast) sind die Möglichkeiten sehr eingeschränkt, sollte es sich tatsächlich so verhalten wirst du um eine zusätzliche Software nicht herumkommen!

Bytehawk
 
  • #10
danke für die Antwort - ja, in der Tat, es handelt sich um die home-Version. Gibt es im Netz eine freeware, die den Zugriff bei Benutzerkonten unterbindet?
 
  • #11
Da müsstest du Tante Google befragen - viell. kennt Jemand hier eine entsprechende Weichware.

Gruß

Bytehawk
 
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