PCDElchi schrieb:
urmink schrieb:
Und da habe ich noch eine allgemeine frage: Der 170S9FB hat doch auch einen digitalen eingang und ich möchte gern wissen, was bringt dieser eigentlich effektiv?
.... Weiterer Punkt: Detailarbeit wie das richten des Bildes (also Strecken, Verschieben etc., damit das Bild mittig auf dem Bildschirm dargestellt wird) entfällt ebenfalls. Anschließen und Glücklich sein. Mittlerweile wirst Du auch kaum für digitale Schnittstellen mehr einen Aufpreis zahlen müssen. Es ist einfach Standard bzw. sollte es eigentlich sein.
Danke für die aufklärung. Dies würde für mich wahrscheinlich der markanteste vorteil eines digi-monitors. Allerdings auch beim analog, wenn ich es einmal eingestellt habe, hält die einstellung bis zur nächsten Windows-installation (dort ist primär per default als bildfrequenz »Optimal« gesetzt und und ich brauche fix 60 Hz).
Doch ich muss noch schauen, wenn ich mal mit einem digital-anschluss die bildqualität direkt vergleichen kann. Die pixelabgrenzug kann zwar kaum noch besser sein, aber was mir jetzt noch in den sinn kommt, der hell-dunkel kontrast könnte besser sein, so dass man bilder nicht zuerst aufhellen müsste, um ni den dunklen flächen noch mehr details zu sehen (allerdings dabei die hellen bereiche zu überbelichten). Ich bin neugierig, wenn ich es mal so vors gesicht bekomme.
PCDElchi schrieb:
Mittlerweile wirst Du auch kaum für digitale Schnittstellen mehr einen Aufpreis zahlen müssen. Es ist einfach Standard bzw. sollte es eigentlich sein.
Allerdings, was ich bisher gesehen habe, werden auch zu monitoren mit einem digi-eingang standardmässig nur analoge anschlusskabel geliefert. Das digitale muss man separat kaufen, und ist um einiges teurer als ein A-kabel, das man sich nacher als wandschmuck aufängen darf
:
Den Philips habe ich vorläufig teils auf rat von henriette, teils wegen anderen problemen hier auf eis gelegt (ich brauche ihn nicht dringend, nur gedacht, er ist günstig und ich wollte noch vlt. einen von den letzten im nicht-weitwinkel format ergattern, bevor diese definitiv vom markt verschwinden (und erst noch die für mich optimalen 17, die bisher meistverkauften 1280x1024 sind 19). Doch die positive meldung von synoth macht es für mich wieder ein bisschen aktuell.
Fireball0902 schrieb:
Ich hab seit Jahren immer nur Acer Monitore und bin immer zufrieden gewesen mit den Geräten und wenn ich mir irgendwann mal wieder einen neuen Monitor holen sollte wird es bei mir auch wieder einen Acer geben.
Meine zufriedenheit mit Acer ist gemischten gefühlen verbunden. Mein erster flachmonitor war der AL711, ein 15 zoll, den ich mir als gelegenheitskauf zugelegt habe - als auslaufmodell auf umgerechnet 200 € verbilligt und das geschäft gab an dem tag noch als eröffnungsaktion zusätzlich 11% auf alles, dh. für 180 €. Das var vor 5 jahren (oder schon 6? ich bin mir jetzt nicht sicher) konkurenzlos. Allerdings hatte ich damals keine ahnung von der problematik einer nativen auflösung gehabt und ich ging von der klassischen werbeaussage, ein 15 flach sei das selbe wie 17 CRT - in der bildgrösse zwar wohl, doch in der auflösung nicht, das hat die werbung wohl verschwiegen; das war also ein kleines böses erwachen (bald habe ich für dieses format den begriff kindergrösse erfunden
). Doch möglicherweise hätte ich ihn wegen dem einmaligen preis und den allgemeinen vorteilen eines LCD-monitors doch gekauft, auch wenn ich um diesen umstand gewusst hätte; ich wollte schon seit langem einen und ursprünglich wollte ich einen kaufen, sobald sie unter 1000 SFr., bzw. DM fallen, doch dann wars mir so doch noch zu teuer, wo ich den dauersinkflug der preise gesehen habe. Weiter haben mich so sachen wie schnelligkeit nicht sehr gekümmert und dieser war mit seinen glaubich 35 ms auch für damalige verhältnisse recht langsam; weil ich aber nicht spiele, wars nicht so kritisch, obwohl beim scrollen hat es sich schon gegenüber meinem alten CRT, wie auch den TFTs, mit den ich früher mal am arbeitsplatz und in der schule arbeiten konnte, bemerkbar gemacht. Er war auch nicht gerade der schönste, aber das war nur ein detail. Dafür hat mir gefallen, dass seine oberfläche eine weiche folie war
(aber auch nur ein nebensächliches detail). Was mich eher störte, dass er nach dem knopfdrücken jeweils etwa 2 s gebraucht hat, bis das bild ansprang; meiner erinnerung nach sprangen die oben erwähnten früheren, die ich hatte, mit einer glühlampe vergleichbar schnell an.
henriette schrieb:
Bei Philips störte mich auch das Riesenlogo gewaltig - darf wohl mal erwähnt werden. Bei einem Monitor sollte es zumindest abschaltbar sein, wenns sooo aufdringlich ist ... wie riesig es wohl bei 24 ist :
Das ist auch eine sache, die ich von dem Philips wissen wollte, wie diese sache aussieht. Ein weiteres böses erwachen konnte ich nämlich erleben, wo ich mir dann später doch einen 17 kaufen konnte, den Acer AL1715, den ich bis heute habe. Während mich bei dem vorigen die 2 s einschaltzeit genervt haben, hier dauert es gut 8 s, bis zuerst auf dem schwarzen schirm ein weisses Acer-logo aus dem nichts langsam ruckartig auftaucht und dann wieder verschwindet - im vergleich mit 12 s meines alten IBM CRT... ist nicht gerade das, was man sich vom technologischen vorschritt vorstellt
. Ob er während dieser zeit irgendwelche notwendige initialisierungstest und/oder einstellungen macht und das logo kommt nur, damit es einem nicht langweilig wird? Oder ist es nur eine - mit verlaub - debile eigenwerbung und/oder spielerei eines mit kindischen komplexen belasteten programmierers, resp. produktkonzepteverantwortlichen, die der konsument erdulden muss? Wer weiss, das erfährt man zuverlässig kaum. Die tasache ist, dass zumindest bis vor kurzem alle Acer-monitore diese macke hatten, auch dass es von weitem nicht die einzige marke damit ist und dass es auch marken gibt, die darauf verzichten können und praktisch sofort einschalten (also höchstens die etwa 2 s, wie mein ehemaliger 711er).
Für mich liegt der hauptnachteil dieser institution darin, dass ich primär aus energiespargründen immer, wenn ich den rechner für eine gewisse zeit verlasse, zumindest den monitor gern ausschalte und dann nervt die lange anlaufzeit jedesmal, wenn ich zurückkomme. Ein weiteres ist, dass ich den einschaltknopf meist mindestens 1 s halten oder aber ihn 2x antippen muss; vergesse ichs und laufe noch für eine 1/4 minute weg, zb mir den tee abzusieben
, komme ich zurück und der monitor ist immer noch dunkel.
@synoth: Könntest du nicht für mich messen, wie lange es bei dem Philips vom tastendruck bis zum anspringen vom bild dauert? Oder - wenn da vom grossen logo die rede ist (das Acer-logo bei mir ist auch über der ganzen fläche, doch das alleine stört mich nicht, mich stört einzig die waretzeit), kommt vlt. das bild sofort, nur noch für eine gewisse zeit ein logo darüber? (glaube sowas in einem geschäft beim pröbeln an den ausgestellten monitoren mal gesehen haben; heute führen keine IT-märkte in meiner umgebung Philips-monitore, wo ich das ausprobueren könnte).
Eine weitere macke, allerdings vermutlich spezifisch diesem model eigen, ist seine farbdarstellung. Ich habe vor dem kauf über ihn ein wenig gegoogelt und in einer userbewertung konnte ich lesen, die farben seien etwas komisch. Ich konnte mir sowas nicht richtig vorstellen und auch sonst hat sich niemand darüber beklagt, so beachtete ichs nicht. Doch der rezensent hatte völlig recht, die farben sind wirklich verschissen. Und da gehöre ich zu jenen 10 bis 15% der männlichen population, die genetisch bedingt die farben nicht bis ins letzte detail unterscheiden können, so bin ich auch auf kleine farbungenauigkeiten nicht so empfindlich. Wenn ich es aber schon mit meinen augen sehe, dann muss es wirklich krass sein. Versuche ichs mal mit den einstllungen zu verbessern, verschlechtert es sich immer wieder bei anderen farbkonstellationen. So muss ich mit einem gewissen kompromiss leben, hauptsächlich dass dadurch kein problem mit lesbarkeit farbiger texte entsteht.
Fireball0902 schrieb:
...Erstens weil ich immer so zufrieden bin mit den Acer Geräten und weil sie 3 Jahre Garantie auf Ihre Geräte geben was andere Hersteller nicht machen.
Bemi Schweizer händler Steg-Computer, wo ich den Philips allenfalls kaufen würde, gibt es für diesen ebenfalls 3 jahre garantie.
syntoh schrieb:
Die Aufloesung ist 1920x1080, das gibt 16:9. Ich dachte mir, ein Breitbild LCD sei eher zukunftstraechtig. Und da er nicht teurer war als ein noch erhaeltlicher 1280x1024 entschied ich mich fuer die Moderne.
Eigentlich müsste ich mir dieses format auch wünschen - in der höhe 5% mehr als die bisherigen 1024, in der breite wesentlich mehr. Aber bei mir ist es vor allem platzfrage auf dem tisch, wegen der ich nach dem format 5:4 und möglichst kleiner pixelgrösse suche (also hier 17 und keine 19).
syntoh schrieb:
So nebenbei muss ich noch sagen, dass es generell ein Problem ist, irgend einen entspiegelten LCD zu finden. Das war vor 6 Monaten noch nicht so. Damals waren aber schon alle Notebooks spiegelnd.
Erst da werde ich mir bewusst, dass ich in der letzten zeit in den läden praktisch nur spiegelglatte monitoren gesehen habe. Da hat wieder irgendein kindskopf erfunden, schönheit (wie sunjektiv sowas!) muss vor nutzwert gehen und diese seuche verbreitet sich unter den herstellen um grössenordnungen schneller als die schweinegrippe. Vlt. ein weiterer grund den Philips doch noch auf vorrat zu kaufen, vorausgesetzt es gibt ihn noch (muss noch schauen; zzt. in jenem geschäft, wo ich die gesehen habe, eine ganze menge bestellt, eine lieferung werde für den 7.9. erwartet).
syntoh schrieb:
Das ist mit dem gegenwaertigen Multimedia-Hype auch gewollt, jedenfalls wird der Kunde mit entsprechender Werbung dahin getsteuert.
Da frage ich mich, ob ich in dem fall gem werbung auf arbeit mit dem PC verzichten soll und lieber den res meines lebens der muse beim fernsehen und videoschauen widmen sollte ???.